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Mittwoch, 16:00 Uhr, Intro schreiben. Kein Kopf.
Donnerstag, 6:00 Uhr, Intro schreiben. Keine Idee.
6:30 Uhr, keine Idee, aber erster Kaffee drin!
6:45 Uhr, noch immer keine Idee, aber alles noch einmal gelesen.
7:18 Uhr, Erkenntnis! Es braucht kein Intro. Wir sind das beste Team und haben die spannendsten Geschichten für Dich, wie immer aufbereitet, mit Herz, Leidenschaft und Witz. Mehr braucht es nicht!
7:19 Uhr, Intro done!
Und jetzt viel Spaß mit einer Premiere, 3D-Wasser-Effekten in Hamburg, nachhaltigen Ideen von Goldbach, coolen Kino-Spots inkl. Podcast-Empfehlung, Aldi-Ausritten, die der Discounter sich sparen kann und einer genialen Marketing-Idee von Burger King, die ich nicht feiern kann. Warum? Lies selbst…
Mal wieder einen Schritt zu spät gekommen, Morinello! Ja, auch beim Fußball früher, in diesem Fall aber am Hamburger Bahnhof. Leider habe ich die neue 3D-Kampagne von Aida auf dem Public Video Giant von Ströer verpasst. Hätte ich gerne mal live gesehen, im Video sieht es auf jeden Fall sehr gut aus. Mit einem „Wasser-Effekt“ zieht es die Blicke und Aufmerksamkeit der Besucher auf sich und sendet auch noch eine Liebesbotschaft an Hamburg. Mache ich jetzt deshalb mehr Kreuzfahrten? Nein! Noline, die die Kampagne gesehen hat, übrigens auch nicht. Aber für die Umsetzung gibt es 2 Daumen hoch!
Recruiting über OOH ist eine unserer Lieblingsdisziplinen. Schon früh haben wir das mit unseren Kunden erkannt. Dabei ist OOH oftmals der Leuchtturm der Kampagne, sorgt für Aufmerksamkeit, spielt eine „laute Botschaft“ und wird begleitet von einer Mobile-Kampagne, die mit PLZ- und Interessen-Targeting auf die passenden Bewerber einzahlt und zu mehr Aktion anregt. Zu dem Schluss kam auch McDonald’s. Der Burger-Gigant setzt gerade eine OOH-Kampagne in Köln um. Die Headline eine starke Botschaft („Unsere Pommes sind goldgelb. Aber unser Team ist kunterbunt“), QR-Code, Hashtag #JobswieDu, Logo, fertig ist das Plakat. Für meinen Geschmack bisschen viel weiß, aber es verfehlt die Wirkung nicht. Top!
Goldbach vermarktet die CityBreeze-Stelen von Green City Solution im Leipziger Alle-Center. Kunde: Recup. Ein „perfect Match“ aus meiner Sicht.
Denn was macht die Stelen besonders? Das Besondere: Die DOOH-Screens verfügen über einen integrierten Echt-Moos-Filter. Das Moos filtert kleinste Partikel wie Feinstaub, Viren, Bakterien, aber auch Gerüche und Gase aus der Luft und reichert sie mit Sauerstoff an. Zusätzlich wird die Luft durch die Verdunstungskraft der Moose um einige Grad gekühlt. Und ich kann mich nur Claudia von Goldbachanschließen: „RECUP ist der perfekte erste Fit für den Start der Vermarktung und optimal für die Werbung mit Nachhaltigkeitsaspekten geeignet.“ Glückwunsch auch an Ingmar und das gesamte Team!
Ich für meinen Teil kann mich nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal im Kino war. Ich weiß nicht mal mehr, welchen Film ich dort zuletzt geschaut habe. Seit zwei bis drei Jahren liegen in meinem Schrank noch Gutscheine fürs Cinemaxx, hingehen konnte man nicht. C*rona hat vielem einen Strich durch die Rechnung gemacht. Langsam aber sicher kommt das Leben, wie wir es kannten, zurück. Das wollen nun auch die Kinos kommunizieren. So haben sich der Hauptverband Deutscher Filmtheater (HDF Kino e.V.) und die Agentur GUD Berlinzusammengetan, um folgende Spots zu erstellen:
Kino. Fühlst Du. Ja, man fühl ich! Die Spots haben Humor und spiegeln den Unterschied zwischen Netflix & Chill auf dem heimischen Sofa und einem Kinobesuch sehr gut! Es geht um das Teilen eines Erlebnisses, um die Snacks, den Sound. Alles das, was man eben nur hat, wenn man ins Kino geht.
Edit Marco: Absolut empfehlenswert ist der OMR Podcast von Philipp Westermeyer und Cinemaxx-CEO Frank Thomsen zu genau diesem Thema…
Marco: Ich bin Team “bei mir passiert null.” Katrin: Also ich hab den Kopf geschüttelt. Charles: Ich bin Team „kann man machen, aber nicht so. Sieht halt billig aus.“ Wie Du siehst, es passiert was, aber nichts Gutes! ALDI hat nach dem Launch der Streetwear Collection nun damit gestartet, eine Food-Edition zu erarbeiten. Wie zu Beginn geschrieben, stößt die Umsetzung hier intern nicht unbedingt auf Begeisterung. Neben Gewürzmischungen gibt es ab dem 02.09.2022 unter anderem Pasta, Pizza, Käse, Schokolade und Olivenöl sowie Erfrischungsgetränke. Eine große Kampagne ist hierzu nicht geplant, es findet allerdings ein Gewinnspiel statt, bei dem es 100 € zu gewinnen gibt.
„Solche starken Produkte gehören einfach zur DNA von Aldi Süd“, wirbt Christian Göbel, Group Director des Discounters für die Range – heißt es auf wuv.de. Es bleibt bei einem „hm“ aus der Runde. Da lohnt es sich nicht mal die Daumen nach oben oder unten zu drehen. Teile uns Deine Meinung in den Kommentaren auf LinkedIn mit. Wir sind gespannt, ob Du eine/r von denen bist, der/die eine ALDI-Latsche zu Hause hat.
Was haben Claudia Obert, Désirée Nick und Burger King gemeinsam? Sie wissen sich zu verkaufen. Das ist dann aber auch alles, denn eigentlich stehen Claudia und Désirée nicht allzu positiv zueinander. Aber genau das wird als Aufhänger des neuen Werbespots von Burger King genommen, den Beef bei Seite legen und sich auf plant-based fokussieren. Jetzt mal ehrlich, wer sich den Move ausgedacht hat, ist tief verstrickt in Reality-TV und steht auf Gossip. Lieb ich! Nach 2 Jahren Funkstille zwischen den Damen aber noch darauf zu kommen, dass da mal was war… ist schon tief in die Trick-Kiste gegriffen.
Ich persönlich mag die Sprüche von der Obert, man kann sagen, was man will, sie ist trocken und wird von nichts schnell mundtot. Ebenso die Nick, die ich persönlich allerdings als Bühnen-Person nicht so super finde. Alles Geschmackssache – trotzdem unterhaltsam. (Edit Marco: Ich ertrage das nicht!)
Hast Du den Spot im TV schon gesehen? Der ist laut Marco etwas kürzer als das Video auf Youtube:
„Fresh at Ikea“ – nein, hier sind nicht die HotDogs gemeint. Es geht um eine neue Kampagne zu Kissen- und Deckenbezügen. Bei den hohen Temperaturen hat Ikea die Kampagne smart gelöst und sie auf eine Eiswaffel oder einen Stiel gesetzt. Optisch super ansprechend, die Namen mal wieder eingängig wild… Busenkel bedeutet übrigens „kinderleicht“. In den LinkedIn-Kommentaren hagelt es Begeisterung, hier in der Agentur hält sich das große Staunen in Grenzen. „Haut mich jetzt nicht vom Hocker, aber sieht gut aus.“, ist hier so die Tonalität.
Diese Woche haben sich Dior und Gran Turismo (7) für eine Kooperationzusammengeschlossen. Die Kreativdirektorin Kim Jones entwarf eine Gran-Turismo 7-Kapsel in dem nun ein Avatar in gelb-grauem Overall, mit passenden Handschuhen, diorizon Schuhen und einem blau-grauen Helm zur Verfügung steht. Am 25. August wird die Kapsel vollständig innerhalb des Spiels enthüllt.
Dies ist die erste digitale Modepartnerschaft von Dior, es bleibt also spannend, was uns nach der geöffneten Tür noch erwarten wird.
Noch etwas Witziges dazwischen: Kennst Du eigentlich eine Karen? Also ich schon, Marco kennt auch so eine. Ich glaube, jeder hat eine Karen in seinem direkten oder erweiterten Umfeld. Für die, die eine klassische Karen nicht einzuordnen wissen und sich fragen „who the f* is Karen?“, hier einmal die Definition:
Der Begriff Karen ist ein Meme, das sich in den späten 2010er-Jahren zunächst in den Vereinigten Staaten zu einer weitverbreiteten Bezeichnung für Frauen mit bestimmten Verhaltensweisen entwickelte. Es ist ein Spottname für ignorante, nervige, unverschämte und unerträgliche Frauen mittleren Alters. Eine Karen hat eine überzogene Anspruchshaltung und glaubt, dass ihr bestimmte Dinge zustehen und dass sie sagen darf, was sie will.
Jetzt bekommt Karen die Bühne, die sie sich in ihrem traurigen Alltag so sehr wünscht! Sie wird zur Action-Figur! Doch Karen ist nicht allein, „Joe the Manager“, der ihre Nemesis weckt, ist mit von der Partie! Ich finde die Aktion einfach nur witzig, würde mir aber niemals freiwillig eine Karen, wenn auch nur aus Plastik, ins Haus holen!
Rückblende, NewsSnack aus KW_09. „Entwickler sinnieren gerade noch darüber, ob sie Ihre Apps mit einer Sprachsteuerung für eine bessere Usability umsetzen, Website-Programmierer sprechen über Chat-Bots statt Suchfunktionen. Alles nur, um uns die Experience so simpel und angenehm wie möglich zu gestalten.“, habe ichgeschrieben. Jetzt ist der Meta-Chatbot „keine Woche alt und schon der größte Troll“, so t3n.
Die KI beantwortet beispielsweise Fragen zum CEO Mark Zuckerberg recht fragwürdig. So heißt es in einem Verlauf:
„How do you feel about Mark Zuckerberg as CEO of Facebook?“
„No strong feelings. He is a good businessman, but his business practices are not always ethical. It is funny that he has all this money and still wears the same clothes!”
Doch die Aussagen über den CEO sind nicht das einzige – wenn auch witzige – Problem. Die KI saugt sich Hintergrundinformationen während Konversationenund kann Fake News und antisemitische Verschwörungstheorien nicht filtern. So sind die Antworten zwar Twitter-würdig, aber garantiert nicht hilfreich. Try again, Meta.
Jetzt weiß ich auch, wo das Geld vieler großer Player im LEH hinwandert, das früher in Tageszeitungen oder Prospekte gesteckt wurde. Ich werde förmlich zugesch(m)issen mit Werbung für App-Downloads von Rewe, Penny, Rossmann, DM oder Newsletter-Anmeldungen von Metro. Nun heißt es also Vollgas auf den App-Download, schnelle Incentivierung, Hauptsache Kundendaten und dann bald weniger oder gar kein Papier mehr. Ich habe übrigens keine App geladen. Aber jeder Jeck is anders…
Essen ist ein großes Thema bei uns im Büro. Simon zieht sein Ding durch – und Charles, Katrin und ich haben jeden Mittag das gleiche Fragezeichen auf der Stirn. Brötchen, Salat, Döner, Pommes – und wenn Jochen in Köln ist, gibt es Nudeln. Durch Zufall habe ich dann die Jungs von YFOOD gehört im OMR-Podcast und dachte mir, versuche ich. Ergebnis: Schmeckt, macht satt und auf einmal bekomme ich auf allen Kanälen nur noch die Werbung angezeigt. Jungs, ihr habt mich, das Geld braucht Ihr nicht mehr auszugeben. Spannend, wir waren kein einziges Mal auf der Seite. Na, wer hört denn mit?
Weiteres Beispiel gefällig: Katrin bringt aus Italien leckere Kekse mit, Mulino Bianco.Ich feiere die ab, sag dreimal den Namen – direkt bekommen wir die Kekse angezeigt. Also während andere Companies (Alpecin mit Shampoo) das Targeting-Game noch gar nicht verstanden haben, sind die beiden Firmen weit vorne.
Heute kurz und knackig, da kurz vor Redaktionsschluss erst im OMR-Podcastgehört. Die Geschichte des Restaurant „Sansibar“ auf Sylt. Chef Herbert Secklererklärt in knappen Worten seinen Erfolg. Kein Brainstorming, keine Abstimmungsrunden für das Logo. Einfach gemacht! Noch heute werden Deals in 5 Minuten gemacht, er hat kein Personalproblem, weil er Wohnungen stellt und top bezahlt, es gibt kein Marketing, Partner werden genauso abgelehnt wie Gäste – auch an grauen Wintertagen. Ergebnis: Das wohl bekannteste Restaurant Deutschlands und eine bekannte Top-Marke, die klar positioniert ist. Ich war noch nie da, erlaube mir kein Urteil, Fakt ist: Die Marke ist stark, verkauft Wein, Textilien und Lizenzen – also alles ist möglich! Du musst nur hart dafür arbeiten…
… die Du unbedingt vermeiden solltest, wenn Du digitale Werbung machst.
Diese Woche habe ich mal ausführlich in einem Artikel zusammengefasst, was eigentlich Basics sein sollten, aber immer wieder – auch von Top-Brands – falsch gemacht wird. Das untermalt mit Beispielen, die zeigen: Ein kleiner Fehler und Du schmeißt das Budget für Deine Kampagne aus dem Fenster. Aber schau selber und gib mir gerne Feedback in den Kommentaren, per Mail oder telefonisch, wie Du unser neues Format findest!
Donnerstag, 12:07 Uhr, das dritte Mal angefangen zu tippen.
12:20 Uhr, der Hunger überwiegt, erst mal was essen.
12:53 Uhr, Kunde kommt dazwischen und unterbricht den Flow.
13:05 Uhr, immer noch kein Outro.
Vielleicht ist diesmal auch schon alles gesagt, was gesagt werden muss. Manchmal ist weniger eben mehr. Darum wünschen wir Dir nun einfach nur ein schönes und erholsames Wochenende.
Meetings, Anrufe, Mails, WhatsApp-Nachrichten! Dazu Newsletter, Breaking-News, Social Media Profile – das alles auf Smartphone, Desktop sowie Smartwatch und vor allem: 24/7! Und dennoch lässt Dich abends das Gefühl nicht los, etwas verpasst zu haben.
Das wollen wir ändern! Wir filtern die wichtigsten Branchen-Infos der Woche und bereiten die Top-Themen auf. Wie? Kurz, knackig, snackable.
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