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Die DNA einer Firma ist essenziell. Sie gibt Leitplanken, bestimmt den Umgang im Team oder auch mit Partnern, zeigt Optionen für das Wachstum und setzt auch Grenzen. Nur, wenn die DNA heißt: Alles ist möglich! Dann ist das mit den Grenzen so eine Sache. Danke Charles, dass Du mich diese Woche noch einmal daran erinnert hast. Ergebnis: Werdet Ihr bald sehen. Ans restliche Team: Selber schuld! Ihr habt uns alleine gelassen. Aber auch wir können uns fokussieren und haben deshalb richtig gute Themen für den NewsSnack aufbereitet. Keine Prospekte von Rewe, Meta-Brillen von Ray Ban, personalisierte Anzeigetafel am Flughafen, (zu) viele Katzen für Allergiker und die Snackstation.
Der Nächste bitte… Es war abzusehen, doch ich möchte ehrlich sein, so richtig erwartet, habe ich es nicht. Nach Obi stellt mit Rewe der nächste große Player seine Print-Prospekte ein. Während Obi diesen Schritt direkt vollzogen hat, ist es bei Rewe erst im kommenden Jahr so weit. Das Statement von Lionel Souque, Vorstandsvorsitzender der REWE Group, viele Details und Zahlen kannst Du hier nachlesen.
Mich interessiert eher, wie geht es weiter? Nach meinem letzten LinkedIn-Post zu Obi ist bereits eine wilde Diskussion entbrannt. Wer zieht alles nach? Was machen die Möbler? Stirbt die Prospekt-Werbung komplett? Wie werden in Zukunft die Schnäppchenjäger abgeholt, die mit den Prospekten ihre Einkaufszettel geschrieben haben? Und was bedeutet das wirklich langfristig für den Umsatz der Händler? <<Man wisse aber auch, dass viele Kunden nicht auf den gedruckten Handzettel verzichten möchten. Und auch diese Menschen wollen wir erreichen>> kommt zum Beispiel von Edeka. Ich nutze jetzt mal ein Unwort der letzten Jahre: Spannend! Freue mich sehr über Meinungen, Anregungen und Feedback in den Kommentaren.
Letzte Woche bin ich bereits auf die Kampagne von Burger King eingegangen, in der es heißt „Normal oder mit Fleisch?“. Doch Burger King ist nicht der Einzige, der sich zur Aufgabe macht, vegetarisch/vegan „normal“ werden zu lassen. Fangen wir bei Bifi an. Mit dem Slogan „Gib Veggie eine Chance.“ startete schon im Juni die neue Kampagne, in der auch Weizen es verdient hat, eine Bifi zu sein. So läpsch der Spot auch wirken mag, gefällt mir der Ansatz, Fleisch wieder etwas Besonderes werden zu lassen, sehr gut. Es geht (aus meiner persönlichen Sicht) nämlich nicht darum, alle Fleischesser zu Vegetariern oder Veganern zu machen, sondern lediglich darum, den Fleischkonsum zu reduzieren. Die Masse macht’s. Also gib auch Du Veggie eine Chance.
Weiter geht es mit Iglos „Green Cuisine“. Die drehen den Spieß um und zielen mit Verpackungsdesign und Ansprache eher auf die jungen Konsumenten ab und regen zur Diskussion zwischen Alt und Jung an. Doch nicht nur das Design sorgt für eine bessere Sichtbarkeit und eine große Aufmerksamkeit im Tiefkühlfach, auch die Produktion der Verpackung ist nachhaltig. Insgesamt stellen die alternativen Produkte hier eine Möglichkeit dar, „normal“ schon von klein auf neu zu definieren, denn „Die Zukunft is(s)t pflanzlich!“.
Rügenwalder hat mit veganen/vegetarischen Aufschnitt-Alternativen und wie ich es liebevoll nenne „Fake-Chicken“* gut vorgelegt. Dass nun viele weitere große Unternehmen nachziehen, zeigt ein deutliches Verständnis für Notbremsen, die wir ziehen müssen, um noch ein wenig länger auf dem Planeten Erde verweilen zu dürfen.
*Bei KFC heißt es übrigens immer noch „Chick’n’Chill“ statt veggie Grill. An Bushaltestellen wird hier noch mit dem guten alten Bucket + Pommes für 9,99€ geworben. Irgendwie wirkt das auf mich unattraktiv. Witzig, was Werbung so mit einem macht…
Pommes! Ich kenne niemanden, der sie nicht mag. Ob mit Ketchup, Mayo oder ohne Sauce (Letzteres ist zwar komisch, aber ok): Frittierte Kartoffeln gehen immer! Das haben gleich 2 Unternehmen sehr gut verstanden und es geschafft, die Erdäpfel zielgenau einzusetzen.
So kreiert „Heinz“-Ketchup, die sogenannten „Spoon-Fries“. Pommes in Löffel-Form, die genau die richtige Menge Ketchup löffeln. Leider nur in Zusammenhang mit einem Gewinnspiel (bereits ausgelaufen) zu ergattern, hat Heinz hier jedoch einen guten Schachzug gemacht. Aus einer Umfrage ergab sich, dass sich Konsumenten darüber ärgern, nicht das richtige Verhältnis zwischen Pommes und Ketchup zu finden. Dem sollte nun nichts mehr im Wege stehen, zumal essbares Besteck eine super nachhaltige Geschichte ist! Vielleicht also doch bald in allen Tiefkühlabteilungen der Supermärkte? Von mir 2 Daumen nach oben. (Auch, wenn ich eher Team Mayo bin!)
Ebenso kreativ hat sich schon vor ein paar Jahren Lego mit dem Snack befasst. Im Legoland gibt es daher Pommes in Legostein-Form als Backstein oder Rechteck. Hier wird einfach klar, die Liebe zum Detail sticht hier alles. Egal wie alt man selbst oder die Idee schon ist, man spielt zwar nicht mit Essen, aber dafür immer mit Lego.
Während Spezi und Spezi sich einen Rechtsstreit liefern, wer sich jetzt “Spezi” nennen darf, setzen zwei bekannte Brands eine Kooperation um. Es geht um niemand Geringeres als die Bierbrauer Früh aus Köln und BrewDog aus Schottland. „King Kölsch“ heißt das Produkt, welches aus dem Zusammenschluss entstanden ist. Alles begann mit einem Telefonat im letzten Winter und endet jetzt trinkbar in Metropolen in Deutschland und dem UK. Das Design nicht allzu fremd, die Farben bleiben Rot und Weiß. „Wir verbinden die Liebe zu modernen Bierstielen mit der weltweit bekannten kölschen Biertradition und ihrer einzigartigen Riten zu einem herausragend leckerem, neuen Kölsch“, sagt Adrian Klie, CEO BrewDog Deutschland auf about-drinks.com. Dirk Heisterkamp, Leiter Marketing und Vertrieb bei Früh Kölsch, erklärt: „Es ist eine tolle Zusammenarbeit, ein Herzensprojekt. Ich bin sehr happy mit dem Ergebnis und gespannt auf die Resonanz unserer Kunden.“ Das sind wir ebenfalls und freuen uns, Deine Meinung in den LinkedIn-Kommentaren zu lesen!
Erinnerst Du Dich noch an Katrins Beitrag zur Auswirkung von Haustieren auf das eigene Befinden? Irgendwie scheinen diese 4-beinigen Mitbewohner auch eine Wirkung auf sich selbst zu haben. Seit das Videospiel „Stray“ am 19.07.2022 released wurde, tauchen lauter Videos von Katzenbesitzern auf, die die Reaktionen ihrer Haustiere auf das Spiel am TV zeigen. Twitter wird plötzlich zu purem Gold! In dem Spiel geht es um eine streunende Katze, die vor Robotern flieht und ihre Familie sucht. Die Geräusche des Spiels sind stark den Originaltönen der Tiere nachempfunden, um eben diese Reaktionen hervorzurufen. Also alles kein Zufall, das Ergebnis trotzdem Zucker! Ich überlege grade, ob ich nicht doch noch eine Playstation in meinem Leben brauche… (Edit: Ja, Marco ist immer noch allergisch gegen Katzen. Ihn juckt es schon beim Lesen der Story.)
Ach und @Katrin, ich habe auf t3n noch etwas anderes für Dich gefunden. Eventuell hilft es Dir, Deine Katzen in Zukunft von der Tastatur zu verbannen 🙂
Apropos Katrin…
Ja, ich bin im Urlaub und ja, ich werde von Marco und Charles bestimmt Folgendes hören: „Katrin, mach Urlaub!“ (Edit Charles: mehrfach…) Aber als Teil der 923b kann man einfach nicht anders und hält auch im Urlaub stets die Augen auf nach Neuerungen im Bereich Marketing. Als ich diese Woche durch die Straßen von Florenz geschlendert bin, fielen mir mehrere Schaufenster von Ray-Ban auf. Ray-Ban x Meta stand da geschrieben – Moment mal. Meta? Was hat die Brille im Schaufenster denn mit Meta zu tun? Charles hat im NewsSnack schon einmal über AR-Kontaktlinsen geschrieben – diese waren für mich noch nicht so richtig greifbar, die Brille da im Schaufenster sieht jedoch schon mehr nach breiter Masse aus. Eins erkennt man auf den ersten Blick: Die kleinen Kameras, die in den oberen Ecken der Brille verbaut worden sind. Aber was genau kann man mit der Ray-Ban Stories Brille machen?
Fotos und Videos aufnehmen, Musik hören, telefonieren und Inhalte direkt auf den Social-Media-Kanälen hochladen – so schreibt es Ray-Ban im österreichischen Online-Shop. Klingt ziemlich cool. Gerade jetzt im Urlaub habe ich es wieder gemerkt: Man sieht etwas, möchte schnell das Handy zücken und dann… ist der Moment auch schon wieder vorbei. Die Sonnenbrille hat man eh auf, warum also nicht direkt damit filmen? Und die neu gewonnene Perspektive hat bestimmt auch was. Gut, das direkte Teilen auf den Social-Media-Kanälen ist jetzt kein Anreiz für mich, aber für viele andere bestimmt schon. Mich macht es auf jeden Fall neugierig und ich würde die Brille gerne mal testen. Allerdings ist sie in Deutschland nicht erhältlich! Vielleicht ist Datenschutz hier das Thema. Denn noch ist nicht ganz klar, wie hier das DSGVO greift oder eben nicht greift. Was denkst Du dazu? Lass es uns gerne in den Kommentaren auf LinkedIn wissen!
Manchmal braucht es ein Video, um Dinge besser zu verstehen. Die magische Anzeigentafel, die gerade am Detroiter Flughafen getestet wird, ist nicht einfach in Worte zu kleiden. Oder hättest Du auf Anhieb verstanden, wenn ich schreibe: Du kannst demnächst am Flughafen Dein Ticket einscannen und siehst dann auf den digitalen Big-Screens nur Deine persönlichen Informationen inkl. Laufzeit zum Gate. Aber nur Du siehst das, ohne Hilfsmittel wie eine Brille oder App – und das können auch noch 100 Menschen gleichzeitig. Siehste? Schau Dir das Video an.
Anschnallen, hinsetzen! Das passiert, wenn Nike und Rocket League kooperieren und dazu einen Spot machen: 30 Sekunden Vollgas. Auf Youtube schon wirklich gut, aber als DOOH-Spot auf meiner Lieblingsfläche am Piccadilly Circus in London wirklich unschlagbar.
Würde ich mir deshalb den Schuh kaufen? Niemals! Ein Fußballschuh ist schwarz, hat 3 weiße Streifen und heißt Copa Mundial!
Wenn man eine News liest, sich fragt, was es damit auf sich hat und dann mal wieder in ein ganz eigenes Universum abtaucht. TSCHÖÖÖÖÖ, wie wir im Büro gern sagen.
Alles begann mit der Nachricht „US-Komiker Jimmy Fallon und das Kunstkollektiv MSCHF (mischief“; Englisch für Unfug) launchen einen Skate-Schuh, der mit Abnutzung die Farbe ändert.“ Nennt mich Kultur-Banause, aber ich hatte keine Ahnung, wer oder was MSCHF ist. Die Website, wenn man ganz ehrlich ist, verleitet einen nicht wirklich zum Stöbern. Auf den ersten Blick wirft sie eher noch mehr Fragen auf. Also hier mal wieder ein paar Hardfacts:
Die Idee mit dem Schuh gibt es nicht zum ersten Mal. Ein Highlight ist für mich der Satan Sneaker in Kollaboration mit Lil Nas X. So richtig auflisten, was es sonst noch gibt, geht irgendwie gar nicht, ohne den Newsletter zu sprengen. Denn hier ist wirklich ALLES dabei und besonders: Alles ist möglich. Manchmal muss man auch gar nicht so viel sagen, um etwas gut dastehen zu lassen. Ich finde, das macht MSCHF schon von ganz alleine.
Nach geballter Ladung News, Updates und der Erinnerung, dass alles möglich ist, schicken wir Dich ins Wochenende. Denn hin und wieder braucht man auch mal Urlaub fürs Gehirn. Vergiss nicht, Du entscheidest mit Deiner persönlichen DNA, wo Deine Grenzen liegen – oder ob es überhaupt welche gibt.
P.S.: Auch diese Woche wieder vielen Dank an Kira und Katrin (aus dem Urlaub) für die große Unterstützung beim Sammeln von Themen. Bei uns heißt Team = Family und das ist nicht selbstverständlich!
Meetings, Anrufe, Mails, WhatsApp-Nachrichten! Dazu Newsletter, Breaking-News, Social Media Profile – das alles auf Smartphone, Desktop sowie Smartwatch und vor allem: 24/7! Und dennoch lässt Dich abends das Gefühl nicht los, etwas verpasst zu haben.
Das wollen wir ändern! Wir filtern die wichtigsten Branchen-Infos der Woche und bereiten die Top-Themen auf. Wie? Kurz, knackig, snackable.
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