Kontakt
Du möchtest mehr von uns wissen? Dann kontaktiere uns gerne. Wir freuen uns auf den Austausch.
E-Mail:info@923b.de
Telefon: +49 2238 54 08 17 0
Ein Rewe gefüllt mit ausschließlich veganen Produkten, Influencer werden mit ihrem CO₂-Verbrauch konfrontiert und Dove besteht auf die natürliche Darstellung von Haut – klingt so, als sei in 2024 alles möglich!
Diese Woche gibt es viel Charles und wenig Marco, sorry liebe Leser. Wir wünschen trotzdem viel Spaß beim Lesen in KW16, kurz, knackig und snackable.
Immer wenn man denkt, schlechter wird es nicht mehr, wird man eines Besseren belehrt. So auch bei unserem Abnehm-Coach mit dem Kissen unterm T-Shirt. Das Kissen ist gewachsen und das Foto wirkt noch unrealistischer als das aus der letzten Woche.
Aber wie ich gestern bei einem Cold-Call gelernt habe. Plumpe, einfache, zum Teil schon aggressive Ansprache funktioniert, so habe ich es mir auf jeden Fall sagen lassen. Glaube ich nicht, ist nicht mein Style und kann niemals langfristig erfolgreich sein.
fiverr. Die Freelancer Plattform – die Kreative und Unternehmen miteinander verbindet – arbeitet gerade hart an Sichtbarkeit. Zumindest könnte man das meinen, wenn man sich den Werbefächer auf t3n anschaut.
Auch auf der nächsten Seite, nur in einem anderen Farbschema: fiverr wohin das Auge reicht.
Hier wird zwar 4x das gleiche Visual auf einer Seite ausgespielt, aber ich muss sagen: Es wirkt! Die Farben sind ansprechend und erregen in Textwüsten Aufmerksamkeit.
Im Orange-Lila-Bereich schafft es aber doch noch ein Hochformat-Ad mit neuem Claim ins Gesamtbild und unterscheidet sich von den weiteren Werbeflächen. Der Ansatz ist grndios.
Wenn Freelancer wirklich so spannend sind, wie in dem Video (klick hier) dargestellt, hoffe ich, dass die Auftraggeber demnächst noch ans Arbeiten kommen vor lauter Briefings. Das Gesamtkonzept ist nett umgesetzt. Nicht „nett“, wie der kleine Bruder von doof. Sondern „nett“, wie „nett anzusehen“.
Besonders auf Social Media wurde sich Mühe gegeben, wie ich finde:
Hennessy hat einen neuen Werbeauftritt: modern, zeitlos, kreativ. Mit „Made for more“ werden die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten eines Hennessy dargestellt. Vom Cocktail bis zum Soda-Mix sind dem Mischen des Cognacs keine Grenzen gesetzt.
Auf W&V heißt es: „Die Kampagne wurde darauf ausgelegt, die Wahrnehmung des weltgrößten Cognac-Hauses komplett neu zu gestalten.“
Ich würde sagen, das ist mehr als gelungen. Die Ansprache ist modern, an den Clips bleibt man hängen, ohne viele Worte ist alles gesagt, was man wissen muss.
Zu den Clips wird die Kampagne auch als Print- und Außenwerbung ausgespielt. Die Motive sind wirklich sexy, passen perfekt mit dem Video-Stil zusammen und wirken schlichtweg attraktiv, übersichtlich und aussagekräftig. Auch hier, ohne viele Worte – alles gesagt. Ebenfalls passend zur Website/Landing-Page:
Zwei Daumen nach oben für einen durchgehend wiedererkennbaren Werbeauftritt!
Wenn Promis von A nach B reisen, nutzen sie dafür oft Privatjets und Flugzeuge. Denn von A nach B heißt bei ihnen nicht, Sybille von nebenan zu besuchen, sondern schnell von Japan in die USA zu reisen.
Die NGO Myclimate startete dazu gemeinsam mit JvM eine Social-Media-Offensiveund kommentiert bei großen Bekannten wie Paris Hilton, Caro Daur oder Martin Garrix mit der Frage „… Have you thought about donating to climate protection?“
Die Kommentare beginnen individuell, beziehen sich auf das Foto und den angegebenen Standort und beinhalten die verbrauchten Emissionen. W&Vberichtet außerdem: „Gleichzeitig fließen die Reiseaktivitäten in das erste Influencer-CO₂-Ranking auf carbontracker.myclimate.org ein.“
Die NGO möchte bewirken, dass der Luxus 10.910 km hin- und her zu jetten infrage gestellt wird. Besonders weil Geld bei den kontaktierten Persönlichkeiten keine Rolle spielt, sollte es ein Leichtes sein, nicht nur den Luxus des Fliegens zu genießen, sondern auch etwas fürs gute Gewissen zu machen.
Zwei Daumen nach oben für die Initiative. Und unter Vorbehalt je zwei Daumen nach oben für die Promis, die nach dem Kommentar wirklich einen Ausgleich gezahlt haben.
Bist Du ASMR-Fan (Autonomous Sensory Meridian Response)? Das Internet ist voll davon. Der Art der Darstellung wird häufig von Marken mit Eigenprodukten genutzt, um diese in Form eines „Trends“ zu präsentieren.
Orangina ist nun ebenfalls auf den Hype-Zug aufgesprungen und präsentiert die ikonischen Flaschen mit Sound. Auf die Korken tippeln oder die strukturierten Glasflaschen aneinander reiben und klopfen oder das Zischen beim Öffnen der Flasche: einfach „unverwechselbar“.
“Mit der neuen Markenkampagne ‚Unverwechselbar‘ setzen wir ein besonderes Statement für die erfrischende Einzigartigkeit von Orangina und von den Menschen, die sie trinken”, sagt Max Kuska, Head of Brands bei Drinks & More GmbH & Co. KG.
Ein solides Konzept, einzig das Set des Videos könnte man kritisieren. Sieht für mich ein bisschen nach Familien-Shooting 1995 aus, aber das ist wiiiirklich meckern auf hohem Niveau.
Die Orangina-Community ist begeistert. Dafür kritisiert sie ein Reel, das vor ca. einer Woche online ging. In dem Video werden mit Papier oder Plastikkügelchen gefüllte Orangina-Flaschen eine Treppe heruntergerollt und im Vergleich dazu herkömmliche Flaschen, die im Gegensatz zu Orangina zerplatzen. In der Caption heißt es nur „Dieser Smash, puuuh“. In den Kommentaren hagelt es Kritik für das Zerstören der Flaschen und das damit verbundene Erzeugen von Scherbenhaufen.
„wtfh … random scherben verteilen? da sitzen menschen, gehen kinder drüber, hunde, eventuell katzen ….“
Recht hat dieser User. Ob der echte Vorname Caren ist? Man weiß es nicht. Weder ein Daumen nach oben, noch nach unten. Einfach mal wirken lassen und dann Deine Meinung in die Kommentare bei LinkedIn.
Bisher habe ich den Supermarkt Rewe mehr gerügt als gelobt. Ausnahmsweise bin ich aber auf etwas grndioses aufmerksam geworden. PETA Deutschland e.V. postete vor ein paar Tagen ein Instagram-Reel, in dem ein veganer Rewe-Markt vorgestellt wurde.
Kein Fleisch, keine Kuh-Milch, dafür über 2.700 pflanzliche Lebensmittel.
Gestartet ist das Konzept am 11. April in Berlin Friedrichshain, ausgestattet mit einer Snackbar, Obst, Sushi, Softeis, Backwaren, Drogerieprodukten u.v.m.
Ich drücke die Daumen, dass wir auch bald die ersten pflanzlichen Rewe-Märkte in Köln bekommen. Zum Teil ist es wirklich schwierig, die richtige Filiale mit den entsprechenden Artikeln zu finden, ohne lange suchen zu müssen. Eine spezielle Anlaufstelle für veganen Bedarf finde ich auf jeden Fall sinnvoll. Zwei Daumen nach oben!
Die perfekte Werbung! Nur leider von der falschen Firma. Aber kurz von vorne. Ich scrolle durch meinen Feed und bleibe stehen bei der Info „Pro Tag legst du etwa 173 Meter zurück …“ und zwar genau mit dem, was ich gerade mache: Scrollen. Ok, wer auch immer Du bist, Du hast mich. Dann kommt die Aufforderung: Deutschland, mach‘ mal Pause. Ich hätte es persönlicher gemacht, aber trotzdem gut. Doch jetzt mal unter uns. Die Werbung ist doch perfekt für KitKat. Have a break, have a KitKat. Da erwarte ich doch kein Saltletts. Ja, Lorenz bezeichnet Saltletts als Pausen-Cracker, aber nein. Pause ist in meinem Kopf KitKat, so wie 9:45 Uhr Knoppers ist.
Das Arbeiten mit künstlicher Intelligenz bringt viele Vor- und Nachteile mit sich. Vor allem stellt es User und Unternehmen vor eine Entscheidungsfrage: Wie positioniere ich mich oder meine Marke in Bezug auf die Verwendung von künstlicher Intelligenz?
Marco und ich haben uns zum Beispiel dazu entschieden, niemals einen Text des NewsSnacks von einer KI schreiben zu lassen. Bei der Arbeit für Kunden sind Tools wie ChatGPT oder Midjourney jedoch ein Teil unserer Entwicklungsprozesse. Daraus machen wir kein Geheimnis und positionieren uns in der 923b grundsätzlich positiv der Arbeit mit KI-Programmen gegenüber.
Und wie handhaben es die großen Werber? Die Hautpflegemarke Dove hat über dessen Einstellung zu KI-generierten Inhalten einen 2:00 min. langen Film erstellt:
Wir alle warten gespannt darauf, wann die ersten Geräte mit KI unsere Timeline vollständig aufholen und verändern. Ein solches Produkt sollte der AI Pin werden. Doch wie gut oder eben schlecht er ist, hat Mrwhosetheboss getestet.
Das Video geht über 20 Minuten, also hier einmal kurz und bündig die Vor- und Nachteile zusammengefasst:
Das Gerät ist optisch modern und zeitlos gestaltet (von zwei Apple Designern), kompakt in seiner Größe und bereits mit voreingestelltem ChatGPT4 versehen. Außerdem ausgestattet mit einer Kamera und einem Display, das auf der Handfläche dargestellt wird und hierdurch ziemlich futuristisch wirkt.
Die Kamera erkennt die Umgebung, ein Lautsprecher hört zu, Gespräche mit dem Assistenten lassen sich flüssig führen. Ebenso ist das Gerät ein Leichtgewicht und durch verschiedene Module an der Kleidung im Bereich des Oberkörpers fixierbar.
Um Gespräche übersetzen zu lassen und zum Beispiel beim Autofahren handsfreeunterhalten zu werden: ein nettes Spielzeug. Einige Funktionen sind aber noch so unvollständig für den alltäglichen Gebrauch, dass sich der angegebene Preis nicht deckt, beschreibt der Youtuber in seiner Review.
700 USD für das Gerät, 24 USD mtl. Subscribtion + Steuern und Gebühren. Eine ordentliche Hausnummer für ein Gadget, was noch nicht ausgereift ist.
Das ist die Oberfläche, in der Tiefe bringt der Tester noch weitere Vor- und Nachteile an. Spannend anzuschauen, wo wir schon sind und was mit ein paar Kniffs und Tricks vielleicht bald Normalität sein wird. Deine Meinung? Ab in die Kommentare bei LinkedIn.
Was ist eigentlich los mit Dir? Warum bist Du so heftig getrieben oder lässt Dich treiben? Und von wem eigentlich? Und warum denkst Du eigentlich permanent, alles dreht sich um Dich und Deine Bedürfnisse? Kleiner Reminder: Vor Dir gab es Menschen, nach Dir gibt es Menschen und aktuell gibt es auch noch ein paar mehr als Dich. Also einatmen, ausatmen, locker bleiben. Die Worte machen was mit Dir? Dann denk mal drüber nach …
Meetings, Anrufe, Mails, WhatsApp-Nachrichten! Dazu Newsletter, Breaking-News, Social Media Profile – das alles auf Smartphone, Desktop sowie Smartwatch und vor allem: 24/7! Und dennoch lässt Dich abends das Gefühl nicht los, etwas verpasst zu haben.
Das wollen wir ändern! Wir filtern die wichtigsten Branchen-Infos der Woche und bereiten die Top-Themen auf. Wie? Kurz, knackig, snackable.
Lies Dir hier die Newsletter der vergangenen Wochen durch. Brauchst Du nicht, weil Du weißt, dass wir immer den besten Content haben? Dann melde Dich doch sofort an.
Du möchtest mehr von uns wissen? Dann kontaktiere uns gerne. Wir freuen uns auf den Austausch.
E-Mail:info@923b.de
Telefon: +49 2238 54 08 17 0