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Na, wie war Deine Woche? Bei uns: Praktikantin Zoe in the house, neue KI-Produkte in der Pipe, reihenweise Termine, Tickets am Fließband, unser Baby in den Startlöchern und ein Feiertag, der sich nicht so richtig so anfühlen wollte. Welcome to 923b-Life! Wenn Du jetzt denkst, der NewsSnack wird was kürzer, da täuschst Du Dich gewaltig. Nimm das! Who the f… ist Bad Bunny? Von Köln nach Asien: Hitschies gehen durch die Decke. Aldi und Lidl unter der Discounter-Lupe, Lob & Kritik aus der OOH-Welt und ein grndios, bei dem kein Auge trocken bleibt. Reicht Dir noch nicht? Dann lies jetzt den ganzen NewsSnack:
Es gibt Tage, da weißt Du bereits nach einigen Sekunden des Scrollens durch Deinen LinkedIn-Feed: Es ist was passiert. So auch am Dienstagmorgen. Und nein, es geht nicht um den HSV, sondern um Apples Vision Pro. Die neue Datenbrille lässt den Feed explodieren, jeder hat eine Meinung, ich kann mir nur eine anhand des neun-minütigen Videos auf Youtube erlauben. Es sieht schon krass aus und könnte eine neue Ära einleiten. Keine Bildschirme, keine Smartphones, Steuerung mit den Augen und Händen. Noch ist das allerdings kein Massenprodukt bei einem Startpreis von 3.500,- Dollar. Und auch das Manager Magazin ist nicht ganz so euphorisch.
Dennoch, die Entwicklungen sind rasant und es stellt sich eine ähnliche Frage, wie bei den KI-Technologien. Wo stehen wir erst in fünf Jahren, wenn wir heute bereits so weit sind? Spannend.
Enttäuschung im Büro der 923b. Wir dachten tatsächlich, wir hätten mit unseren „Spinnenbein- und Drachenzungen-Ekstasen“ die Firma Hitschies zu Weltruhm geführt, aber es sind die Asiaten, die der Marke einen gewaltigen Schub verpasst haben. Super spannende Geschichte des Unternehmens aus Hürth, das ebenfalls in Deutschland wächst und sich Beliebtheit erfreut, auch außerhalb Pulheims. Wer die ganze Geschichte lesen und erfahren möchte, was Essgeräusche mit dem Erfolg zu tun haben, sollte sich ein paar Minuten nehmen.
Auch ein Blick auf die Seite des Unternehmens lohnt sich, klare Markenkommunikation, Top-Claim “Nasch dein Ding”. Wir sind große Fans. Bei den Krakenarmen kann man gar nicht so schnell schauen, wie WIR (eigentlich ich) diese essen.
(Edit Charles: Bei Krakenarmen bleibt es meist nicht.)
Wie sagte Peter Pauls so schön in seinem Beitrag auf LinkedIn: “Weiß jeder, wer Jeremy Fragrance ist?” Ich nehme mal den Ball auf: Weiß jeder, wer Bad Bunny ist? 75 Mio. Hörer auf Spotify, 46 Mio. Abonnenten auf Youtube. Ich kannte ihn nicht. Jetzt ist er das Werbegesicht des neuen Pepsi-Spots. Der soll Lust auf Sommer machen. Macht er auch, erinnert mich aber irgendwie an Müller Milch. Jetzt will ich nicht sagen, dass Pepsi bei Müller Milch abschaut, aber zumindest die Idee ähnelt sich. Zudem bekommst du mich einfach nicht mit „alle tanzen, alle singen, alle übertrieben gut drauf“ – können aber auch meine Grenzen sein.
Ich bin unschlüssig. Ist das jetzt kultig? Oder kann das weg? Mutig ist es auf jeden Fall. Zum 50-jährigen Jubiläum plakatiert Lidl nicht nur gefühlt ganz Deutschland und spielt seine Spots in Dauerschleife, der Discounter haut auch eine Kollektionraus. Was die Gummistiefel, Shirts und Trainingsanzüge mit Dir machen, kannst nur Du entscheiden. Gestolpert bin ich tatsächlich über die Sneaker, die schon sehr an die Nike Air Force erinnern.
ALDI Nord ruft zum Rappen auf. In ihrem neuen Köder für TikTok-Inhalte werden drei hauseigene Beats vor- und zur Verfügung gestellt. W&V berichtet: „Komponiert wurden die Beats “River Coke Bounce”, “Stack it up by Sun Snacks” und “Jumbo Tusker” von den Producer:innen Sirin, Juh-Dee und Young Mesh.“ Daraus dürfen dann Nachwuchstalente ihre eigene Kreation für die Genres HipHop und Raperstellen und an der Challenge teilnehmen. Zu gewinnen gibt es eine professionelle Studioaufnahme für die besten drei Einreichungen.
Die Aktion läuft vom 02. bis 30. Juni auf Social-Media unter dem Hashtag #GuteBeatsFürAlle.
Das Konzept ist ziemlich smart – daraus sollte sich am Ende einiges an Contentgenerieren und vor allem in der jungen Zielgruppe Reichweite auf den Kanälen steigern lassen. Zwei Daumen nach oben!
In der vorletzten und letzten Woche bei uns vertreten, haut Sixt direkt noch einen raus: „Da geht selbst Habeck die Wärmepumpe“.
Wir sind wirklich fasziniert von der tagesaktuellen Umsetzung der Kampagnen und von den immer guten Slogans. Das geht durch Mark und Bein, beschäftigt, erregt Aufmerksamkeit. Mal schauen, wer als nächstes gesixt wird!
„Das Schlimmste ist, wenn das Bier alle ist“, damit besingt uns die Deutsche Bahn Cargo und es ist absolut großartig! Aber wieso?
Die Festival-Saison geht los und was darf auf einem Festival nicht fehlen? Richtig: Das Bier! Das liefert die Deutsche Bahn Cargo an verschiedene Orte und verbreitet die Nachricht via Werbespot, aufbauend auf dem Song der „Kassierer“, die damals ihren Durchbruch in der ehemaligen ProSieben-Show von Joko und Klaas namens „Circus Halligalli“ erlangten und einen Gastauftritt im DB-Spot erhielten. Grndios umgesetzt!
Es ist Juni, es ist Pride-Month und man sollte meinen, in den letzten Jahren wurde so viel Aufklärungsarbeit über Pride-Washing geleistet, dass in diesem Jahr ein paar Firmen daraus gelernt haben. Aber nein, natürlich nicht. Zumindest nicht alle.
Dieses Jahr spare ich mir meinen ausführlichen Artikel und verweise auf den aus dem letzten Jahr, denn der ist leider immer noch aktuell genug, um auf dieses Jahr übertragen zu werden.
Wer noch ein paar aktuelle Beispiele braucht, um zu sehen, wo das ein oder andere Unternehmen falsch abgebogen ist, kann einmal durch den t3n-Artikel scrollen.
Viel zu lange hatten wir keinen echten OOH-Block mehr. Das ändern wir heute. Los geht’s mit zwei Plakaten, die auch noch nebeneinanderstehen.
Kann jemand den Machern des Summerjam sagen, wie Außenwerbung funktioniert? Wie soll ich aus dem Auto heraus, auf eine gewisse Distanz, all diese Informationen lesen und verarbeiten.
Was: Summerjam
Wann: 30. Juni – 2. Juli
Wo: Fühlinger See
Das Wichtigste wird so versteckt, dass man es nicht mal lesen kann, wenn man davorsteht. Infos & Tickets: Summerjam.de
Warum denn bitte über 30 Acts auf das Plakat? Wenn ich Interesse habe, schaue ich mir schon ganz genau an, wer wann kommt. Und wenn ich so einen Megastar habe, dann nehm ich den ins Zentrum des Plakats, aber so bringt das nichts.
Zum Glück hängt Fail Nummer zwei direkt daneben. „das beste grillgut ist jetzt aus erbsen“ – und die besten Substantive haben einen Großbuchstaben am Anfang. Wieso macht man das? Welchen Impact hat diese Schreibweise auf das Produkt? Wem hilft es, den „veggie burger“ auch noch kleinzuschreiben? Mich verwirrt das. Und eins kann ich Dir sagen: Charles macht das komplett fertig, bei ihr darf nicht einmal durch Zufall der erste Buchstabe bei der Beschreibung einer Datei klein sein.
(Edit Charles: Da muss mal jemand den Ordnungshammer schwingen.)
Übrigens: Wenn man den QR-Code noch ein bisschen kleiner macht, ist er gar nicht mehr zu scannen.
Vergiss die Buchstabensuppe, jetzt kommt die Pizza von Knossi und Trymacs für Lieferando. Schon ein paar Tage auf dem Markt, aber was die Jungs drehen, damit die Pizza aus den bunten Kartons fliegt, ist schon nicht schlecht. Geliefert wird per Fallschirmsprung, beworben auf Riesenpostern. Über die Pizza erlaube ich mir kein Urteil, ich esse nicht nur Jochens Nudeln nicht, auch Pizza steht nicht ganz oben auf der Liste. Aber die OOH-Fläche in Köln zieht Blicke. Die beiden Jungs kennt vor allem in der jungen Zielgruppe jeder. Witziger Spruch, die beiden Köpfe: Ich wette, die Pizza geht ab!
Kennst Du die Firma Impact? Die hat jetzt mit einem Riesenposter in der belgischen Stadt Antwerpen das Thema Viralität „durchgespielt“. Auf dem Plakat zu sehen, eine große Fläche an einer Baustelle, darauf zu lesen: „Hey ChatGPT, finish this building“. Die Kampagne zahlt ein auf das Handwerk. Aber nicht nur in dieser Zielgruppe wird das Bild geteilt, es geht auch um die halbe Welt und durch alle Social-Media-Kanäle, da jeder ChatGPT-und KI-Jünger es teilt. Verrückt, wie oft ich es in meinem Newsfeed auf Instagram und LinkedIn gesehen habe. Damit erweckt das Plakat nicht nur in Antwerpen die Neugier der Menschen, sondern die Firma erlangt weltweite Bekanntheit mit unfassbaren Reichweiten. Glückwunsch.Kleiner Schönheitsfleck: ChatGPT wird so geschrieben.
Edit: Noch während der Vorbereitungen auf den Newsletter hat das KI-Imperiumzurückgeschlagen. Must-Watch.
Bleiben wir bei den Positiv-Beispielen. Netflix hat für die neue Serie FUBAR mit Arnold Schwarzenegger in Wien mal richtig einen rausgehauen. Die Werbung sieht aus wie eine Actionfigur in einem Spielwaren-Markt-Regal. Einfach nur gut, volle Aufmerksamkeit und es gilt, was schon für Impact gesagt wurde: Das Ding geht richtig steil und erobert das Internet! Aber schaut selbst:
Heute kein Plugin, kein neues Tool, kein „das-musst-du-testen“. Heute nur eine Empfehlung: Schau Dir den Ted Talk von Sal Khan an.
Er zeigt Ideen und Lösungen für den Einsatz von KI im Schulsystem. Sein Fokus dabei ist nicht das Schummeln und Betrügen, sondern die individuelle Hilfestellung. Wie kann das Lernen in der Schule individueller und das Lerntempoan Leistungsstände angepasst werden, um am Ende Unterricht auch personalisier- und planbar zu machen.
Der Post dazu von Jens Polomski ist schon ein paar Tage alt, ich bin allerdings jetzt erst dazu gekommen, mir das Video anzuschauen. Und es lohnt sich. Viele Gedanken sind nicht immer einfach umsetzbar, aber es lohnt sich vor allem im Bereich Bildung alles einmal zu denken. Überforderte Lehrer, heterogene Klassen und Lehrpläne aus der Steinzeit: Das kann auch nicht der Weg in die Zukunft sein.
Ich verabschiede mich. Keine Sorge, nur für ein paar Wochen und ich komme ganz sicher wieder. Obwohl… ob das so sicher wie das Amen in der Kirche ist? Weeeeiß ich noch nicht. Für mich geht es grndiose vier Wochen nach Barcelona. Ein bisschen Urlaub, ein bisschen von dort arbeiten, ein bisschen doll das Team vermissen und ein bisschen doll braun werden. So zumindest das Motto! Ich bringe Sand zwischen den Zehen, die ein oder andere Muschel und ganz viel Sonne mit zurück, das verspreche ich.
Für mich ist dieser Trip die Erfüllung eines lang ersehnten Traums. Manchmal wünscht man sich etwas und denkt „das wird eh nie klappen“. Sowas ist für mich die Barcelona-Reise. Heute sitze ich hier und bin vorfreudig aufgeregt vor dem ersten Mal alleine Fliegen und alleine Reisen allgemein (abgesehen von Kurztrips, z. B. nach Köln, als ich hier noch nicht gewohnt habe). „Das wird schon“, spreche ich mir selbst stetig zu, um nicht doch ein klein wenig durchzudrehen.
Am Ende des Tages wird es eine grndiose Erfahrung, eine grndiose Erinnerung, die ich als „Tante Charles“ den Kindern meiner Freunde erzählen werde, wenn sie alt genug sind. Egal, ob auf der Reise Hürden auf mich zukommen, auf die ich mich nicht vorbereiten konnte. Egal, ob schon am Flughafen mein „Peter aus Erkelenz“ in meine Koffer rennt (Büro-Insider) … tief im Inneren weiß ich: Hier wartet jederzeit etwas grndioses auf mich. Ein unfassbares Team, die herzlichsten Menschen ever. Ein Ort wie ein kleines zu Hause, eine Familie, wie ich sie jedem wünsche.
Auch hier gibt es den verrückten Onkel, der auf jeder Feier mit dem Schnaps übertreibt. Die coole Tante, mit der man heimlich rauchen geht. Die schelmischen Cousins, die Böller in den Briefkästen der Nachbarschaft verteilen. Den scharchenden Opa im Wohnzimmersessel und die Mutti, die vom Rotwein mehr trinkt als damit zu kochen, während Vati ganz stolz seinen neuen Weber-Grill anwirft.
Die 923b ist einfach mehr als „nur ein Arbeitgeber“, wir sind alle mehr als „nur Kollegen“.
Die 923b ist einfach grndios.
Scott Galloway, Professor für Marketing an der Stern School of Business der New York University, Autor, Redner und Schreiber, der in seinem Newsletter oft den Nagel auf den Kopf trifft – wie auch in seinem letzten mit der Überschrift „Yes!“. Mit dem Inhalt erreichte er in kurzer Zeit 7 Mio. Views bei TikTok, aber das ist nicht die Nachricht. Die spannende Botschaft verbirgt sich hinter Zahlen und Fakten, warum Amerikaner (ich denke, man kann es 1:1 auf Deutschland übertragen) nicht mehr vor die Tür gehen, weniger Freunde haben und warum Überfluss eine große Bedrohung ist. Wer am Wochenende ein paar Minuten Zeit hat, sollte das lesen, vielleicht in der Abendstunde, denn davor lädt das Wetter zum Ausgehen oder Grillen ein.
https://www.profgalloway.com/yes/
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Das wollen wir ändern! Wir filtern die wichtigsten Branchen-Infos der Woche und bereiten die Top-Themen auf. Wie? Kurz, knackig, snackable.
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