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Charles in Spezial-Projekten, Marco gesundheitlich angeschlagen: keine guten Voraussetzungen für den NewsSnack. Aber weißt Du was? Griechenland hatte 2004 auch keine guten Voraussetzungen und ist Fußball-Europameister geworden. Ob wir jetzt die EM der Newsletter mit dieser Ausgabe gewinnen, wissen wir nicht, aber auf jeden Fall haben wir wieder einige spannende Beobachtungen. Und Marco hatte mal Zeit für Netflix. Deshalb gibt es auch Einblicke in die Jake-Paul-Dokumentation. Übrigens: Spezial-Projekt abgeschlossen, Pitch gewonnen, 923b rulez! Dazu aber mehr in den kommenden Wochen, jetzt erst einmal viel Spaß mit dem NewsSnack.
1 Stunde und 10 Minuten, die Du investieren musst, wenn Du gleich mehrere Welten verstehen willst. Der Reihe nach: Jake Paul, das Problemkind, hat ganze 24 Mio. Follower auf Instagram, 20 Mio. Abonnenten auf Youtube, wird oft gehasst und brauchte keine Netflix-Doku, um bekannt zu werden. Aber sie ist ein weiterer Meilenstein für den jungen Mann, dessen Leben eine Achterbahnfahrt ist, die selbst Hollywood nicht besser skripten konnte. Dem Zuschauer gibt sie tiefe Einblicke in die Entwicklung vom Dorfjungen zum Medienstar.
Reicht aber alles noch nicht, um auch im NewsSnack eine Hauptrolle zu spielen. Diese bekommt er, weil er eines versteht wie kein Zweiter: Promotion. Nur so konnte er dem schlafenden Boxsport Leben einhauchen, Millionen von „Pay-per-View“-Tickets verkaufen für eher unbedeutsame Kämpfe und mit unkonventionellen Methoden sowie der Hilfe von Social-Media-Reichweite eine Marke aufbauen, vor der auch die Größten der Szene (Mike Tyson) Respekt zollen. Muss jetzt nicht an einem Samstagabend sein, aber heb’ Dir die Doku für verregnete Dienstage im Herbst auf. Danach begreifst Du sowohl die Social-Media als auch die Box- und Promotion-Welt. Und Du lernst sogar Jake Paul besser kennen, verstehen kann man ihn wohl eher nie.
Die Agentur Outframe Werbemedien setzte im Zuge der Kooperations-Kampagne zwischen Coca-Cola und Tomorrowland ein leuchtendes Riesenposter in Köln um. Auf der Ehrenstraße brachte der Hamburger Werbedienstleister zwei 3D-LED-Dosenund eine LED-Animation an, um damit einen ganz besonderen Werbeauftritt zu kreieren.
Die angebrachten Dosen sind ganze drei Meter groß und das Branding wurde auf einem vier Meter hohen LED-Leuchtkasten platziert. Passend zum Festivalfeeling auf dem Tomorrowland sollte es bei einem einfachen Leuchten nicht bleiben, denn in der OOH-Attraktion versteckt sich außerdem ein LED-Stripe-Feuerwerk!
Die Umsetzung der Werbung ist super, passend zu beiden Kooperationspartnern und schön anzusehen. Noch besser gefällt mir aber das Making-Of, welches von der Idee bis zum finalen Gesamtwerk an dem Projekt teilhaben lässt.
Die Kreatoren haben bereits für Kunden wie „Masked Singer“ (TV-Show), Prime Video (Streaming-Dienst) oder auch Netflix (Streaming-Dienst) gearbeitet.
Good Job Outframe!
Marco: „Soll/kann ich Eurowings schreiben?“
Charles: „Ich find‘s super, schreib gerne, aber nur Nettes!“
Marco: „Ja, sehr nett.“
Charles: „Der Dom Rep ist mein Favorit.“
Marco: „Endlich mal was Gutes.“
Das war wahrscheinlich der netteste Chat-Verlauf zu Eurowings, den es je im Slack-Channel des Newsletters gab. Und wir hatten schon einige, aber meistens hagelte es Kritik. Nicht so dieses Mal. Die neue Kampagne trifft den Kölschen in „et Hätz“. Coole kölsche Sprüche, die passen und an vielen Orten in Köln für Gesprächsstoff sorgen: Bei mir ist es die Straße, bei Charles die Bahnhaltestelle “Apellhofplatz”. Der Blick auf den Dom wird zur „Dom Rep“ und der Flieger zu „Kölner Highe“ – TOP!
Wer mal ein paar kölsche Insider haben möchte, kann gerne an koelsch@923b.de schreiben, Jochen oder ich haben die besten Tipps für Euch!
Hate-Kommentare zitieren oder für Kampagnen nutzen, ist nicht neu. Erst vor einigen Monaten hatten wir die Telekom im NewsSnack, die in einem TV-Spot Hasskommentare von den Stars des FC Bayern München hat vorlesen lassen. Greenforce nutzt dafür OOH. Und auch wenn es nicht neu ist: Die Umsetzung ist gut, die Aufmerksamkeit garantiert und die richtige Kombination von POS-Marketing sowie Live-Verkostung runden die Kampagne ab und bringen Erfolg. “Durch kreatives Umdenken haben wir eine ursprünglich negative Botschaft in ein positives Ergebnis verwandelt. Unsere Bestseller-Produkte haben deutlich an Bekanntheit gewonnen”, sagt Tanja Geser, Senior Retail Marketing Managerin bei Greenforce.
Glückwunsch!
Du erinnerst Dich an meinem Text zur Langnese-Werbung an Bushaltestellen im Regen? Mein Wunsch: Nutzt einfach DOOH mit seinen Möglichkeiten und steuert die Werbung nur aus, wenn es über 20 Grad sind und die Sonne scheint. Hexal hat im Frühjahr eine Kampagne genauso geplant. Mit Datentriggern wurde die perfekte Zielgruppe erreicht: Pollenflugindex und Location berücksichtigt. Menschen, die unter Heuschnupfen leiden, sollten in der Nähe von Apotheken angesprochen werden, dabei zeigte im Werbemittel ein Pollenindex-Barometer, wie hoch die Warnung für die jeweilige Stadt war. Sehr schlau! So sah das Werbemittel und die Kampagne aus:
Leider gibt es im Best Case von WallDecaux keine Zahlen zur Absatzsteigerung und Markenbekanntheit. Wäre spannend gewesen, ob nur wir Marketing-Leute die Kampagne cool finden oder ob sie auch Wirkung erzielt.
“Mit Ü50 als Quereinsteiger*in noch einmal neu durchstarten?!” Die Headline bei einem LinkedIn-Post der Stadt Köln hat mich neugierig gemacht. So bin ich auf „die Kölnmacher*innen“ aufmerksam geworden. Oft kritisiere ich die Stadt Köln, aber in diesem Fall: Respekt. So geht Employer Branding. Persönliche Geschichten der Mitarbeiter in Wort und Bewegtbild festgehalten. Funktioniert super über alle Social-Media-Kanäle.
Die Geschichten sind authentisch und zahlen immer auf verschiedene Zielgruppenein, wie im Fall von Werner, der mit 59 Jahren noch einmal Quereinsteiger geworden ist. Früher Gastronom und Lkw-Fahrer, heute für das Ordnungsamt im Kölner Süden unterwegs. Genau so geht’s! Witzig auch noch ein kleines „schon gewusst?“ einzufügen, mit Fakten wie: „Unsere Verkehrsüberwachungskräfte machen 15.000 bis 18.000 Schritte am Tag. Fitness-Abo überflüssig!“ Liebe Stadt Köln, Daumen hoch!
Kleine Anmerkung: Aus meiner Sicht wäre das i-Tüpfelchen gewesen, eine eigene Aktionsseite auf den Social-Media-Kanälen einzurichten. Das Thema kann über Jahre tragen und ist es wert. So gehen die Post zwischen vielen weiteren Themen auch schon mal unter.
Eigentlich hätte es Deichmann mit der neuen Fußball-Kollektion nicht in den NewsSnack geschafft. Erstens ist es eh schwieriger geworden für Fußballthemen bei uns im Newsletter (Edit Charles: Sieht man am Intro) und zweitens finde ich die Kampagne maximal durchschnittlich. Im Zentrum der Kollektion stehen Schuhe, Outfits und Taschen der beiden großen Bundesliga-Klubs FC Bayern München und Borussia Dortmund. Optik ist vollkommen ok. Aber warum lässt Deichmann die Kids in dem dazugehörigen Video mit den Schuhen Fußball spielen? Das sind keine Fußballschuhe. Es geht um Freizeit, darum, sich in der Schule zu seinem Verein zu bekennen. Da hat der Schuhhändler aus meiner Sicht, Chancen liegen lassen.
Dennoch gibt es ein Lob: Durch die Kooperation kann sich in Zeiten wie diesen endlich mal wieder die breite Masse ein bisschen mit Fan-Utensilien eindecken. Das neue Trikot des Rekordmeisters gibt es ab 99,95 EUR, Flock, CL-Logo und Meister-Logo kommt on top. Natürlich … T-Shirt beim BVB beginnt so ab 34,99 EUR. Viele Fans geben echt ihr letztes Hemd für die Vereine, Dauerkarten, Trikots, Auswärtsreisen – da finde ich es echt ok, dass es neben dem Samba für 89 EUR im Bayern-Shop auch noch eine Alternative für 37,95 EUR gibt.
„Talentierte Kreative werden gute KI schlagen und gute KI schlechte Kreative.“ Dieser Satz stand so bei Horizont im Artikel mit dem Titel: 40 Trends und Thesen zur Zukunft der Marketing- und Medienwelt. Zuerst bin ich drüber gestolpert, habe mir den Rest durchgelesen, dann wieder zurück und noch einmal gelesen.
Was mich stört? Das Gegeneinander, der Wettkampf zwischen Mensch und Maschine. Der Talentierte wird gewinnen. Ich halte diese Aussage für falsch. Der talentierte Kreative wird KI-Tools für sich nutzen. Er wird dadurch Zeit gewinnen, mehr Ideen produzieren, Wissen aufbauen und seinen Horizont erweitern. Ich weiß nicht einmal, ob talentiert hier das richtige Wort ist. Der smarte, wissbegierige Kreative hätte vielleicht besser gepasst. Der weiß übrigens auch, dass er sich nicht auf einen Wettkampf einlassen muss. Und was macht die „gute“ KI? Die kümmert sich nicht um solch menschliches Wetteifern und wird einfach von Tag zu Tag besser. So wie wir in der 923b. Mit Neugier und Mut gehen wir die Herausforderungen an und haben ChatGPT, Midjourney und Co. zu unseren Wegbegleitern gemacht.
Kleine Anekdote zum Symbolbild. Prompt: “Take a realistic photo of a talented creative person” – da scheinen Männer keine Rolle zu spielen.
Den ganzen Artikel gibt es auf horizont.net, allerdings nur für Abonnenten.
Das war es für diese Woche. Merkwürdiger Snack: Kein „grndios“, kein „alles ist möglich“, wenig „KI-Corner“, richtig viel OOH und Lob für Eurowings sowie Stadt Köln in einem Snack. Vielleicht ein Zeichen? Am Wochenende einfach mal alles anders machen. Kein Fußball, lange schlafen, Handy aus … Charles, das wäre der Moment für Dein berühmtes: Weiiiiiß ich nicht!
(Edit Charles: An der Stelle bin ich für langes schlafen und Handy aus. Kein “Weeeeiß ich nicht”.)
Meetings, Anrufe, Mails, WhatsApp-Nachrichten! Dazu Newsletter, Breaking-News, Social Media Profile – das alles auf Smartphone, Desktop sowie Smartwatch und vor allem: 24/7! Und dennoch lässt Dich abends das Gefühl nicht los, etwas verpasst zu haben.
Das wollen wir ändern! Wir filtern die wichtigsten Branchen-Infos der Woche und bereiten die Top-Themen auf. Wie? Kurz, knackig, snackable.
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