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WUSAAAAAAA…
… heißt es in dieser Woche mehrfach. Marco ist wieder im Büro und macht Seiltanz auf Katrins und meinen Nerven.
Aber ganz ehrlich? Irgendwie haben wir es auch ein bisschen vermisst. Zwischen Seiltanz, Terminen und Veranstaltungen hat Marco den Großteil des Newsletters geschrieben. Mit ein bisschen Beiwerk von Katrin und mir ist also ein neuer, spannender NewsSnack entstanden. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
In dieser Woche nicht viel Input von mir, aber zumindest habe ich es geschafft, Dir ein paar Snacks zusammen zu fassen:
Die Kooperation von Haribo und dem Wacken-Festival scheint viele zu überraschen. Mir, und das sage ich nicht aus schlechter Laune heraus, ist es eigentlich richtig doll egal. Special-Editions sind immer für eine bestimmte Zielgruppe gedacht, bei der 923b wäre Simon der Einzige, den ich da einordnen würde. In dem Fall geht es um Freunde von Metal und Rock. Dazu passend die Verpackung der Goldbären. Gute Kombi? Für die Festival-Besucher bestimmt, denn kostenlose snackable Goodies sind da immer beliebt!
Mal wieder was aus der Kategorie „Wusstest Du…?“. Wusstest Du schon, dass Ebay im vergangenen Jahr sein Kleinanzeigengeschäft an das norwegische Unternehmen Adevinta verkauft hat? Nun wird Ebay auch aus dem Namen gestrichen. Von Ebay-Kleinanzeigen bleibt nur noch das „Kleinanzeigen“ stehen. Ich finde es gut, dass man sich hier dagegen entschieden hat, das Rad neu erfinden zu wollen. Vor allem wenn es problemfrei rollt, kann das Rad auch gerne in der Basis bleiben, wie es ist.
Du wolltest nach Katrins Stranger Things-Beiträgen wissen, welcher Song Dich im Kampf gegen Vecna begleiten würde? Kein Problem, Spotify hat eine Upside Down Playlist erstellt, die dir diese wirklich wichtige Frage beantwortet! Meiner ist übrigens „Satisfied“ von Catching Flies.
Kennst Du das Gefühl, an einem kalten Wintertag ins Auto einzusteigen und direkt die Sitzheizung anzuschalten? Ich liebe es. Ist es mir auch 18 Dollar pro Monat wert? So will es zumindest BMW in Zukunft, wie „The Verge“ berichtet. Und das ist erst der Anfang, Abo-Modelle mit Mikro-Transaktionen könnten die Zukunft sein. Beheizte Lenkräder und ein Soundpaket mit verschiedenen Motorengeräuschen sind weitere Ideen, um Nutzer monatlich um etwas Kleingeld zu erleichtern. Die spannenden, aber zurzeit offenen Fragen: Wird die Basis-Version des Autos dadurch günstiger? Wie verändern sich Pricing-Modelle generell? Ist der Autokauf ein Relikt aus der Vergangenheit und Nutzer mieten sich das passende Fahrzeug, wann und wo sie es brauchen – und dann auch mit der richtigen Ausstattung? Wir sind gespannt, mein Smart hat auf jeden Fall eine Sitzheizung inklusive!
Netflix hat gemeinsam mit der Agentur DUDE für den Film Love & Gelato eine OOH-Kampagne kreiert, die mich komplett begeistert hat. Natürlich bin ich als Halbitaliener etwas anfälliger für Anspielungen auf gewisse „Verhaltensweisen“ und „Ticks“ – aber hey, Cappuccino nach Mittag geht halt nicht. Mich haben die Motive neugierig auf den Film gemacht. Spoiler-Alarm! Der Film ist eine Katastrophe. Mach es wie Jochen und schau Dir lieber noch einmal „Der Pate II“ an.
„Ganz schön prickelnd: Ahoj Brause und True Fruits“ war die Überschrift in der WUV. Die beiden Brands machen gemeinsame Sache und bringen drei Ahoj-Shots auf den Markt. Bei unserer 1.000 NewsSnack-Abonennten-Feier wird das getestet – und zwar klassisch mit Wodka.
Die Meldung an sich hat aber nur bedingt meine Aufmerksamkeit gezogen. Spannender fand ich den letzten Absatz: “Seit 2020 setzt Ahoj-Brause auf rein digitales Marketing und konnte so auf TikTok fast 300.000 Follower und 4 Millionen Likes gewinnen. Unterstützt von Creatorn werden hier Ahoj-Produkte in Szene gesetzt. Auch die Limited Edition mit True Fruits wird sich auf TikTok wiederfinden.”
Die Traditionsmarke, die 2025 ihr 100-Jähriges feiert, setzt komplett auf digitales Marketing. Wir diskutieren intern immer wieder über das Zusammenspiel der richtigen Botschaften über die passenden Kanäle, um Zielgruppen zu erreichen. Dabei gehen viele Firmen mittlerweile einen radikalen Weg und schließen ganze Zielgruppen bewusst oder auch unbewusst komplett aus. Ob das immer sinnvoll ist, lasse ich mal offen. Im Fall von Ahoj Brause glaube ich sogar ja!
Haustiere sind ja so ein Thema – die einen können sich ein Leben ohne sie nicht vorstellen. Die anderen können nicht verstehen, warum man sich diese haarigen Bewohner in die Bude holt. Wie im NewsSnack schon berichtet, teile ich mir mein Zuhause mit 2 Katzen oder besser gesagt, sie teilen sich ihr gemütliches Heim mit mir, aber das ist eine andere Geschichte. Wenn ich darüber nachdenke, was ich an den beiden so sehr mag, dann sind es die Momente, in denen sie eine beruhigende Wirkung auf mich haben. Gerade abends, nach einem langen Tag, gibt es aus meiner Sicht fast nichts Schöneres als eine schnurrende Katze, die sich einem in den Schoß legt und einen dazu zwingt, einfach mal sitzen zu bleiben. Genau mit diesen Emotionen, die Haustier-Besitzer zu ihren Lieblingen aufbauen, spielt die aktuelle Kampagne der Haustierversicherung ManyPets.
Absolut süße Portraits der 4-Beiner springen den Betrachtern auf City-Light-Postern entgegen, gepaart mit Headlines, die den Mehrwert der Tiere für die Menschen hervorheben. Ein Tier ist für viele halt nicht nur ein Tier, sondern ein Seelentröster, die Motivation, mehrmals am Tag raus zu gehen oder auch einfach der beste Freund. Dieses Wesen zu schützen und gut zu versichern, hat für die Besitzer einen hohen Stellenwert, genauso wie für ManyPets. Die Kampagne funktioniert also genau da, wo sie funktionieren soll. Definitiv smart gelöst!
Den Anfang macht Floyd. Erst mal ein Kompliment, dass ich Kofferwerbung im Rahmen meiner Urlaubsplanung angezeigt bekomme, spricht für gutes Targeting. Das Visual? Es erreicht definitiv sein Ziel, es macht neugierig und unterbricht das zügige Swipen. Doch dann – und da bin ich mir mit Charles einig – fehlt eine Brücke zum Produkt. Diese hätte man locker bauen können über die Caption. Aber in 2 angezeigten Versionen ist nie von Stärke, Kraft oder Halt die Rede, sondern von leise, beständig oder Skateboard-Rädern. Die Kampagne biegt dann auf der Landing Page leider komplett falsch ab, das Produkt ist ausverkauft und nicht zu bestellen. Schade, Chance verpasst!
Eine Chance verpasst hat auch Currex. Die im Bereich Targeting auch alles richtig machen, denn die Anzeige wird mir direkt nach meinem ersten Lauf angezeigt. Das Problem ist nur, ich weiß gar nicht, was Currex ist, auf dem Bild sehe ich einen Mann im Shirt mit Rucksack, das es um Einlegesohlen für Läufer geht, wird nicht ersichtlich. (Anmerkung von Charles: Im Text steht Achillessehnen-Beschwerden). Dennoch: Das Produkt fehlt in der Anzeige. Wieder eine Chance vertan. (Edit: Kurze Zeit später wurde mir das Produkt als Video angezeigt, das war klasse).
Und dann sind da noch die Targeting-Weltmeister von Falke Socken. Immer klasse Visuals, Caption passt perfekt zur Situation und Nutzung des Produkts. Am Flughafen bekomme ich den Nutzen auf Flügen präsentiert, nach dem Laufen die Vorteile für Sportler.
Die Zahl der täglich rezipierten Werbebotschaften schwankt. Fest steht: Es sind unfassbar viele. Aber wann ist es zu viel? Welche Werbung ergibt einfach keinen Sinn, ist nur störend oder einfach schlecht umgesetzt? Mit diesen Themen werden wir uns in den kommenden Wochen immer mehr im NewsSnack auseinandersetzen und anhand von Beispielen diskutieren. Starten wir mit dem von uns so geliebten Home-Screen. Zumindest bei Android-Usern soll dieser zur Werbefläche werben – das berichtet TechCrunch. Ich verstehe das Bestreben, da der Home-Screen mittlerweile das Navigationsfenster zu den Themen ist, aber bin bei dem Gedanken raus. Ja, wir vermarkten Werbung, wir schauen uns immer neue Möglichkeiten an, aber genug ist genug. Der Fokus sollte viel stärker auf Top-Inhalten und guten Geschichten liegen, anstatt die Menschen immer wieder mit aufgedrängter Unterbrecher-Werbung zu penetrieren.
Manchmal muss ich sagen: Leider! Denn bis 2018 war es für Starbucks nicht möglich, eine Filiale in Italien zur eröffnen. Zu den Gründen gab es einige Vermutungen, aber vor allem eine, die sich richtigerweise hartnäckig gehalten hat. Du bekommst in Italien an jeder Ecke einen perfekten Espresso. Den bekommst Du auch heute noch, aber auch in jeder Tankstelle einen Kühlschrank mit Starbucks-Produkten und in Großstädten gibt es seit einigen Jahren auch die ersten Filialen. Respekt! Ich hätte nicht gedacht, dass der US-Konzern diesen Schritt möglich macht. Dennoch: Ich könnte als Kaffeeliebhaber schreien und weinen. Wer bitte holt sich beim Autogrill einen kalten Starbucks-Cappuccino aus dem Kühlschrank, wenn er 2 Meter weiter einen perfekten, aus einer Tasse mit dicken Porzellan-Wänden, mit Liebe zubereiteten Espresso trinken kann. Das verstehe ich nicht! Aber ich muss ja auch nicht alles verstehen.
Das war es für diese Woche. Trink Dir noch einen guten Cappuccino oder Cortado (den auch gerne im Glas) – und wenn Du den NewsSnack nach 12 Uhr liest, dann halte Dich an die Regel und trink einen Espresso!
Meetings, Anrufe, Mails, WhatsApp-Nachrichten! Dazu Newsletter, Breaking-News, Social Media Profile – das alles auf Smartphone, Desktop sowie Smartwatch und vor allem: 24/7! Und dennoch lässt Dich abends das Gefühl nicht los, etwas verpasst zu haben.
Das wollen wir ändern! Wir filtern die wichtigsten Branchen-Infos der Woche und bereiten die Top-Themen auf. Wie? Kurz, knackig, snackable.
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