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Die Balance zwischen Daily-Business (To-Dos) und kreieren, was Spaß macht, findet sich hin und wieder von alleine. In Wochen wie diesen ist es eher wie ein ungedehnter Spagat auf einem Nagelbrett. Und trotzdem motiviert sich das Team der 923b gegenseitig zum Durchbeißen. Verständnis, Support, sei es „nur“ mental, Späße und viel viel Kinderschokolade sowie fritz-kola helfen dabei, nicht den Fokus zu verlieren. Für den NewsSnack empfinden wir allerdings nur Liebe. Unser Anspruch, jede Woche interessante News und Fakten zum Thema Marketing zusammenzutragen, überstimmt jede Laune.
Apropos Laune, Katrin müsste super drauf sein, die reist in Italien durch die Gegend und lässt es sich in ihrem wohlverdienten Urlaub richtig gut gehen! Während wir also versuchen, ohne Katrin das Chaos so klein wie möglich zu halten, gibt es für Dich wieder leckere Häppchen!
Ben & Jerry’s macht es mit Tony’s. Oder umgekehrt? Auf jeden Fall haben sie das Beste von beiden Marken miteinander vereint. Unter dem Motto „Total Fair-liebt“ ist ein Eis entstanden, das 100 % frei von moderner Sklaverei und illegaler Kinderarbeit sein soll.*
IDEE: MEGA!
SLOGAN: 1+*
ZWECK: MEGA!
GESCHMACK: Müssen wir noch testen.
DESIGN: Ich finde bei den sonst so coolen Designs von Ben&Jerry’s und Tony’s hätte man eine genialere Verpackung zaubern können. Trotzdem kann man sagen:
Sie sind dem Stil treu geblieben und hässlich ist es auch nicht. Da will ich mal nicht so meckern.
Ausgespielt auf Social-Media- und OOH-Werbemitteln, sollte hier die große Aufmerksamkeit nicht lange auf sich warten lassen.
Edit Marco: Ich sehe Tony’s etwas kritischer, seit ich den OMR-Podcast gehört habe. Spannend wird es ab der 32. Min – aber die Aktion mit B&J finde ich ziemlich cool.
*Nach der letzten Erfahrung erinnere ich noch mal daran, es ist nicht alles Gold, was glänzt. Die Aktion ist cool, wie viel Wahrheit dahintersteckt, wissen nur die Akteure selbst.
In KW 27 habe ich bereits von den neuen Sitzbezügen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) erzählt, jetzt wird daraus Kleidung. Zusammen mit QS by S.Oliver wurde von Socken bis zur dicken Winterjacke eine komplette Modekollektion erstellt. Der Spot eine dicke 10/10.
Die Schnitte und der Print: Mehr Berlin geht nicht. Die Models sind divers, die Ansprache jung und flippig wie die Bekleidung selbst. Rund 16 Artikel sind seit dem 19.10.2022 im Pop-Up-Store am Alex oder auf zalando.de zu ergattern. “Mehr Street kann Wear nicht sein” – 100%, liebes BVG-Team!
Respekt Asics! Mit der neuesten Instagram-Kampagne ist dem Sportartikelhersteller etwas gelungen, was heutzutage den wenigsten gelingt: Eine neue Idee, die nachdenklich stimmt und vor allem deshalb für Aufmerksamkeit sorgt. „Not all exercise transformation are visible“ heißt der Slogan, dazu gibt es immer vorher/nacher Bilder, die allerdings sehr ähnlich sind. Unterschied? Keine 50 Kilo weniger, neu gewonnene Muskelpakete oder Top-Leistungen. Einzig ein echtes, natürliches Lächeln. Ziel: Es müssen nicht immer die großen Sprünge sein. Trainieren, dranbleiben, kleine Schritte – auch das hat einen positiven Impact auf dein Wohlbefinden. Vielleicht bin ich auch deshalb so an dem Visual kleben geblieben, weil es genau mein Problem trifft. Schon 100 Mal hingefallen, 101 Mal aufgestanden, noch nie konstant dran geblieben. Unter dem Hashtag #dramatictransformation gibt es noch mehr Beispiele – also positive, nicht solche wie mich.
A.T.U! Zumindest in meiner Welt nicht gerade dafür bekannt, die „Werkstatt deines Vertrauens“ zu sein. Als ich die Autofit-Kette betreut habe, waren wir immer froh, wenn gegenüber ein A.T.U war. Denn die Kunden sind nach dem Erstbesuch direkt in die Autofit-Werkstätten gekommen, da sie so unzufrieden waren. Vielleicht muss sich deshalb A.T.U nach neuen Geschäftsfeldern umschauen. Jetzt ist die Werkstattkette in den Bike-Service-Markt eingestiegen. Anfang Oktober hat das Unternehmen eine Pilotfiliale mit Fahrrad-Service in München eröffnet. Als Kooperationspartner vom Fach konnte A.T.U die Internetstores AG mit dem Onlinefachhandel Fahrrad.de gewinnen. Ist es ein spannendes Projekt? Ja, mit Sicherheit. Auf einen Reparatur-Termin für sein Fahrrad wartet man teils Wochen. Durch Kooperationen wird A.T.U günstig und schnell an Ersatzteile kommen. Und es zeigt, welche Potenziale man heben kann als großes Unternehmen. Würde ich mir als Fahrrad-Werkstatt um die Ecke Sorgen machen? Nein! Ich bleibe sowiesoPrumbaum treu. Und die Autowerkstatt unseres Vertrauens ist Petkopoulos.
Edit Charles: Wegen A.T.U fahre ich mit Dauer-Motorkontrollleuchte.
Team White-Mode oder Team Dark-Mode. Wer bist Du? Ich reihe mich ganz klar in Team Dark-Mode ein. Angenehmer zu lesen, schreit meine sensiblen Augen nicht an und Schwarz ist einfach sexy. Das findet auch Youtube. Das Videoportal arbeitet aktuell an einem Redesign der Plattform. Abgerundete Ecken, schwarzes Farbschema, neue Aufteilung der Startseiten-Flächen: Bewerten können wir all das aktuell nicht, da die neue Optik noch nicht offiziell ausgerollt ist. Aber mach Dich darauf gefasst, sobald wir Youtube drölf.null endlich ansehen dürfen!
Facebook. Von mir persönlich immer etwas stiefmütterlich behandelt. Für den Privatgebrauch absolut in der Ecke verschwunden, fehlt mir mittlerweile der Bezug zu der Plattform. Im Beruf ein Pflichtkanal, wenn es um Stellen- oder Imageanzeigen geht. Von Co-Autoren (hinzufügen von weiteren Creator-Profilen zu Deinen Posts) habe ich schon einmal berichtet, dies bezog sich allerdings auf Instagram. Selbstverständlich, ich habe es oft genug betont, zieht Facebook nach und gleicht sich den Änderungen an. Bisher nur für die Funktion „Reel“ geplant, bietet die Neuerung eine Basis für Kollaborationen zwischen den Erstellern.
Bei Facebook etwas richtig gemacht, an anderen Stellen komplett falsch abgebogen. Meta. Man erinnere sich an meinen Vergleich vom Metaverse und Mii-Charakteren der ersten Nintendo Wii. Dafür wurden nun mittlerweile 15 Milliarden Dollar verbraten. Die Enttäuschung ist groß, denn das hochgepriesene Online-Universum hat viel versprochen, wenig geliefert und offensichtlich auch nicht transparent mitgeteilt, wohin die Investitionen gegangen sind.
Neben der Intransparenz gibt es noch weitere Kritik. Dan Ives, technischer Analyst bei Wedbush Securities, sagt der Geldbetrag, den Meta bisher für sein Metaverse-Projekt ausgegeben habe, sei besorgniserregend. Insbesondere angesichts der Updates, die diese Woche bereitgestellt wurden, darunter ein neues Headset im Wert von 1.500 Dollar und eine Version von Avataren mit Beinen, die er als „nicht berauschend“ bezeichnete, so t3n.
Die Enttäuschung der Nutzer, Investoren und Technikbegeisterten kann ich sehr gut nachvollziehen.
Was passiert, wenn ein Riese wie Meta Raum für Schwächen zulässt? Ein noch größerer Riese kommt mit Konkurrenz-Produkten um die Ecke: Pico 4 (TikTok) vs. Quest 2 (meta). Leichter, günstiger, unkompliziert. So wird die neue VR-Brille des Social-Media-Platzhirsches beschrieben. Sie orientiert sich zwar stark an der Quest 2, lässt sich aber eigenständig betreiben und funktioniert außerdem als PC-Headset. 1 zu 0 für TikTok vs. Meta würde ich sagen.
Werbung. Herrliche Sache, wir Marketing-Menschen verdienen Geld damit. Werbung kann aber auch nerven, wie mittlerweile auf Youtube. Vor so gut wie jedem Video laufen mindestens 2 unüberspringbare Spots, mittendrin noch einer und noch einer… langsam aber sicher einfach zu viel. Bei Spotify bekommt man vermehrt auch Werbung, die nicht zu skippen ist, zum Teil in Inhalten wie Podcasts einfach integriert. Bisher hatte man auf Netlix getrost Ruhe davor, das ändert sich bald!
Ab dem 03.11.2022 (pünktlich um 17.00 Uhr) startet das neue Abo-Modell „Basis-Abo mit Werbung“ für nur 4,99 €. Aktuell liegt das günstigste werbefreie Abo bei 7,99 €, ich sag’s, wie es ist: Die 3€ mehr sind mir persönlich die Werbefreiheit wert!
Auf t3n heißt es: Netflix erklärte, dass es „umfassende Targeting-Möglichkeitennach Land und Genre (z. B. Action, Drama, Romantik, Science-Fiction) anbieten“ werde. Ab dem ersten Quartal 2023 sei es möglich, die Sichtbarkeit und Traffic-Validität der Werbung genau zu messen.“
Um das also nicht aus Nutzer-, sondern Marketing-Sicht zu betrachten: MEGA! Damit lässt sich arbeiten. Vor allem aber Geld verdienen. Wie immer bleiben wir weiter dran und berichten, sobald wir Deals abgeschlossen und unsere Kunden bei Netflix platziert haben! Aber erst einmal vermarkten wir mit unseren Partnern Adressable TV. Interesse? Einfach anfragen.
Gaffel! Lieblingskölsch, Partner des 1. FC Köln, immer wieder unterstützt von kölschen Promis und vor allem nicht nur durch die Nähe zu Brings ein fester Bestandteil der Musikszene. Jetzt wurde die kölsche Kultmarke ausgezeichnet mit der Bronze-Medaille beim Can of the Year-Award. Und warum? Weil die Marketing-Abteilung um Thomas Deloy und Sebastian Lenninghausen das macht, was sie am besten kann: tolle Ideen umsetzen. Das Karnevals-Sonderfässchenwurde in diesem Jahr als Musikbox gestaltet, mit reichlich Konfetti und Songzitaten der mit Gaffel befreundeten Bands. Zudem steckte in der 5l-Dose reichlich Musik. Über den eingescannten QR-Code ging es zum Gaffel-Kanal in der Spotify App, wo in der Playlist über 10 Stunden Karnevalsmusik hinterlegt waren. Perfekte Nutzung des QR-Codes, sinnvoller Einsatz der Spotify-Liste, bester Geschmack: So geht die perfekte Kombination der kölschen Sinne.
Aber Design ist nicht alles, Content ist nach wie vor King. Und auch hier trennen die Apps Welten. Die NBA-App besticht durch exklusive Inhalte, Eigen-Produktionen, exklusiven Inhalten und vor allem Vorteilen. Hier App laden, das sagt WUV.
Wo wir gerade beim Thema Bier sind… Heineken hat schon diverse Male mit kuriosen Ideen geglänzt. Eine Bar im Metaverse, Schuhe mit Biersohle oder eine OOH-Kampagne, die daran erinnert, Feierabend zu machen. Diesmal hat sich Corona etwas Lustiges überlegt. Ein Kühlschrank, in den man das Handy steckt, sobald es unter 10 % Akku ist. Der Kühlschrank lädt Dein Handy auf und spendiert ein Corona … aufs Haus(?) Witziger Move, der optisch eine 10/10 ist, Verfügbarkeit Italien. Kira, da sollten wir mal dranbleiben!
Eine Nachricht, die mich nachdenklich und auch ein wenig sauer gemacht hat. Ich versuche die Welt nicht in Schwarz und Weiß einzuteilen. Es gibt unfassbar viel Grau. Da ich mir das Denken nicht leicht machen möchte, verzichte ich auf diese Schubladen, die mir das ermöglichen würden. Vielleicht bin ich deshalb nicht gleich in Jubel ausgebrochen, als ich gelesen habe: Hummel und Dänemark protestieren bei der WM in Katar. Was macht der Ausstatter? Er wird ein bisschen „unsichtbarer“ und verzichtet auf das deutlich zu erkennende Logo auf der Trikotbrust. “Während eines Turniers, das Tausende von Menschen das Leben gekostet hat, wollen wir nicht sichtbar sein.” Die modische Lösung: drei Trikots, auf denen das Logo des Ausrüsters nur andeutungsweise zu erkennen ist.
Aha. Wir finden das nicht ok, wollen nicht dabei sein, sind aber dabei, nur nicht so richtig. Ich bin der Letzte, der hier bei politischen Themen Fingerpointing betreiben will. Aber warum lässt der Sportausstatter Hummel es nicht ganz? Hummel hatte bis vor Kurzem Partnerschaften mit Qatar SC und Al Sadd SC. 2015 lief die russische Nationalmannschaft mit Hummel-Trikots bei der Handball-WM in Katar auf.
Ich möchte hier nicht vorschnell verurteilen. Aber es geht mir unmittelbar auf die Nerven, wenn ich so etwas sehe oder höre. Kein Kniefall, keine Fairplay-Binde, keine Regenbogen-Fahne und kein „unsichtbares“ Trikot ändern irgendwas, wenn sich das nur als Real-Life-Filter über das eigene Handeln legt. Passiert mir vielleicht selber öfter als gewollt. Deshalb fange ich auch gerne bei mir an, überdenke mein Handeln. Alles ist möglich.
Zum Abschluss noch ein Shoutout an meinen (Marcos) Sohn. Der musste von gestern auf heute kurzfristig 4 Seiten Französisch Vokabeln lernen. Verzweiflung, Wut, Hass waren zunächst das Ergebnis. Dann aber vor allem gemeinsames, stundenlanges Lernen, nicht aufgeben, hart arbeiten und der Wille, es zu schaffen. So geht das. Viel Glück heute, Santino! Fürs Leben gelernt hast du gestern schon. #rolemodel
Und was haben wir diese Woche gelernt? Egal wie viel Schokolade da ist, am nächsten Tag ist sie weg – auch ohne Jochen!
Meetings, Anrufe, Mails, WhatsApp-Nachrichten! Dazu Newsletter, Breaking-News, Social Media Profile – das alles auf Smartphone, Desktop sowie Smartwatch und vor allem: 24/7! Und dennoch lässt Dich abends das Gefühl nicht los, etwas verpasst zu haben.
Das wollen wir ändern! Wir filtern die wichtigsten Branchen-Infos der Woche und bereiten die Top-Themen auf. Wie? Kurz, knackig, snackable.
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