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Wir sind wieder vollzählig! Alle Urlauber sind wieder da. Ein schönes Gefühl, wieder komplett zu sein. Ein Team. Das Team “sei, wer Du bist, wie Du bist, was Du bist und vor allem: Alles ist möglich“. Da sind wir wirklich stolz drauf. So stolz wie England auf seine Frauen-Nationalmannschaft, der FC Bayern auf die Partnerschaft mit Adobe, Heineken auf seine Bierschuhe, Milka auf seinen Relaunch und ich auf meinen Besuch im Kölner RheinEnergieStadion. Vielleicht deshalb gibt es auch heute gleich zu Beginn ziemlich viel Fußball.
Das Spiel ist nie aus. Als ich die Headline zur neuen Kampagne vom Sportmagazin Kicker gelesen habe, kamen mir zwei Sachen in den Kopf.
Erstens: Ihr habt recht! Das Spiel endet nie. Zumindest nicht für Fußballverrückte wie mich. Eine tolle Botschaft, mit der sich alle Fans wohlfühlen werden. An der Theke, in der WhatsApp-Gruppe, die ersten 5 Minuten im Business-Talk oder der Sohn, der einem im Stundentakt Fußballfragen stellt: Das Thema ist immer das Runde, das ins Eckige muss. Nun soll aber zudem die komplette Produktrange stärker abgebildet werden. Denn damit es nie endet, braucht es vom Podcast bis zum Magazin die ganze Palette.
Zweitens kam bei mir noch eine spontane Assoziation zu einem 5 Jahre alten Spot von Nike: Unlimited You hieß der – und zählt bis heute zu meinen Favoriten.
Liebes Kicker-Team, ich hatte Euch etwas aus den Augen verloren, aber mich habt Ihr wieder.
Noch einmal ein Sprung zurück zu Nike, die ich im NewsSnack und auch generell gerne lobe, denn die Macher wissen einfach, wie Werbung funktioniert. Ein weiteres Beispiel gefällig: Dieses Mal wurde nach dem Sieg der englischen Frauenmannschaft bei der Europameisterschaft gratuliert, per Printanzeige! Und das ist so sinnvoll, denn besondere Ereignisse bewahrt man als Fan auf. Dazu gehört die Ausgabe eines besonderen Titels oder Moments. So habe ich noch die Zeitungen aus London vom Europapokalspiel des FC bzw. von Juventus Turin in Madrid. Diese Tage will man festhalten. Emotion, Leidenschaft, Leid, Liebe in Kombination zur Marke: Chapeau, Nike!
Ob ich auch den Hut vor dem FC Bayern München ziehen soll, weiß ich noch nicht. Vor den Leistungen der letzten Jahrzehnte bestimmt, aber dieses Mal geht es um eine spannende Kooperation mit Adobe. Denn der FCB möchte auch der digitale Champion werden. Erstellen von Fan-Profilen in Echtzeit, Rabatte, personalisierte Inhalte – all das soll in Zukunft ein neues Fanerlebnis – und dem Rekordmeister neue Umsätze – bringen. Experience Cloud heißt das Zauberwort: Auf das setzt auch Real Madrid bereits seit einigen Monaten. Mal sehen, in welche digitalen Sphären der FC Bayern vordringen kann. Schaut man sich die US-Ligen an, gibt es im Fußball noch Luft nach oben. Finde ich das gut? Dazu steht immer noch eine längere Ausarbeitung mit meinem Freund Ignazio an.
Aber für heute erst einmal genug mit Fußballthemen!
Letzte Woche habe ich bereits von der Liebe zum Detail bei LEGO und Heinz Ketchup erzählt. Diese Woche muss ich zumindest LEGO noch einmal aufgreifen, die gleich mit 2 Themen Aufmerksamkeit erregen.
Neben den LEGO-Fries bietet Legoland Japan und Dänemark nun ein Hühnchen-Sandwich in Baustein-Form und Dessert-Optionen wie zum Beispiel das „Brick-Ice“ an. So viel Hingabe bekommt 2 Daumen nach oben. Wir hoffen nur, die Zusammenstellung der Essensangebote erfordert nicht so viel Schweiß und Tränen wie zum Beispiel das Zusammenbauen des Todessterns.
Zu den leckeren Angeboten des Legolands kommt noch eine Anpassung, die ich persönlich nur abfeiern kann. Es geht um Diversität, Vielfalt und viele bunte Farben! Denn nachdem im März 2021 bereits eine Sonderedition unter dem Namen „Everyone is awesome“ released wurde, entscheidet sich der Spielsteinhersteller nun dazu, die Figuren ohne Geschlechter-Stereotypen herzustellen. Eine Umfrage von fast 7.000 Eltern und Kindern im Alter zwischen 6 und 14 Jahren aus 7 Ländern ergab, dass 82 % der Mädchen der Meinung sind, dass es für Mädchen in Ordnung ist, Fußball zu spielen und Jungen Ballett zu üben, während es bei den Jungen nur 71 % sind. Natürlich geht es hierbei auch um finanzielle Aspekte. Der Großteil der Eltern, die ihre Kinder nicht mehr in gesellschaftlich vordefinierte Rollen stecken wollen, steigt. Somit werden auch mehr Eltern für ihre Kinder in die Tasche greifen, wenn sich die Spielehersteller dem Wandel anpassen. Eine Entwicklung, bei der ich gerne zusehe. Auch wenn noch nicht ganz klar ist, wie die optische Anpassung der Spielfiguren umgesetzt wird, ist der Ansatz alles andere als verkehrt.
„Was habt ihr mit meiner Milka gemacht?“ – Auf diese und viele weitere mögliche Kommentare hat Milka sich vorab gut vorbereitet. Denn die Traditionsmarke geht dieses Jahr einen großen Schritt und vollzieht einen kompletten Marken-Relaunch. Neben einem neuen Verpackungsdesign, einer angepassten Form der Schokolade und einem Refresh der beliebten lila Kuh (die dieses Jahr übrigens 50 Jahre alt wird), ist aber wohl eine Veränderung die Entscheidendste: Milka hat die Rezeptur der Schokolade geändert. „Was?“, wirst Du Dir jetzt vielleicht denken „Die Rezeptur?“. Milka geht einen gewagten Schritt entgegen dem Leitspruch „Never change a running system“. Noch schokoladiger sollen die Tafeln nun sein.
Laut Bert Kriewolt (Senior Director Marketing Chocolate Activation DACH bei Mondelez International) ist diese Entscheidung ein Meilenstein in der Geschichte der Milka Schokolade, denn als Traditionsmarke möchte Milka sich weiter verändern und auch wachsen. Dass mit der Veränderung der Rezeptur aber wohl nicht alle einverstanden sein werden, war der Marke anscheinend schnell klar – deshalb geht Milka in der groß angelegten 360-Grad-Kampagne in die Offensive. Mit kurzen imaginären Social-Media-Kommentaren und dem Slogan „Erst probieren, dann kommentieren.“, dreht Milka den Spieß um und kommt den Usern zuvor. Aus meiner Sicht eine gelungene Aktion, die dem Relaunch noch mehr Aufmerksamkeit schenkt und ich denke mir grade: Marco, wann testen wir eigentlich die neue Milka-Schoki im Büro? (Edit Marco: Wir müssen noch zwei SEHR GROSSE Gläser von Hitschler vertilgen) Ist ja schließlich Recherche für den NewsSnack. Die weiteren Details zum Relaunch von Milka kannst Du hier beim Designtagebuch nachlesen.
Und wo wir grade schon bei Schokolade sind, hier noch ein kleiner Schoki-Snack, den ich bei LinkedIn gefunden habe. Denn auch bei Toblerone hat es einen kleinen Relaunch gegeben, und zwar beim Logo. Hier muss ich allerdings sagen: gefällt mir nicht … wenn ich an Toblerone denke, denke ich mit als Erstes an die hochwertige Aufmachung der Marke und der Verpackung. Für mich war das als Kind immer eine besondere Süßigkeit. Das neue Logo wirkt durch den Comic-Charakter der Schrift irgendwie kindlich, verspielt und so gar nicht mehr edel. Am Ziel vorbei oder mitten ins Schwarze getroffen? Wie ist Deine Meinung zu dem Logo-Refresh? Teile sie uns gerne in den Kommentaren auf LinkedIn mit.
Nicht nur hier im realen Leben ist Heineken eine der bekanntesten Biermarken der Welt. Mit Heineken Silver landete sie eine sich selbst nicht so ernst nehmende Kampagne für das Metaverse. „Try to try it.” Die Kampagne lief so gut, dass sie 1.7 Billionen Impressions generierte und ergatterte beim Cannes Lions International Festival of Creativity 3 silver Lions und 1 bronze Lion.
Die neuste Aktion hat wieder mit Heineken Silver zu tun, bezieht sich allerdings nicht darauf es zu „testen“. Eher soll man darauf laufen. Klingt komisch? Ist innovativ. Gemeinsam mit dem Schuh-Designer Dominic Ciambrone gestalteten sie einen Schuh, der aus einer Sohle gefüllt mit Heineken Silver besteht. „Walk on beer.“, heißt der Claim. Auch wenn ich lieber ein kühles Blondes trinke (Edit Marco: Gaffel Kölsch!), als darauf zu laufen, kann ich der Kreativität in Bezug auf dieses Projekt nichts Negatives zusprechen. 2 Daumen hoch für diese Aktion.
Die neuste Aktion hat wieder mit Heineken Silver zu tun, bezieht sich allerdings nicht darauf es zu „testen“. Eher soll man darauf laufen. Klingt komisch? Ist innovativ. Gemeinsam mit dem Schuh-Designer Dominic Ciambrone gestalteten sie einen Schuh, der aus einer Sohle gefüllt mit Heineken Silver besteht. „Walk on beer.“, heißt der Claim. Auch wenn ich lieber ein kühles Blondes trinke (Edit Marco: Gaffel Kölsch!), als darauf zu laufen, kann ich der Kreativität in Bezug auf dieses Projekt nichts Negatives zusprechen. 2 Daumen hoch für diese Aktion.
Na toll, jetzt habe ich einen Ohrwurm … Du musst wissen, das geht bei mir in der Regel sehr schnell. Beispiel gefällig? LinkedIn geöffnet, folgenden Beitrag gefunden und zack direkt Eiffel 65 im Ohr. Andererseits ist die Assoziation aber auch wirklich nicht abwegig, so blau wie der Shop von Louis Vuitton im Berliner KaDeWedaherkommt. So simpel wie genial finde ich. Die blaue Farbe strahlt Ruhe aus und durch den Kontrast bzw. wenig Ablenkung steht die Ware sowie die Inszenierung der Figuren im Vordergrund. I like!
Den Kontrast dazu bildet der Pop-Up Store von Burberry in Chengdu, China. Hier ist Orange die Signalfarbe. Gepaart mit zwei mächtigen Baukränen und Stahlträgern,die das Konstrukt des Stores bilden, entsteht hier ein Baustellen-Charakter. „Well done Burberry… so unexpected. Love it!“, lautet ein Kommentar unter dem LinkedIn-Beitrag und dem kann ich mich nur anschließen. Es ist grade dieses Unerwartete, was die Aufmerksamkeit auf die Marke lenkt. Da kann auf jeden Fall keiner sagen, er hätte den Store nicht gesehen.
Ich weiß ja nicht, wie es Dir geht, aber wenn ich mal shoppen bin, möchte ich in der Regel für mich alleine stöbern, anprobieren und nicht ständig gefragt werden, ob man mir weiterhelfen kann. Es sei denn es handelt sich um einen Baumarkt oder ein Elektrofachgeschäft von *********** oder *******, da könnte ich schon hier und da mal Hilfe gebrauchen, aber zurück zum Klamotten-Kauf. Hier komme ich alleine klar und brauche keine Beratung. Das kann die Verkäuferin nicht riechen und fragt nach. Klar, ist ja auch ihr Job und auch der des nächsten Mitarbeiters, dem ich begegne. Und so kann es schon mal sein, dass man mehreren Mitarbeitern eine Abfuhrerteilen muss. Eine simple Lösung dafür habe ich bei LinkedIn gefunden. Einkaufskörbe in zwei Farben: Schwarz heißt, dass man Hilfe benötigt und weiß, dass man lieber alleine stöbert. So sehen die Mitarbeiter sofort, auf wen sie sich stürzen dürfen und wer lieber in Ruhe gelassen werden möchte. Win win würde ich sagen, aber was sagst Du dazu? Lass es uns gerne in den LinkedIn-Kommentaren wissen.
Nachdem der Streaming-Anbieter Netflix mit einem Gaming-Bereich in der Handy-App vorlegt, folgt Snapchat auf dem Fuße. Neben AR-Lenses gibt es nun auch das erste AR-Handy-Game in der App. Ähnlich zu Niantic’s Pokémon Go sucht man in„Ghost Phone“ nach Geistern. Um diese zu finden, muss man verschiedene Aufgaben erfüllen, der Preis: Man schaltet zusätzliche Dinge frei wie z.B. Textnachrichten und weitere Apps. Normalerweise würde ich jetzt wieder herumschreien und sagen, dass ich es blöd finde, wie sich alle Apps einander angleichen. Hier muss ich sagen, die AR-Geistersuche der App, die ein Geist im Logo hat und sich regelmäßig mit der Veränderung und Nutzung von AR-Lenses auseinandersetzt, ist ziemlich smart. Es ergibt Sinn und fühlt sich richtig platziertan. Ob man langsam merkt, dass ich Snapchat mag, obwohl ich es privat nicht nutze?
Offenbar hat Instagram nicht nur meine Kritik zur Anpassung an TikTok gehört und verstanden. Zuletzt wurde der Social-Media-Riese von Größen wie Kim Kardashian, Kourtney Kardashian und Halbschwester Kylie Jenner stark kritisiert – nicht ohne Folgen. Sie haben eine Petition auf change.org namens „Macht Instagram wieder zu Instagram“ beworben, die bereits hunderttausendfach unterzeichnet wurde. Und was passiert, wenn die Kardashian-Jenners einen Lauten machen? Die Portale reagieren. „Das ist deswegen relevant, weil die Jenner-Kardashian-Familie einen gigantischen Impact hat: Als Kylie Jenner 2018 tweetete, dass sie Snapchat nicht mehr nutze, sorgte sie damit für einen Kurseinbruch von 1,3 Milliarden US-Dollar.“, heißt es auf t3n. Ob sie jetzt für 12 Minuten einen Privatjet nutzt oder nicht, scheint hierbei niemanden zu interessieren. So ruft Instagram die Anpassungen wieder zurück, kündigt dafür aber „neue Ideen“ an. Wie immer: We stay tuned und sammeln alle weiteren Infos, Ankündigungen und News für Dich!
In dieser Woche fällt unsere Kategorie “Alles ist möglich” aus. Warum? Weil wir es können. Besonders aber, weil wir in dieser Woche mehr Fokus darauf gelegt haben, auch intern alles möglich zu machen. Doch auch ohne diese Kategorie ist unser NewsSnack mit so vielen Informationen gefüllt, dass Du damit gut ins Wochenende starten kannst. Reicht Dir doch nicht? Dann check auf unserer Website die ungelesenen Newsletter aus und freu Dich auf die kommende Woche, mit neuen Themen, Fakten und gaaaaaaanz viel Liebe.
Tschö mit Ö, Adios und Ciao. (Du kannst gerne in den Kommentaren mitraten, von wem das Outro ist.)
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