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JAHRESENDSPURT? Volle Woche, volles Haus, VOLLGAS!
Am Mittwoch fand Weihnachtsfeier Nummer 1 statt, mit unserem Kunden Alloheim haben wir einen netten Nachmittag mit Keksen, Kaffee und Glühwein verbracht. Heute feiern wir Agentur-Intern und El Jeffe hat Großes vor. Was genau das ist, weiß keiner, darum sind wir gespannt wie die Flitzebogen und freuen uns auf einen unvergesslichen Abend!
Wie gewohnt haben wir trotz des vollen Hauses heiße Themen ausgegraben. Von Heineken bis Google über den 57. Super Bowl und IKEA schicken wir Dich in den NewsSnack der KW 50!
Zum Glück kann er noch nicht unseren Marketing-Newsletter schreiben.
Wer übrigens einen sehr differenzierten Blick bekommen möchte, kann sich gerne den letzten Newsletter von Sascha Pallenberg durchlesen.
Prüfst Du Deine Nebenkostenabrechnung selbst? Prüfst Du sie überhaupt? Bei den immer weiter steigenden Nebenkosten und etlichen Kampagnen, die uns dazu aufrufen zu sparen, auf jeden Fall sinnvoll. Denn gerade in der Nebenkostenabrechnung schleichen sich Fehler ein, die ich zum Beispiel nie finden würde.
„FHELER PASSIEREN. AUCH BEI DEN NEBENKOSTEN.“ – so der neue Claim der ARAG-Kampagne, mit Rechtschreibfehler. Aber extra. Und ich finde es super!
Neukundenwerbung, Aufmerksamkeit zu einem der aktuellsten Themen, schnell und sicher auf den Zug aufgesprungen.
Von mir 2 Daumen nach oben!
Heineken. Von uns oft positiv beschrieben, mit coolen und innovativen Werbekonzepten. Zuletzt wieder aufgefallen im Bereich OOH- und Videokampagne. So hat Marco in unserem schönen Köln am Hans-Böckler-Platz folgendes Großformat entdeckt:
Klasse umgesetzt, vor allem für kleine Grinches wie mich nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig Weihnachtsbezug!
Weniger Weihnachtsbezug, eher gar keinen, hat die Video-Kampagne, die Dich aufruft, den Arbeitsplatz zu verlassen, wenn Dich schon die Großraumbüro-Putzkräfte hinauskehren. „The Office Cleaners“ hat ein bisschen Gruselfaktor (Wieso nach Halloween? Keine Ahnung) und dann doch ein Happy End in der Heineken-Bar!
Ach, ich mag es irgendwie. Vielleicht weil es eine Zielgruppe anspricht, die viel zu weit verbreitet ist: die Dauer-Worker, die 9-to-endless-Schufter, die „Ich muss das noch schnell fertigmachen“-Gewissenhaften. Einfach mal abschalten fällt vielen von uns schwer.
Kleine Sidenote: Vielleicht wäre je Büro eine Kiste Heineken mehr Motivation für die Twitter-Mitarbeiter, statt Matratzen im Büro, um dort zu schlafen, was meinst Du Elon?
Zum Ende des Jahres kommen nochmal ein paar echte Highlights. Erst das Messi-Ronaldo-Bild für Louis Vuitton, dann ChatGPT, der Chatbot, der alles auf den Kopf stellt, aber auch im OOH-Bereich passiert was: Die Top-Fläche am Stachus, die 3D-Fläche in Frankfurt und jetzt die vielleicht beste Kampagne des Jahres von Ikea. Danke an Tim Plätzer, der diese auf TikTok abfilmt und auf LinkedIn teilt – auch das ist 2022. Die Idee: Das nicht enden wollende Plakat thematisiert, wie viele ERSTE Erlebnisse der Käufer im Lauf seines Lebens mit dem Einrichtungshaus hat. Einfach anschauen und schmunzeln, fast 1.000 Likes bestätigen die Klasse der Kampagne. Ich bin kein Ikea-Fanboy und hatte wahrscheinlich noch keine ERSTEN Erlebnisse, aber die Kampagne bekommt ein Sonderlob!
Auch großartig umgesetzt ist dieser Ikea-Move.
Gesehen von Noline auf Facebook in Bezug auf die neue Serie „Wednesday“ auf Netflix, von der wir letzte Woche ausführlich berichtet haben. Die Hand aus Holz zum individuellen Verstellen auf der Schulter der jungen Wednesday, mit dem Titel „HANDSKALAD“. Auch hier ein großes Lob für Name und Umsetzung!
Ich habe eine Zeit lang einige Social-Media-Kampagnen ganz schön heftig kritisiert. Dabei hatten wir uns bewusst vorgenommen, das soll kein Newsletter werden, in dem wir ständig Fingerpointing betreiben. Wir möchten die positiven Kampagnen in den Vordergrund stellen, innovative Ideen und Konzepte. Aber wenn etwas richtig falsch abbiegt, wie letzte Woche WUV oder diese Woche Monster, dann muss man dazu was schreiben.
Monster sucht auf Instagram zum Beispiel „Sekretariat (m/w/d) für den Vorstand von Lidl Digital“, aber warum das DB-Logo auf dem Werbemittel ist, wissen auch nur die Verantwortlichen. Eine Ausnahme? Nein! Im gesamten Carousel wimmelt es von Fehlern. Oder warum wird ein Personalmanager (m/w/d) mit dem DB-Logo gesucht und auf der Landing-Page ist es die VR-Bank Augsburg? Warum ich das alles angezeigt bekomme? Keine Ahnung, zumindest das PLZ-Targeting sollte mich ausschließen.
Nicht nur Weihnachten rückt näher, auch der 57. Super Bowl der NFL. Bis zum Finale des großen Football-Events sind es kaum noch 2 Monate. Und was ist nicht wegzudenken, wenn man „Super Bowl“ hört? Richtig, massenhaft Werbung.
Die erste Kampagne, der ich bisher begegnet bin, ist die von P&G bzw. die des Produktes „Downy Unstopables“. Das sind Waschperlen, die Deine Kleidung bis zu 12 Wochen lang gut riechen lassen sollen.
Das Testimonial: Männlich, aber die Identität ist noch unklar. Bisher versteckt sich die Person unter einem Pullover. Am Super Bowl selbst soll das „Geheimnis“ in einem Spot gelüftet werden.
Charles persönlicher Emotionen-Faktor 0/10
Charles persönlicher Spannungs-Faktor 5/10
Storytelling: Das unbekannte Testimonial trägt (so der Spot) für die kommenden 12 Wochen bis zum Start des Super Bowls einen mit den Perlen gewaschenen Pullover auf dem Kopf und berichtet in Etappen von der Geruchsentwicklung. Stimmt, was der Hersteller verspricht?
Charles persönlicher Emotionen-Faktor 0/10
Charles persönlicher Spannungs-Faktor 2/10
Brand: Vielleicht flasht mich das alles nicht, weil in meinem Hinterkopf Tierversuche mit P&G in Verbindung gebracht werden. Aber hey, solange man jetzt auf den Zug springt, lieber an menschlichen Brand-Ambassadors zu testen, go for it!
Innovation: Aus meiner Sicht nicht vorhanden. Alles in allem ist der Spot ein netter Gag, das Misstrauen der Verbraucher zu besänftigen und die Waschperlen in ein positives Licht zu stellen. Super Bowl Werbung muss meiner Meinung nach auch keinen großen Sinn ergeben, darum verzeihe ich gerne die Sache mit dem Pullover auf dem Kopf. Und trotzdem macht sich auf meiner Zunge ein fader Beigeschmack breit. Was denkst Du dazu? Teil Deine Meinung mit uns auf LinkedIn.
Jahresrückblicke an allen Ecken und Enden, auf den der 923b, darfst Du Dich noch freuen. Googles Search-Rückblick lässt tief blicken, wonach die Menschen in diesem Jahr am meisten gesucht haben. „CAN I CHANGE?“, war in diesem Jahr das Motto. Von Veränderung der Karriere bis hin zu neuen Veränderungs-Ansätzen des Lebens suchen die Menschen nach einem Weg sich selbst und die Welt um sie herum neu zu erfinden. Doch nicht nur der Wunsch nach Veränderung spielte in diesem Jahr eine große Rolle, auch große Ereignisse, ob tragisch oder witzig, finden in den Suchanfragen Platz. Sieh selbst:
Alles ist möglich. Auch aufgrund der Ergebnisse einer journalistischen Recherche sein Leben zu verändern und selber zu einem Schuh-Produzenten zu werden, der den Lebenszyklus umdreht. Fangen wir von vorne an. Anfang 2021 haben die beiden Journalisten Felix Rohrbeck und Christian Salewski Turnschuhe von Prominenten mit versteckten GPS-Trackern ausgestattet. Sie wollten feststellen, was mit den Schuhen passiert, wenn man sie zu den Herstellern zurückgibt. Halten diese ihr Nachhaltigkeitsversprechen und recyceln sie die aussortierten Schuhe? Das Ergebnis: Kein Schuh wurde nachweislich wiederverwertet. Hier könnte die Geschichte enden, doch die beiden suchten nach Lösungen und fanden diese. Marabu: So heißt der Schuh der Firma GRND. 88,2% des Obermaterials besteht aus recyceltem Material, das abnehmbare Fußbett besteht aus recyceltem PU-Schaum und das Bewusstseinsstück des Sneakers aufgrund seines auffälligen Aussehens – die sichtbaren zerkleinerten Sohlenteile.
Wer mehr erfahren möchte über die Entstehung, die Konzeption und diverse Partnerschaften: Hier klicken zur Story auf brand eins, hier klicken, wer direkt den Schuh sehen möchte und hier das Video!
Noch ein kurzer Satz: Ich werde mir die Schuhe kaufen, alleine weil sie richtig cool aussehen und weil sie eine Geschichte erzählen.
Am Tag der Weihnachtsfeier sage ich immer ein paar Worte zu jedem aus der 923b-Familie. Und Du gehörst dazu, genauso wie viele Hunderte oder manchmal auch Tausende, die unseren Newsletter Woche für Woche lesen, uns Feedback und Hinweise geben, auch kritisieren. Auch an Dich ein paar Worte. Wir haben immer gesagt, wir schreiben diese Zeilen für uns, aber das ist ja nur die halbe Wahrheit, wir sind eitel und brauchen das Publikum, den Austausch, das Lob. Dafür danke ich Dir. Durch das Lesen unseres Newsletters bekommst Du nicht nur Informationen, sondern auch Blicke in die tiefe Seele dieser Firma, die mehr ist als eine Ansammlung von Menschen, die zusammenarbeiten. Ich zitiere hier gerade Charles: Schaffe einen Ort, an dem jeder verschieden sein kann, aber alle an das gleiche Ziel glauben. Dieser Ort ist nicht begrenzt durch unsere Räume, dieser Ort bist auch Du, wenn es uns bislang gelungen ist, Dich mit auf unsere Reise zu nehmen.
Meetings, Anrufe, Mails, WhatsApp-Nachrichten! Dazu Newsletter, Breaking-News, Social Media Profile – das alles auf Smartphone, Desktop sowie Smartwatch und vor allem: 24/7! Und dennoch lässt Dich abends das Gefühl nicht los, etwas verpasst zu haben.
Das wollen wir ändern! Wir filtern die wichtigsten Branchen-Infos der Woche und bereiten die Top-Themen auf. Wie? Kurz, knackig, snackable.
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