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Eine Woche, in der die Photoshop-Beta bei jedem unserer Accounts glüht und unser grndioses Projekt immer mehr Form annimmt, um an den Start zu gehen, ist eine MEGA Woche! Neben 26° Außentemperatur werden also auch die Rechner immer heißer und unsere Freude über die neuen Möglichkeiten in der Welt der Kreativen und Nerds wächst jeden Tag. Freude hat uns in dieser Woche aber auch das Schreiben unseres NewsSnacks gebracht. Viel KI-Corner mit kleinen Häppchen, dazu angerichtet ein leichter Kampagnensalat. Freu Dich also auf einen bunten NewsSnack in KW22!
10 Minuten Bewegung = 1€ Spende. Move for the Planet.
So die Landing-Page von adidas, auf der dazu aufgerufen wird, an der Aktion teilzunehmen. „Pro 10 Minuten Bewegung spendet adidas 1 € an Common Goal und unterstützt damit Projekte, bei denen Communitys durch Sport über Nachhaltigkeit aufgeklärt werden – bis zu 1,5 Mio. €“. Die Landing-Page sieht attraktiv und einladend aus, zeigt die richtigen Bilder, um für den Lieblingssport zu inspirieren, denn nicht nur Joggen ist gefragt. Vom 01.06. bis 12.06.2023 heißt es dann eine der 34 verschiedenen Sportarten auswählen, in der adidas Running App teilnehmen und aktiv werden.
Mit den Erlösen werden unter anderem Sportplätze mit recyceltem Materialerneuert, Aufklärungsarbeit geleistet und weitere ausgewählte Projekte auf der ganzen Welt unterstützt. Top Aktion, klasse dargestellt und einfach erklärt. Manchmal braucht es gar nicht so viel mehr!
Wenn die BVG einen raushaut, wird es regelmäßig gut – deshalb sind die Berliner Verkehrsbetriebe auch Stammgast in unserem Newsletter. Dieses Mal mit einer Gratulation in Richtung Union Berlin, die erstmalig in die Champions Leagueeingezogen sind. Allerdings mit dem wichtigen Hinweis, dass das Deutschlandticket nicht für Paris, Madrid oder Barcelona gilt. Witzig gemacht, gut gestaltet, auf den Punkt: So kennen wir unsere Freunde aus Berlin. Nicht zu vergessen: Die Caption “Wir bringen Euch aber gerne zum Flughafen” steht im Kontext, passt perfekt – auch selten, wie eifrige Leser wissen.
Schöner Seitenhieb von NetCologne! Noch immer sitzt der Stachel tief, dass sich der 1. FC Köln nach vielen Jahren für die Telekom als Partner entschieden hat. Was macht NetCologne? Nimmt den letzten Telekom-Spot zum Thema Glasfaser mit einigen Spielern des FC aufs Korn. Zurecht! Wir hatten überlegt, darüber zu berichten, aber so gut die Saison des FC war, so albern war der Spot.
Was mir gefällt? NetCologne nimmt den Ball auf (beim Thema Glasfaser sind wir Meister), setzt Stärken ein (wir haben schon 29.000 km verlegt) und spielt mit Wortwitz das richtige Thema an (Profi-Techniker sollen den Anschluss verlegen). Sehr gelungen auch das kleine Video dazu. Schade, dass es dafür nur 16 Likes gab und keine Interaktion.
Wenn die BVG einen raushaut, wird es regelmäßig gut – deshalb sind die Berliner Verkehrsbetriebe auch Stammgast in unserem Newsletter. Dieses Mal mit einer Gratulation in Richtung Union Berlin, die erstmalig in die Champions Leagueeingezogen sind. Allerdings mit dem wichtigen Hinweis, dass das Deutschlandticket nicht für Paris, Madrid oder Barcelona gilt. Witzig gemacht, gut gestaltet, auf den Punkt: So kennen wir unsere Freunde aus Berlin. Nicht zu vergessen: Die Caption “Wir bringen Euch aber gerne zum Flughafen” steht im Kontext, passt perfekt – auch selten, wie eifrige Leser wissen.
Jeder kennt das Gesicht der Indeed-Kampagnen. (Edit Charles: Außer Katrin, die kennt es nicht.) Aber auch für Ingrid stehen Veränderungen ins Haus, denn die Jobsuche könnte sich bald grundlegend verändern. Ambition heißt das Plugin, das man in Sekunden bei ChatGPT installieren kann. Schneller Test von mir: Head of Marketing in Köln. Ergebnisse:
Auf der Seite RemoteAmbition kann man dann weitere Einstellungen vornehmen, chatten, Lebensläufe hochladen. So langsam entsteht ein kleiner Kosmos auf ChatGPT. Mal sehen, was Ingrid dazu sagt.
ChatwithVideo hört sich an, als wäre es nur was für einsame Menschen. Ist es aber nicht. Mussten wir uns bis vorgestern noch lange Videos komplett anschauen, konnten wir gestern bereits das Transkript kopieren und ChatGPT zusammenfassen lassen, aber auch damit ist seit heute Schluss. Youtube-Link des Videos kopieren, bei ChatGPT einfügen und automatisch zusammenfassen lassen. Ich habe es getestet und finde es großartig, auch auf die Gefahr hin, dass mal was Wichtiges durchrutscht.
Wer die Zeitersparnis bei Videos gut findet, wird AskYourPDF lieben. Denn jeder hat sich schon einmal durch lange PDF-Dokumente gekämpft, um die wichtigsten Punkte zu finden. Auch damit ist Schluss. Link kopiert, in ChatGPT eingefügt und fertig ist die Zusammenfassung, Analyse oder das Fazit. Ich mache es mir mal sehr leicht und kopiere einfach den Satz des letzten Beitrags: Ich habe es getestet und finde es großartig, auch auf die Gefahr hin, dass mal was Wichtiges durchrutscht.
ChatGPT als App – seit einigen Tagen im Store, direkt heruntergeladen, getestet und natürlich super komfortabel, den Input direkt per Voice zu geben. Ansonsten keine Vorteile. Trotzdem Must-have bei den Apps auf dem Homescreen.
Die ausgespuckten Informationen von ChatGPT auf Richtigkeit prüfen ist empfehlenswert, wie der folgende Fall in den USA zeigt.
Ein Anwalt setzt ein Schreiben für einen Mandanten auf, in dem Präzedenzfälle für einen Vorfall gesammelt werden. Konkret geht es um einen Mann, der eine Airline auf Schmerzensgeld verklagt, weil er auf einem Flug von einem Servierwagen angefahren wurde.
Die Beispiel-Fälle lässt sich der Anwalt von ChatGPT zusammentragen, sie sind detailliert und tragen sogar Aktenzeichen. Recherchiert man diese, existieren sie allerdings nicht. t3n schreibt: „Dabei waren dem Anwalt des Klägers die Rechercheergebnisse von ChatGPT selbst etwas seltsam vorgekommen. Als der KI-Chatbot ihm aber versichert habe, dass alles korrekt sei, habe er von eigenen Nachforschungen abgesehen.“
Dieser Fall zeigt: Auch, wenn wir mit KIs und Co. schon einiges machen, was richtig gut ist, sollte man das Motto „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ nicht außer Acht lassen.
(Edit Marco: Und man sollte perfekte Prompts beherrschen.)
Wie wohl die Hose an mir aussieht? Aber keine Lust auf Anprobieren… So geht es mir oft. Was mache ich? Kaufe entweder nichts oder etwas, dass mir dann nicht immer gefällt. Lösung in Sicht. Die Zukunft im Einzelhandel könnte ein AR-Mirrorsein, wie er aktuell bei Tommy Hilfiger getestet wird. Du stellst Dich vor den Magic Mirror, sagst, was Du anhaben möchtest und schon siehst Du die Hose, das Shirt oder die Jacke an Dir. Würde ich mir in jedem Laden wünschen. Einziges Problem: Lange Wartezeiten garantiert!
(Edit Charles: Gegen die langen Wartezeiten haben einige Shops bereits Kooperationen mit Snapchat angekündigt, worüber direkt in der App beim Online-Shoppen die Bekleidung virtuell angezogen werden kann. Wir haben berichtet.)
Mal wieder ein Beispiel gefällig, dass man von seiner eigenen Blase nicht auf andere schließen sollte? Lediglich 27% der Teilnehmer einer Umfrage haben laut Statista in Deutschland in den vergangenen Monaten einen Podcast gehört. Gerade einmal 5% hören Podcasts mehr als 6 Stunden pro Woche. Ok, dazu gehöre ich. „Gemischtes Hack“, „OMR Education“, „brandeins“, „Eier, wir brauchen Eier“, „Doppelgänger Tech Talk“, „deutsche startups“ und „OMR Podcast“ – da kommen aber sehr schnell 6 Stunden zusammen. Sieht beim Spitzenreiter in Schweden übrigens anders aus. 47% der Befragten gaben an, in den vergangenen 12 Monaten Podcasts gehört zu haben.
Zum Abschluss noch ein Hörtipp: OMR-Klassiker mit Dieter Bohlen. Den kann man jetzt mögen oder nicht, aber seine Insights sind spannend. Und an Direktheit hat es ihm ja noch nie gefehlt.
Seid ihr so naiv oder einfach nur zu faul, euch vorher zu informieren? Die Frage könnte man all denen stellen, die sich nach seinem fragwürdigen Auftritt bei der OMR von Jeremy Fragrance distanzieren.
Wer mit ihm arbeitet, hätte im Vorfeld wissen können, dass die Wahrscheinlichkeit einer entzündenden Bombe sehr hoch ist. Schließlich hat er nicht grundlos einen Media-Impact-Value von 26,5 Millionen Dollar. Durch Kontroversen auffallen, immer gegen den Strom schwimmen und realitätsfremde Aussagen gehören zu der Basis seines Erfolgskonzeptes. So ließ er es sich nicht nehmen, auf der OMR-Bühne mit Aussagen wie „…er könne pro Tag fünf Mädels “bumsen”, denglischen Motivationsrufen und ziemlich viel “geiler Energy”…“ zu glänzen.
W&V ordnet das Distanzieren der Sponsoren, meiner Meinung nach, vollkommen richtig ein und beschreibt es als „scheinheilig“. Vodafone warf den ersten Stein und zog sich fein aus der Verantwortung: “Für die Inhalte und Sprecherauswahl sind die Veranstalter dieses digitalen Festivals zuständig”. Die OMR macht es so halb, aber auch nicht richtig, wahrscheinlich weil man sich bewusst darüber war, dass die Kunstfigur Jeremy für mindestens eine Kontroverse sorgen wird. ALDI Norddistanziert sich mit den Worten “Diese Aussagen sind in keinerlei Hinsicht mit den Werten und Haltungen der Unternehmensgruppe Aldi Nord vereinbar.”, nachdem sie zu Beginn des Jahres gemeinsam mit dem Influencer noch eine erfolgreiche Kampagne an den Start gebracht hatten. Allerdings war Fragrance noch vor der Kampagne im Promi-Big-Brother-Haus zu sehen und allein hieraus schon deutschlandweit bekannt für seine wilden Aussagen. Man hätte also mit ein bisschen Recherche im Voraus darauf kommen können, dass es hier mindestens einen Punkt geben wird, der mit den Werten nicht kombinierbar ist.
Abschließend zieht Thalia nach und sagt geplante Lesungen seiner Autobiografie „Power, Baby“ ab. Ob das Veranstalten derer nicht auch schon vor der OMR einen Gedanken mehr wert gewesen wäre?
Es scheint so, als sei es „leichter“ sich im Nachhinein zu entschuldigen, statt von Anfang an auf Reichweite einer tickenden Zeitbombe zu verzichten.
Von Jeremy Fragrance gibt es auf Youtube übrigens auch ein Gespräch mit einem Psychologen, welches wenig Einsicht in seinen Kopf, aber viel Aufschluss über seine Art und sein Verhalten bietet. Nächstes Mal, Ihr lieben Sponsoren, einfach mal „Onkel Google“ fragen.
„Wir brauchen noch was… mit Wumms!“, sagt Marco zu mir. „Ja, ich weiß, ich schau’ noch mal…“, antworte ich und habe schon eine grndiose Sache vor meiner Nase.
Die Adobe Photoshop-Beta sorgt dafür, dass unsere Rechner heiß laufen und sich alle im Test-Modus befinden. Hier ein Bild verändern, aus der Frau einen Mann machen, den Hintergrund ändern, Augen tauschen, prompten, prompten, prompten.
In KW14 hatte ich bereits von der Ankündigung zur Integration von KI in den Adobe-Programmen berichtet. Firefly ist der Oberbegriff und ist nun als Beta bei den einzelnen Programmen zum Testen verfügbar. Was bis hierher schon möglich ist, ist absolut grndios und das Internet dreht frei! Genau das war der Punkt, der mir beim Start der ganzen Bild-KI-Generatoren gefehlt hat: die Anpassungsmöglichkeit über Ebenen und spezifisches Bearbeiten der erstellten Werke.
Zwischen den ganzen Warnungen vor ChatGPT und der schnellen Entwicklung von künstlicher Intelligenz sollten wir niemals vergessen, was so Gutes darin steckt: UNENDLICHE MÖGLICHKEITEN!
Zu Beginn, ich erinnere mich an die ersten Gespräche mit Marco, war ich skeptisch und bin ebenfalls auf dem Zug namens „wir verlieren alle unsere Jobs“gesprungen. Heute hat sich meine Ansicht um 180° gedreht und ich bin einfach nur erfüllt von Begeisterung!
Natürlich sind die negativen Entwicklungen und auch Momente, in denen man sich – wie oben berichtet – auf KI verlässt, aber verlassen wird, nicht zu ignorieren. Aber die Dinge einfach mal positiv zu nutzen und zu betrachten, kann neue Perspektiven bieten. Die Themen dann auch selbst anzuwenden, kann Ängste nehmen. Also hab keine Angst, sei mutig, sei wissbegierig. Teste aus und erschaffe grndiose Dinge. Denn: Alles ist möglich für den, der glaubt. Oder wie Jochen sagen würde: „… für den, der will.“
Nie war es schwieriger, sich ein Urteil über ein Thema zu bilden. Zu groß die Neugier, die Lust und die Möglichkeiten, die einem durch KI geboten werden. Alleine das ChatGPT-Plugin-Feuerwerk der letzten Tage, dazu die neuen Möglichkeiten bei Adobe: Verrückt, faszinierend und dennoch liegt ein dunkler Schatten über den Entwicklungen. Führende KI-Forscher warnen, die Angst ist groß – bei Fachleuten, aber vor allem bei uns „Normalsterblichen“. Zu der Angst gesellt sich Unwissenheit. Und irgendwo zwischen Lust, Freude, Neugier, Respekt und Sorge sind wir. Was hilft? Wie bei allen Themen, in denen man unsicher ist: Wissen aufbauen, Meinungen hören, mit Fachleuten sprechen und selber testen. Auch wir stehen gerne für jeden Austausch bereit. Aber nicht am Wochenende, da ist Schwimmbad-Wetter! Viel Spaß beim Sprung ins kalte Nass …
Meetings, Anrufe, Mails, WhatsApp-Nachrichten! Dazu Newsletter, Breaking-News, Social Media Profile – das alles auf Smartphone, Desktop sowie Smartwatch und vor allem: 24/7! Und dennoch lässt Dich abends das Gefühl nicht los, etwas verpasst zu haben.
Das wollen wir ändern! Wir filtern die wichtigsten Branchen-Infos der Woche und bereiten die Top-Themen auf. Wie? Kurz, knackig, snackable.
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