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Bevor das Klingglöckchen klingelingelingt und der Tannenbaum verrät, wie grün seine Blätter sind, hat Marco für den NewsSnack die Messi-Gans aus dem Ofen geholt. Serviert mit Rotkohl und Kampagnen-Klößen von Charles, ist für jeden Geschmack aufgetischt. Im Hintergrund laufen die Charts des Jahres und der Rest der Familie macht es sich vor ChatGPT gemütlich. Kurz, knackig, nicht sehr besinnlich, der Newsletter der KW51.
Die Kampagne des BMFSFJ (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) geht unter die Haut und macht darauf aufmerksam, dass die Gefahr meist im engsten Kreis ist. „Schieb den Gedanken nicht weg“ setzt ein Unwohlsein frei und ruft wichtiger Weise dazu auf, auch unangenehmen Möglichkeiten Raum zu geben.
Wie soll ich das beschreiben, dieses Gefühl zwischen Herz und Magen, dieses Kribbeln? Dieses fühlen von Schmerz und die Augen zu machen wollen, wie bei der nächsten Schreckens-Stelle im Horror-Film. Mach das nicht. Lass es zu, denn es hat Kraft, wenn es schon da ist. „Schieb den Gedanken nicht weg“ hängt an Bus- und Bahnhaltestellen. Den Spot habe ich vor jedem zweiten Youtube-Video angezeigt bekommen.
Diesmal passen keine zwei Daumen nach oben. Auch kein “großartig“ oder “toll umgesetzt”. Hier passt nur: Schau hin, hör zu, gib acht! <3
Der Penny-Spot. Für mich ein absolutes Meisterwerk. GGH MullenLowe hat ihn sich als Vorlage zu einer großartigen Recruiting-Kampagne genommen, wie ich finde. Das Video hat Witz und Ernst in einem, wirkt ehrlich und bietet schon mal einen guten Blick auf den möglichen Arbeitgeber. „Der Wunsch“ von Nina.
Ich freue mich ja immer über gut gemachte OOH-Werbung – in diesem Fall von ALDI Süd am Kölner Hauptbahnhof. Große Fläche, klare Botschaft, passender Zeitpunkt, guter Kontext und vor allem mit einem Bezug zur Stadt. Jeder Kölner wird bei Kölsch hellhörig und schenkt Dir Aufmerksamkeit. Das ist so. Ich gehe davon aus, ohne es zu wissen, dass ALDI Süd die Kampagne in anderen Städten ähnlich aussteuert, nur das Kölsch durch lokale Produkte ersetzt. Klasse umgesetzt von ALDI Süd, die in der Werbung wirklich vieles richtig machen.
Es gibt wieder Hoffnung für mich. Nicht nur für mich, auch für viele andere Singles da draußen, die nicht gut darin sind zu flirten, Signale zu deuten oder eine dieser demütigenden Apps zu nutzen. Der einzig wahre „Date-Doktor“ ist ab sofort niemand geringeres aaaaaals… ChatGPT. Die neue beste KI-Freundin von Marco und Simon.
Die ersten Tinder-Nutzer „missbrauchten“ das Tool bereits, um ihre Dating-Skills aufzubessern: Mashable berichtet von TikTok-Anleitungen, wie sich ChatGPT zum Texten von Nachrichten nutzen lässt. Von Anmachsprüchen bis hin zu Gedichten ist alles dabei.
Ich gehe mal wieder in die Testphase und berichte dann nach meiner Hochzeit!
Wenn einer die Headline „Impossible is nothing” gut findet, dann bin ich das. Mit diesem einige Jahre alten Slogan feiert Adidas den WM-Erfolg seines Testimonials Lionel Messi. Und wie? Auf einem riesigen 3D-Board in Dubai wird der Generationen-Messi abgefeiert. 5x Messi, 5 Weltmeisterschaften und endlich die Krönung des Besten aller Zeiten.
Denkste! Die Werbefläche ist ein Fake. Es handelt sich um den Dubai-Frame, durch den man die Veränderung der Stadt beobachten kann. Genial und aufmerksamkeitsstark von Adidas? Ich weiß es nicht. In den Kommentaren wird heiß diskutiert. Ich bin auch 50/50. Gar nicht heiß diskutiert, wurde die Leistung Messis bei dieser WM. Dennoch habe ich zumindest eine etwas differenziertere Meinung. Wer will, kann die hier nachlesen.
Wo wir gerade bei Messi sind. Sein Foto mit dem WM-Pokal hat Instagram gesprengt. Es ist das Bild mit den meisten Likes und hat damit das Ei (56,2 Mio.) abgelöst. Stand heute (20.12.2022, 16:48 Uhr) 62,5 Mio. Likes. Übrigens: der legendäre Louis Vuitton-Post hatte 42 Mio. Likes. Was für Zahlen!
Man wird das Gefühl nicht los, die ganze Welt hat es dem Superstar aus Argentinien gegönnt. Freuen kann sich darüber auch Lays. Für die Chips-Marke bastelte Messi ziemlich genau eine Minute nach seinem WM-Triumph bereits aus einer Tüte eine kleine G.O.A.T.
Weltmeister, Copa-Sieger, 7 Ballon d’Or, sich selber eine G.O.A.T-Statue aus einer Chipstüte gebastelt, damit ist die Diskussion nun endgültig beendet, wer der beste Fußballer aller Zeiten ist. Nein, mitnichten! Erst kommt Pirlo, dann Maradona und dann schauen wir mal weiter…
Jeder lebt in seiner Blase. Ok, aber irgendwie scheine ich einiges zu verpassen oder ich habe einfach kein FOMO-Syndrom. Wie sonst ist es zu erklären, dass ich den Kino-Film des Jahres (Minions – auf der Suche nach dem Mini-Boss) nicht gesehen habe, das Buch des Jahres („Eine Frage der Chemie“ der amerikanischen Schriftstellerin Bonnie Garmus) nicht gelesen habe, die meistverkaufte CD (Die Schule der magischen Tiere) nicht kenne und das meistverkaufte Musikalbum (Zeit von Rammstein) gar nicht kennen will? Du willst wissen, welcher der meistverkaufte Song ist? Dann schau hier.
Ich denke in der Zeit mal nach, ob ich wirklich was verpasst habe. Das beste Buch, das ich dieses Jahr gelesen habe, war übrigens: Factfulness!
Ich war nicht schnell genug. Im Vorbeifahren habe ich Werbung von TikTok gesehen auf einer digitalen Stele mit dem Slogan, dass der Social-Media-Kanal die neue Suchmaschine ist. Das hatte ich jetzt öfter geschrieben, von vielen Menschen in meinem Umfeld gehört, aber gelesen in der Werbung so noch nicht. Spannend und echter Angriff auf Google. Wer unseren Newsletter verfolgt, hat mitbekommen, dass meine kleine Mini-Mafo in der Schule ergeben hat, dass im Durchschnitt 4-5 Stunden Zeit von der Gen-Z auf TikTok verbracht wird und es vor allem die neue Suchmaschine ist. Was soll ich sagen? Die Abendlocation für meinen Amsterdam-Trip habe ich auch über TikTok gefunden. Bin sehr gespannt, was 2023 auf uns zukommt. Wer das Rennen um die Nutzungszeit der User macht oder ob Menschen auch einfach wieder nach Amsterdam fahren und sich überraschen lassen. Geht ja auch…
Die Idee ist nicht neu, in „Sex and the City 2“ leiht die Assistentin der Hauptdarstellerin sich bereits ihre Marken-Handtaschen aus, statt sie zu kaufen. Designer-Bags zum Mieten – als könnte es so einfach sein. Doch manchmal ist es genau das: Einfach.
Mietmodelle für Autos, Fahrräder, Filme & Serien oder Elektrogeräte gibt es bereits wie Sand am Meer. Und in Zukunft werden wir auch vermehrt Kleidung mieten können. Das sage ich einfach mal voraus, weil ich den Eindruck habe, das könnte wirklich was werden. Und weil ich weiß, dass alles möglich ist. Es ist nicht nur möglich, es ist vor allem dringend nötig. Wir sind eine Konsum-Gesellschaft, die gerade anfängt zu hinterfragen, ob das alles so sinnvoll ist. Erleben die Konsequenzen und versuchen irgendwie unseren Beitrag zu leisten, noch ein paar Jahre mehr von unserem schönen Planeten zu haben. Trotzdem sprechen zu oft die Zahlen der Realität für sich.
Beim Ausleihen von Kleidung geht es aber nicht mehr nur um „Premium-Marken“ wie zum Beispiel Marc O’Polo, auch bei H&M wird das Konzept gerade getestet. Aber wie sieht so ein Leihmodel im Onlinehandel oder Shop eigentlich aus? Wickeln die Fashion-Häuser das selbst ab oder läuft das Ganze über Drittanbieter? Die Antwort: sowohl als auch. W&V berichtet von den Plattformen “Dresscode” für den besonderen Anlass, “Clothesfriends” zum Mieten und selbst vermieten und von der größten aller Plattformen mit mehr als 110 Markenkooperationen: “Unown”.
Marc O’Polo holte sich von letzterem Unterstützung im eigenen Prozess. Hier kann man zwischen fünf Tagen, zwei Wochen oder ein bis zwei Monaten Mietdauer auswählen und nach Ablauf der Zeit den Artikel verlängern, kaufen oder zurückschicken. Der Preis orientiert sich am Mietzeitraum.
Bei H&M gibt es „Ausgefallenes statt täglich Tragbares“. Allerdings zahlt man pro Teil für fünf Tage 15€. Man bucht hier einen Termin bei einem oder einer H&M Rental Stylist/in, bringt die Kleidung nach Ablauf zurück und fertig. Die Kleidung wird anschließend professionell gereinigt und weitervermietet. Das geht aktuell nur in Berlin-Mitte.
Der Test, die Idee, den Move „wir nehmen jetzt mal wirklich was in die Hand“ kann ich nur mit zwei Daumen nach oben belohnen. Das löst die Probleme in der Fast-Fashion-Industrie nicht von heute auf morgen, aber vielleicht lehrt es uns wieder bewusster zu konsumieren. Mehr braucht es manchmal gar nicht, um die Welt zu verändern.
Das hier ist ein Marketing-Newsletter? Ja. Auch! Aber vor allem ist es ein Einblick in das Leben der 923b. Von daher teilen wir auch gerne mit Dir ein paar Eindrücke unserer Weihnachtsfeier und Fotos des gesamten Teams!
Denn hinter der Speerspitze Charles & Marco, die für eine Großzahl der Themen verantwortlich sind, hilft das gesamte Team bei der Themenfindung, korrigiert alle Fehler raus (Katrin), äußert Meinung und schreibt auch gelegentlich aus seinem Spezialgebiet.
Der Newsletter ist unser liebstes Baby geworden und wird nächstes Jahr erwachsen, das können wir schon einmal versprechen. Aber vorher gilt für Dich wie für uns: Abschalten, Rechner aus, Ruhe genießen, Zeit mit den Liebsten verbringen, gut essen & trinken und vielleicht auch mal Gedanken zulassen, für die es in der Hektik des Jahres keinen Platz gibt.
In diesem Sinne, frohe Weihnachten!
Meetings, Anrufe, Mails, WhatsApp-Nachrichten! Dazu Newsletter, Breaking-News, Social Media Profile – das alles auf Smartphone, Desktop sowie Smartwatch und vor allem: 24/7! Und dennoch lässt Dich abends das Gefühl nicht los, etwas verpasst zu haben.
Das wollen wir ändern! Wir filtern die wichtigsten Branchen-Infos der Woche und bereiten die Top-Themen auf. Wie? Kurz, knackig, snackable.
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