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Wenn Kim Possible sich aussperrt und Mister Rut & Wiess zwar mit dem Zug nach München reist, aber den Flieger zurücknehmen muss … ist das der ganz normale Wahnsinn. Du fragst Dich, „worum geht es?“ Wir sagen: nicht so wichtig.
Denn was zählt, sind die Countdowns der Werbetreibenden in Hinblick auf Weihnachten. Die Uhr tickt nur noch anderthalb Monate, bis der Weihnachtsmann durch den Kamin rutscht. So gar nicht weihnachtlich wird es bei Bifi, der ADS und in der KI-Corner. Legen wir los, kurz, knackig und snackable in KW46.
Wir haben in der letzten Woche bereits einen kleinen Vorgeschmack für die kommende Zeit geliefert: Weihnachten stürmt in großen Schritten auf uns zu. Man könnte meinen, die Werbetreibenden sind früh dran, aber mit Blick auf den Kalender sind die Tage gezählt.
In dieser Woche berichten wir von …
… LIDL
Hier wird genau das richtige Maß zwischen Konsum und Nächstenliebe getroffen. Die Geschichte des Waschbären trägt den Spot von Anfang bis Ende und sorgt für den entsprechenden Niedlichkeitsfaktor. Er hält den Spot aufrecht, denn man will wissen, ob der Waschbär es noch zurück in sein Baumloch schafft. Herrlich süßumgesetzt und mit viel Liebe zum Detail bekommt der Spot zwei Daumen nach oben.
… ALDI
Der Konkurrenz-Discounter hat es etwas zu gut gemeint, mit der sogenannten „Weihnachtsfressorgie“. Irgendwie macht der Spot nichts mit mir, obwohl die Personen, die sich zu Beginn des Videos noch in Vorfreude befinden, schon wirklich nett getroffen sind. Auch wenn der Spot mit mir nichts macht, fasst er zusammen, wofür ALDI an Weihnachten steht: ein günstiges Festmahl. Also gibt es hier einen von zwei Daumen nach oben.
… MILKA
Hier wird der Werbespot klassisch gehalten, die Geschichte des Schokoladen-Weihnachtsmannes, der überall dabei ist und in den richtigen Momenten für Freude sorgt.
Man kann ihn kitschig oder stumpf finden, mit mir macht er nicht viel. Ich bin aber auch nicht mehr sieben Jahre alt und freue mich an Nikolaus über einen gefüllten Schuh. Noch stelle ich überhaupt einen Schuh raus. (Sollte ich mal drüber nachdenken …) Trotz Wenn und Aber gibt es auch für dieses solide Video einen von zwei Daumen nach oben.
Wie setze ich eigentlich meine Partnerschaft mit dem Fußball-Bundesligisten so um, dass es auf die Zielgruppe meiner Marke und zum Kanal passt?
Das können sich viele Marken von Gaffel Kölsch abschauen. Sie lassen in einem kleinen Video-Format die Spieler das Zapfen eines richtigen Kölschs erlernen. Und rate? Die Profis haben es nicht leicht – weder mit dem Zapfen eines perfekten Kölschs noch mit der spitzen Zunge von Uschi.
Warum ist die Aktion so gelungen? Die meisten Profis kommen nicht aus Köln und bekommen so ein bisschen kölsche Kultur nähergebracht, das Zapfen eines Kölschs gehört dazu. Die freche Art von Uschi lockert das Thema extrem auf, ist authentisch, davon träumen doch alle Marketingverantwortlichen. Cleverer Schachzug von Gaffel, Uschi ist vom Knobbelbecher, einer bekannten Kneipe in Köln, auch Partner werden also eingebunden. Kurz, knapp und sehr locker in einem Bewegtbild. Auch die unnahbaren Stars des 1. FC Köln profitieren und bekommen Sympathiepunkte – trotz der Leistung der letzten Wochen. 1:0 Gaffel für diese tolle Aktion!
Übrigens gefunden hat das Video Katrin, die auch von zu Hause Ihr Adlerauge überall hat.
Bifi denkt sich „Weihnachtsdeko? Nö.“ und plakatiert Deine Wohnung mit orangen Tapeten und Litfaßsäulen statt Weihnachtsbäumen.
Außenwerbung als Innenwerbung? „Ja, wir kriegen ja Geld dafür“, sagt ein Protagonist des Werbespots. Als Bifi-Botschafter verdient man 150 € Werbe-Prämie, sobald das Motiv der neuen Rustic Sticks aufgehängt wurde.
Wenn Du also auch denkst „ein Salami-Plakat an der Wand stört mich nicht“, kannst Du am Gewinnspiel auf der Landing-Page teilnehmen und nach dem Einsenden des Fotos von der Werbung in Deiner Wohnung die Prämie kassieren.
Stand 15.11.2023 sind noch keine Beiträge auf dem Instagram-Account zu sehen, auf denen die Fotos in privaten Räumlichkeiten platziert sind, aber das Gewinnspiel läuft ja auch noch bis zum … man weiß es nicht. Die Info fehlt, aber vielleicht steht die in den näheren Informationen, die man per Mail bekommt, sobald man seine Daten angegeben hat.
Ich hätte so gerne meine erste Reaktion abgefilmt, als ich den neuen Spot von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) geschaut habe. Leicht verstört muss mein Gesicht ausgesehen haben, denn der Spot ist wirklich nicht gut.
Aber ich möchte erst mal das Positive aufzählen: Die Aufmerksamkeit wird groß sein. Das Thema an sich ist wichtig und richtig! Das war es dann auch schon.
Die ADS versucht mit diesem Spot zu sehr cool zu sein und eine Zielgruppe zu erreichen, von der sie offenbar einfach nur ein selbstgemaltes Bild aus der Schublade gezogen hat. Wenn ältere Generationen junge Menschen erreichen wollen, sollten sie diese in den Prozess einbeziehen, sonst kommt schnell so etwas dabei raus:
Die BVG hat ähnlich versucht Aufmerksamkeit zu erlangen, hat sich aber offenbar mit den Zielgruppen auseinandergesetzt und es geschafft, die Videos authentisch wirken zu lassen. Die ADS erstellt hingegen ein Video, in dem ich das Gefühl bekomme, der Songtext ist von einem „Anzugträger“ mithilfe einer schlecht gebrieften KI geschrieben worden, der außerdem „die Jugend von heute“verteufelt, aber dennoch ihre Aufmerksamkeit benötigt.
Keine Daumen, keine weitere Wertung, aber gerne Deine Meinung in den Kommentaren auf LinkedIn!
März hatten wir bereits GatesNotes hier in der KI-Corner. Damals wurde der Artikel „Das Zeitalter der KI hat begonnen“ von Bill Gates noch von einem großen Aufschrei begleitet. Das ist jetzt anders. Seine neuesten Gedanken sind ein Bulletpoint im Newsletter von AI Peanuts. Dabei sind seine Gedanken berichtenswert. In fünf Jahren wird jeder Mensch einen persönlichen Assistentenhaben. Was? So lange dauert das noch? Ich dachte, in fünf Jahren soll jede KI einen Menschen haben! Sorry, musste mal raus. Und was kann der Assistent der Zukunft? Alles. Er kennt den perfekten Urlaubsort anhand unserer Vorlieben, er hilft bei der Arbeit und – das ist ja mein Lieblingsthema – kann endlich auch individuell Lerninhalte vermitteln. Er weiß, ich mag Fußball, also erklärt er mir Lerninhaltedaran. Spannend, viele Kids lernen deutlich besser, wenn es sie thematisch interessiert. Also warum sollen einfache Rechenaufgaben dem einen nicht mit Äpfeln und dem anderen mit Birnen erklärt werden? Ich bin gegen beides allergisch! Aber nicht gegen die Gedanken von Bill Gates. Hier mein Lesetipp für diese Woche:
„Die Wahrheit kommt nicht alleine ans Licht. Jemand muss sie suchen.“ Mit dieser Botschaft auf einer großen OOH-Fläche begrüßt die Süddeutsche ZeitungReisende/Pendler am Hauptbahnhof in München. Vor allem in Zeiten von Fake-News und KI-generierten Texten macht die Headline was mit mir. Eines sollte allen klar sein, am Anfang einer Nachricht steht ein Journalist, der sie recherchiert.
Was ich nicht verstehe? Du zahlst viel Geld für eine Top-Fläche, hast eine super Botschaft, machst es auch richtig und konzentrierst Dich auf eine Typo-Kampagne, also keine Bilder. Aber wer kommt dann auf die Idee der Farbgebung und des langen Schattens. Ich vermute, es soll den Weg des „ans Licht kommen“ beschreiben, aber es ist nicht freundlich für das Auge des Betrachters. Das hätte es nicht gebraucht. Das Farbkonzept inkl. Lichteffekte wird auf der Landing-Page fortgeführt. Warum? Deshalb nur einen Daumen hoch für eine wichtige Botschaft.
Basketball in München, Bayern – Partizan Belgrad, 6.000 Menschen, super Stimmung und ein toller Abend mit Freunden. Das ist schön für mich, aber muss nicht in den Newsletter. Was rein muss, ist der Weg, wie Vereine heutzutage ein breites und vor allem junges Publikum erreichen. Die erste Reihe Courtside war besetzt von Promis und TikTok-Stars. Ich kannte keinen davon, aber was heißt das? Nichts. 50 Mio. Follower auf TikTok sprechen eine klare Sprache. Hier ein Video, da ein Foto: An einem Abend wie gestern generiert der FC Bayern ohne ein einziges Fernsehsignal nur über TikTok Millionen von Views. Schlau, wirklich sehr schlau.
42 Minuten, die Du investieren solltest, wenn Dich die Themen User Generated Content (UGC) und Influencer-Marketing beschäftigen. Benita von Speekly und Jan von den Nerds erklären anhand von sehr treffenden Beispielen die Symbiose von UGC und Influencer-Marketing. Ja, genau: Symbiose! Denn es ist kein „entweder-oder“, sondern viel mehr ein „und“. Das wird von den meisten Werbetreibenden vergessen. So können zum Beispiel Teile des Gesamtbudgets zunächst in einer UGC-Kampagne getestet werden. Mit den ersten schnell gewonnenen Erkenntnissen zu Produkten und Zielgruppen können dann größere Influencer-Kampagnen starten.
Auch wir nutzen in der 923b GmbH Speekly mittlerweile intensiv für viele Kunden und sind wirklich begeistert von den Ergebnissen. Schnell produzierte Videos, ein großer Creator-Pool, einfache Briefing-Strukturen und Feedback-Schleifen: Speeklyist genauso eine Empfehlung wie dieser Podcast:
Genug Informationen aus der Welt der Werbung. Jetzt ist es Zeit, den Laptop zuzuklappen, das Telefon beiseitezulegen und dem Wochenende mit einem breiten Lächeln entgegenzublicken. Wir wünschen Dir eine Auszeit voller positiver und grndioser Momente, sei es mit Familie, Freunden oder einfach bei einer Tasse Tee, Kaffee und einem guten Buch. Apropos Buch: Charles Empfehlung, weil sie einfach zu dieser Woche passen:
Meetings, Anrufe, Mails, WhatsApp-Nachrichten! Dazu Newsletter, Breaking-News, Social Media Profile – das alles auf Smartphone, Desktop sowie Smartwatch und vor allem: 24/7! Und dennoch lässt Dich abends das Gefühl nicht los, etwas verpasst zu haben.
Das wollen wir ändern! Wir filtern die wichtigsten Branchen-Infos der Woche und bereiten die Top-Themen auf. Wie? Kurz, knackig, snackable.
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