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Das dachte sich El Jeffe (Marco) und ist einfach 6 Stunden zurückgeflogen, um Delfine zu beobachten. Ja gut, jeder, wie er/sie/es mag. Und ehrlich: Ich kann richtig gut gönnen. Wenn es sich einer verdient hat durch Delfine-Beobachten und Sand zwischen den Zehen den Alltag zu vergessen und mal abzuschalten, dann er.
Für uns heißt das, die Tastaturen klappern auf Hochtouren und die Maus fliegt von alleine über den Schreibtisch. Aber wer wären wir, würde nicht trotz Urlaub und viel zu tun der NewsSnack erscheinen. Kurz, knackig, snackable. Wie immer mit viel Meinung und Liebe zu den spannenden Themen.
Ist jetzt normal nicht unsere Art, aber einmal wollen wir uns ein wenig in unserem Erfolg sonnen. Super stolz sind wir auf die erste gemeinsame Umsetzung mit unserer befreundeten Agentur Derichs & Graalmann Kommunikation. Für das Champions-League-Magazin von Bayer 04 Leverkusen durften wir als 923b unsere Cover-Vorschläge einbringen… and the winner is!
Aufgabenstellung war klar: 30 Jahre Champions League, 25 Jahre Bayer 04 in der Königsklasse, 13 Teilnahmen, 1 Finale. Wir wollten mit diesem Cover vor allem einen Moment einfangen, der Spieler, Trainer, Fans eint: Die Sekunden vor der Hymne, diese weltberühmte Hymne, die selbst Superstars noch Gänsehaut bekommen lässt. Ich war 2015 beim Finale in Berlin, um Juventus Turin gegen FC Barcelona zu sehen, und werde genau diesen Moment nie vergessen. Das galt es einzufangen: Die Spieler, die aus dem Tunnel in die Arena kommen, nervös, motiviert und einfach nur in gemeinsamer Freude, dass der Ball in der Champions League rollt.
Für uns, unsere junge, fußballverrückte 923b, ein wichtiger Schritt, auf den wir sehr stolz sind. Großer Dank geht an Michael Krämer, Gregor Derichs und Dirk Graalmann für ihr Vertrauen in unsere Arbeit. Und natürlich an Charline und Katrin, die von der Idee über die Konzeption bis zur Umsetzung einen fantastischen Job gemacht haben.
Wir freuen uns auf die nächsten gemeinsamen und vielleicht auch eigenen Projekte mit Agentur Derichs & Graalmann Kommunikation.
Auch schon gesehen? Immer mehr Influencer werben als Testimonial für Coca-Cola Zero unter dem Hashtag #zerowords. Entspricht: Zero words to describe your Coke. Mag den Wortwitz. Ich brauche gar nicht viel zu sagen, Du weißt, wir sind Team fritz-cola. Daran werden die Coke-Light-Eskapaden vom Chef auch nichts ändern. (Ja, Marco, ich oute Dich.)
Normalerweise ist Marco aber auch DER Mensch, der mir erklärt, was er fühlt, wenn er was zum Thema Fußball sieht. Bei dem neuen FIFA World-Cup Spot von Coca-Cola… passiert absolut nichts. Ich zitiere die genaue Wortwahl besser nicht, wer Marco kennt, kann ahnen, wie das Gespräch ausging.
Ohne Marco kennen zu müssen und ohne viel Fußball-Wissen, kann man trotzdem einschätzen, wie viel der Spot mit einem selbst macht. Bei mir persönlich ist auch nichts passiert, ich bin aber auch kein Maßstab, weil… emotionally dead (kleiner Insider). Da auf den gängigen Social-Media-Kanälen kein Post dazu stattgefunden hat, kann ich schwer die Meinung der User filtern. Unter dem Youtube-Link geht es laut Deepl-Übersetzungen um einen Roberto und eine Chio, was die damit zu tun haben… Wir werden es wohl nie erfahren. Teile auf LinkedIn gerne mit uns, wie Du zu dem ganzen WM-Thema und dem Coca-Cola-Spot stehst.
Keine Woche ohne Rewe! Aber das verdient sich der Handelskonzern auch redlich. Erst die Ankündigung ab Sommer 2023 keine Prospekte mehr zu verteilen, dann die App-Offensive begleitet von der Nachricht, zukünftig auf die Distribution per WhatsApp zu setzen und nun fordert REWE zum „Umdenkbaren“ auf. Mit der plakativen Headline „Ein Prospekt, für den kein Baum mehr sterben muss“ wird weiter Vollgas auf App-Downloads gegeben. Doch hinter dem Hashtag #umdenkbar steckt noch mehr. Gelangt man auf umdenkbar.rewe.de werden dem Nutzer wichtige Fragen beantwortet zu Nachhaltigkeit der Produkte, Klima und Plastikverbrauch. Konsequent.
Übrigens, bei mir kam direkt die Assoziation zur Kampagne „umparken im Kopf“ von Opel aus dem Jahr 2014, damals verantwortlich Tina Müller. Damals sorgte die Kampagne, vornehmlich auf Plakaten, für viel Aufsehen. Hier findest Du noch einmal ein paar Motive von damals.
Da isser wieder, ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Die meisten unserer Leser werden ihn noch kennen: Horst Schlämmer. Früher durch Comedy-Gold geglänzt, heute Teil der neuen TV-Spots von HD+.
Ein Comeback, auf das man wohl als Letztes gekommen wäre, hätte man sich gefragt, welcher Charakter da reinpasst. Ich persönlich finde die Spots gelungen und mit dem Gedanken an früher auch lustig. Würde ich den Spot sehen, ohne Horst vorher gekannt zu haben, weeeeiß ich nicht.
Viel spannender finde ich die Frage: Wo ist Gisela und was sagt die eigentlich zu dem ganzen Aufruhr im Haus?
Vielleicht findet man dazu ja was im Making-Of.
Hier noch ein paar Fundstücke zu Werbemaßnahmen, die mal mehr und mal weniger gut funktioniert haben. Und mal mehr und mal weniger real sind.
Das kanadische Unternehmen Pizza Pizza hat eine Kampagne gestartet, in der sie Pizzen als „Kuchendiagramm“ nutzen, um zum Beispiel darzustellen, wie viele Menschen Ananas auf der Pizza mögen oder Katzenfans sind. Über 60 verschiedene Headlines, die über OOH-Maßnahmen wie Citylights, Bus und Bahn oder Programmatic Displays ausgespielt werden.
Die Agentur Don’t Panic startete zum Ende der Neuwahlen des Britischen Prime Ministers eine Plakatkampagne, die felltastische Auswirkungen mit sich bringt. Wer unseren NewsSnack regelmäßig liest, weiß, dass Katrin und ich bei „Larry for Leader“ unsere Pfoten wundgedrückt haben. Heute (06.09.2022) morgen dann die Nachricht: YES WE CAT!
Ebenfalls auf Famous Campaigns gefunden: die „Birds-Eye“ Green Cuisine Kampagne. Nach erster kurzer Verwirrung darüber, wieso das „Birds-Eye“-Logo genauso aussieht wie von Iglo (das Gleiche, nur englisch), wurde schnell ersichtlich: Hier wird ein KFC-Großformat gecrossed. Mit dem Slogan „It doesn’t have to be chicken to make you wanna lick your fingers” ergibt das Ganze einen Sinn! Marco hatte zu der Kampagne einen berechtigten Einwand: Hier geht es darum, einen Award zu gewinnen und nicht um eine Kampagne, die realistisch ausgespielt wird. Denn das Überkleben der Ränder, das „über den Teller-Rand“ Blicken funktioniert bei einem Unikat, aber nicht auf jeder Fläche in der Stadt.
Folgende Kampagne ist zwar nicht echt, aber dafür ein schönes Positiv-Beispiel, wie wirksam ein einfacher farblicher Hintergrund mit Schrift sein kann, wenn der Text knallt. Hier hat sich jemand (ein Brite, man weiß nicht genau wer) eine Beispiel-Kampagne für Spotify ausgedacht. Fiktive Namen, die sich aus einem Produkt / einer Marke und einem Künstlernamen zusammensetzen, gepaart mit einem pastellfarbenen Hintergrund auf einem Citylight. Dazu der Claim „Skip the ads. Go Premium.“ Ich würde sagen, eine solide Kampagne, optisch super ansprechend. Die Aussage auch MEGA wären da nicht die Werbeeinblendungen bei Podcasts, trotz Premium-Abo.
Guhl. Als der Marco noch Haare hatte, das wissen wir mittlerweile nur zu gut, hat er auf Guhl Shampoo und die gute alte Pferdemark-Haarkur geschworen. Was das gebracht hat, sehen wir heute. Was trotzdem gut an Guhl ist: die neue Werbung. Viel mehr die Testimonials, die in der Werbung gezeigt werden. Hier gibt es nämlich nicht mehr nur makellose Models anzusehen. Es werden Menschen gezeigt, die auch Du und ich sein könnten. Menschen, die keinem von der Gesellschaft auferlegten Ideal entsprechen.
Zum Versenden großer Daten benutzen wir meist WeTransfer. Hier ist uns beim Warten auf den Link auch schon die ein oder andere interessante Story über den Weg gelaufen. Diesmal habe ich ein kleines Easter-Egg entdeckt und mich total gefreut. Meist braucht es keinen großen Strauß orange-gelber Chrysanthemen, um mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Manchmal braucht es nur folgende Meldung, in umgangssprachlicher Formulierung:
Was ist das Erste, woran Du denkst, wenn Du Gucci hörst? Meine Assoziation fängt bei Handtaschen mit kleinen Hunden an und hört bei kunstvollen Kollektions-Präsentationen auf. Außerdem ist in meinem Kopf der Film „House of Gucci“ mit Lady Gaga eingebrannt. Den will ich nämlich UNBEDINGT gucken!
Zuletzt hat Noline mir eine neue Verknüpfung zu Gucci geliefert. Ein Kampagnenfilm „The Exquisite Gucci“ mit Referenzen zu Filmen des großartigen Stanley Kubrick. Erster Gedanke: Wild. Zweiter Gedanke: Na, dann bin ich mal gespannt. Klicken, gucken, Fliegen aus dem offenstehenden Mund jagen. WOW! Nein, nicht der neue Streaming-Anbieter. Wow, ist das besonders. Wow, ist das gut. Wow, wow, wow. Als Filmfan findet man hier mehr als nur Liebe zum Detail und ich sag’s wie’s ist: Genau darum lieb ich es so!
“Die Kampagne ‘Exquisit’ ist meine Hommage an das Kino und an einen seiner brillantesten Meister, Stanley Kubrick. Ein philosophischer Filmemacher, der besser als andere die Magie jenes unentwirrbaren Knotens verströmte, durch den das Kino Leben ausstrahlt und vergrößert”, wird Michele von Hypebeast zitiert, so W&V.
Nach so vielen Häppchen fürs Wochenende sollte Deine Snackschublade jetzt gut gefüllt sein. Dann heißt es nur noch einen schönen Film raussuchen, zurücklehnen und entspannen. Für uns beginnt die Recherche für den NewsSnack in der nächsten Woche, diesmal mit weniger Handschrift von Herrn Morinello, der wie schon gesagt gerade dabei ist, sich meditativ von Delfinen heilen zu lassen. Dafür mehr Katrin und Charles! (Stell Dir an der Stelle ein schelmisches Lachen vor)
Meetings, Anrufe, Mails, WhatsApp-Nachrichten! Dazu Newsletter, Breaking-News, Social Media Profile – das alles auf Smartphone, Desktop sowie Smartwatch und vor allem: 24/7! Und dennoch lässt Dich abends das Gefühl nicht los, etwas verpasst zu haben.
Das wollen wir ändern! Wir filtern die wichtigsten Branchen-Infos der Woche und bereiten die Top-Themen auf. Wie? Kurz, knackig, snackable.
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