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Manchmal, da ist einfach nur viel los. Diese Woche war so richtig viel los. In Marcos Worten: Wir haben mal wieder richtig jepöllt. Aber wie jede Woche schreibe ich “wir haben viel zu tun”, Stress hier, Urlaubszeit da. Was zählt, ist doch eigentlich, ob das, was man schafft, Spaß macht. Ob es die Leidenschaft ist, die Du lebst, oder eher das Mittel zum Zweck wo Du Dich durch quälst. Ich für meinen Teil liebenicht nur, was ich tue, sondern vor allem, mit wem ich es zusammen machen darf. Der Austausch mit Katrin und Marco über Themen oder Projekte lässt mein Herz aufgehen (manchmal auch aufregen, gehört aber dazu). Spannende neue Sachen von Simon, Noline oder Kira erfahren, viel lernen von Alex und Jochen. Die 923b ist besonders. Besonders tief in meinem Herzen. So, genug der warmen Worte. Wie sagen wir: Jetzt wird weiter jepöllt.
Endlich mal wieder die volle Ladung OOH bei uns im NewsSnack.
Starten wir mit Früh Kölsch, die ja wirklich dafür bekannt sind, im Bereich der Außenwerbung in der Champions League zu spielen. Hier fiel mir ein dauerhaft fest installiertes Schild ins Auge an einer Kreuzung in Köln. Direkt neben Pit Stop und einem Nissan Autohaus wirbt die Brauerei mit dem Slogan „Geht runter wie Öl“ – dazu ein super Motiv und fertig ist die coole Kampagne. Außergewöhnlich, dass Ströer für die Kampagne eine Seite Ihrer digitalen Road Side Screens an einer stark frequentierten Straße „opfert“ – guter Deal Früh!
Wie kann man an der gleichen Ecke alles falsch machen? Pit Stop: Hold my Beer!
Lass uns über was Positives schreiben. Denn zwei Beispiele, wie es besser geht, haben wir noch gefunden. Noline hat in ihrem Urlaub in Berlin ein Foto von einer meiner Lieblingsflächen gemacht. Direkt am Ku’damm super prominent gelegen, eine der bekanntesten OOH-Flächen Deutschlands. Ich weiß wirklich nicht, wie oft ich davorstand und mir dachte: Hier knallt Werbung richtig!
Eigentlich fast immer knallt es bei Riesenposter-Flächen – alleine wegen der Größe! So gesehen und fotografiert von Charles am Barbarossaplatz: Netflix hat schon bei Stranger Things gezeigt, dass OOH eines der führenden Medien zur Kommunikation ist – gleiches gilt jetzt für „The Gray Man“.
Endlich mal ein paar Zahlen von einem Kunden. Obi hat für seine MachBar in Köln die digitalen Stelen von WallDecaux gebucht. Im Rahmen des CSD galt es DIY-Begeisterte (w/m/d) für einen Besuch der kostenlosen Workshops zu gewinnen, in denen gemeinsam PRIDE-Plakate und Statement-Buttons für den CSD gestaltet wurden. Die digitalen Motive wurden gezielt in POS-Nähe zu hoch frequentierten Tageszeiten ausgespielt.
ERGEBNIS:
• Im Zeitraum von einer Woche erreichte OBI mit seiner
Kampagne 1,735 Millionen Brutto-Kontakte.
• Der Uplift bei den Store-Visits in der MachBar betrug
bis zu 66 Prozent.
OBI buchte das Kölner DigitalDeluxeNet von WallDecaux, weil sich die Digital-City-Light Poster in diesem Netz durch ihre Premium-Standorte in der Innenstadt besonders gut für die Kampagne eigneten. Glückwunsch an die Kollegen für die Umsetzung vor unserer Haustür. Für alle, die sich denken, würde ich auch mal gerne umsetzen. Ruft einfach durch, das ist unser Home Turf!
Weiter geht’s mit etwas Leichtem, dem Brandsnack
Wir alle kennen sie, die Sammelpunkte auf den Ferrero-Produkten. Jetzt zieht Nutella alleine in die „Schlacht“ und spielt hierbei nicht mit Treuepunkten, sondern dem Einkaufswert. Kaufe Nutella-Produkte im Wert von 9€, Kassenbon fotografieren und hochladen, Prämie auswählen. Klingt einfach, ist einfach. Insgesamt stehen 4 Spiele zur Auswahl: Level 8, Push, Elfer raus (kannte ich alle nicht, Edit Marco: Hat das was mit Fußball zu tun?) & Werwölfe. Alle im Nutella-Design. Ob das nun optisch schön gelöst ist, darfst Du selbst entscheiden, den (Schach)-Zug beider Brands ordne ich als klug ein.
Eine weitere Markenkooperation findet bei Puma und Coca Cola statt. Von Schuhen über Bekleidung ist alles dabei! Und sieht auch noch cool aus! Auf sneaker.de heißt es: „Die PUMA x Coca-Cola Kampagne strahlt Americana aus und versetzt uns in die Zeit eines klassischen Diners im Stil der Route 66 zurück. Dekoriert mit Vintage-Postern, Wanduhren und anderen Erinnerungsstücken an die 1920er und 30er Jahre, vervollständigt das Setting die nostalgische Stimmung der Zusammenarbeit.“ Der Launch der Kollaboration ist in 2 Teile gesplittet und startet am 11.08.2022. Teil 2 ist noch undatiert, also stay tuned!
Die auch? Ja, die auch. Ah, ok. So ungefähr lief das Gespräch ab, als Marco mir den Link geschickt hat (Danke an BJ für den Tipp). Es geht um Tiffany & Co., die wie viele andere Brands, NFTs als Geldmaschine nutzen. Und zwar sind seit dem 05. August 250 einzigartige NFTs als 18-karätige Goldanhänger mit Edelsteinen und Diamanten erhältlich. Als Derivate verifizierte CryptoPunk-NFTs unter dem Projektnamen NFTiff. Der Name ist MEGA!
Die Krypto-Community ist eher geteilter Meinung zu dem Projekt. Twitter ist wieder heiß gelaufen und ich stelle Dir die schärfsten Tweets laut todayscrypto vor:
„… i really thought the bottom was in and then Tiffany’s came and tried to sell us an NFT for more than the cost of most of their diamond rings“
„If Tiffany & Co. wanted to use NFTs/Blockchain, they could’ve integrated the technology in their supply chain to authenticate products, they could sell NFT gated physical experiences for physical buyers, they could start a digital community, etc.
This is a corporate cash grab.“
“Tiffany just posted about their NFT with the word “eth” to maybe the richest subsection of society with 13 million followers
And you idiots are out here mad at it LOL this is the kind of PR you can’t even pay for, correctly positioning $ETH and NFTs as luxury goods in ppls mind”
Jetzt mal ehrlich. Susi (42) aus Essen, Altenpflegerin in Teilzeit ist jetzt nichtunbedingt die Zielgruppe für Tiffany & Co. Klar verstehe ich die Kommentare, die sich über die Preise auslassen und beschweren. Aber die Kunden von Tiffany schauen nicht auf den Preis. Die 250 Personen, die sich die zur Verfügung gestellten Anhänger kaufen, werden sich nicht im Geringsten dafür interessieren, wie viel ETH (30 ETH – 52.000 €) der Bums kostet. Die wollen ihr ganz persönliches Einzelstück. Etwas Besonderes kaufen, etwas Besonderes sein. Und das wurde mit der Aktion in jedem Fall gegeben!
Ein echter Hörtipp ist der OMR-Podcast von Philipp Westermayer mit Knossi. Den kann man jetzt finden, wie man will (Ich finde ihn wirklich erfrischend), aber seine Offenheit gibt Einblicke ins Entertainment von heute. Wie viel Impact hat TV auf Followerzahlen? Was bekommst du für einen Auftritt am Ballermann? Wie viel verdient er pro Monat auf Youtube? Warum ist das Youtube-Format 7 vs. Wild der absolute Hit? Darauf uns zu ganz vielen weiteren Themen gibt es Transparenz & Ehrlichkeit, wie man sie sehr selten hört.
Haben Amerikaner einen gewissen Hang zur Heldenverehrung? Ja, bestimmt. Und dadurch sind auch schon epische Spots mit Michael Jordan, Koby Bryant oder den Williams-Schwestern entstanden. VW versucht sich jetzt mit dem Spot „Diamonds“ für das Modell ID.4 einzureihen, mit dem Testimonial Christian Pulisic – ob er sich damit einen Gefallen getan hat? Ich bezweifle es stark.
Erstens interessiert „Soccer“ in den USA nach wie vor nicht die breite Masse. Um hier Heldenstatus zu bekommen, muss ein Sieg bei der WM her – ich lehne mich weit aus dem Fenster. NEIN!
Zweitens war Pulisic ein großes Talent, aber den großen Durchbruch in die Weltspitze hat er nicht geschafft. Auch wenn VW, wie WUV berichtet, auf seinen Champions League-Titel anspielt – da kam er von der Bank und wird nicht als entscheidender Spieler in die Geschichte eingehen.
Zudem ist der Spot selbst maximal eine 3 minus. Er versucht ein bisschen Epos von Nike, scheitert daran aber kläglich. Scheitern ist das entscheidende Wort für den letzten Punkt. Auch wenn der Satz „unter Druck entstehen Diamanten“ auf den Fußballplätzen häufig genutzt wird, finde ich ihn schwierig. Denn die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Pulisic genau an diesem Druck scheitern wird. Er ist kein Lautsprecher, kein Leader – und jetzt soll der 23-Jährige mit dem Druck der ganzen Nation fertig werden? Puh, schwierig!
Was ich wirklich liebe? Sind die Gespräche oder WhatsApp-Chatverläufe zu Themen des Newsletters. Dabei entstehen spannende Sachen. Ignazio und Karstenschicke ich den Pulisic-Artikel. Mit Ignazio schreibe ich danach darüber, dass alle Menschen Helden sind – und warum sich manche nur so wichtig nehmen, mit Karsten entstehen sofort Ideen (wie immer).
Zitat Karsten: Ich finde es übrigens viel cooler in der Heldenstatus-überhitzten Sportwelt, einen Spot mit jeder Menge GESCHEITERTEN Sportlern zu drehen, die SICH aber treu geblieben sind und (klassische) Werte vertreten.
Lieber Karsten, ich auch! Also lass uns auf die Suche gehen nach stillen Helden. Nicht Neymar und schon gar nicht Modeste. Eher Marco Bode, der niemals eine Gelbe Karte gesehen hatte. Oder sogar der Dorfklub-Held, der nie den Verein gewechselt hat. 30 Jahre Zeugwart, Trainer von Jugendteams oder Hans Sarpei, der heute noch Projekte in seiner Heimat Chorweiler unterstützt. Gerne auch andere Sportarten. Wer eine Idee hat, ab in die Kommentarspalte, private Nachricht an uns oder einfach anrufen. Wir haben da richtig Lust drauf und eines ist klar: Alles ist möglich!
Zu guter Letzt noch ein Hinweis in eigener Sache. Alle Newsletter zum Nachlesen findest du jetzt hier! Großer Dank an Simon und Noline für die Mühe, alles nachzupflegen. Demnächst werden wir dort auch längere Artikel zu bestimmten Themen veröffentlichen, also schau immer mal wieder vorbei. Jetzt hab ein schönes Wochenende, genieß die Sonne und bleib gesund.
Meetings, Anrufe, Mails, WhatsApp-Nachrichten! Dazu Newsletter, Breaking-News, Social Media Profile – das alles auf Smartphone, Desktop sowie Smartwatch und vor allem: 24/7! Und dennoch lässt Dich abends das Gefühl nicht los, etwas verpasst zu haben.
Das wollen wir ändern! Wir filtern die wichtigsten Branchen-Infos der Woche und bereiten die Top-Themen auf. Wie? Kurz, knackig, snackable.
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