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Ein Dank an die Nachrichten-Lage – wir könnten auch zwei Newsletter mit Themen füllen. Egal, ob im OOH, im Social-Media-Marketing oder bei Trendthemen: Diese Woche sind wir wieder begeistert (DeLonghi) und enttäuscht (Louis Vuitton) von Kampagnen. Fragen uns, was man in Zukunft alles drucken kann – ein Damm in China geht schon mal. Und sind MAL WIEDER nicht einer Meinung (OBI-Knossi/Apple), wenn es um die Bewertung von Maßnahmen geht. Aber davon lebt der Newsletter, davon leben wir als 923b, hier wird jede Meinung gehört und auch aufgeschrieben. Wenn Du uns auch Deine Meinung mitteilen möchtest, immer her damit: Wir halten das aus.
Wenn ich den Bogen mit dem Thema Außenwerbung überspanne, sag Bescheid in den Kommentaren auf LinkedIn, via Mail oder WhatsApp – aber für mich ist OOH eines der spannendsten und „letzten“ Massenmedien unserer Zeit.
Beispiele gefällig? Lass uns mit der DeLonghi-Kampagne am Berliner Ku’damm starten. Schon immer eine meiner Lieblingsflächen und oft fotografiert bei meinen Reisen nach Berlin. Schließlich habe ich immer direkt daneben im H10 übernachtet – Grüße zu den Schindler-Kollegen an der Stelle. Zurück zur Fläche: DeLonghi hat 4 Spots produziert, 2 für warme und 2 für kalte Tage. Durch Wettertargeting wird immer das richtige Motiv ab einer bestimmten Temperatur ausgespielt. I-Tüpfelchen – wenn es kalt ist, steigt Qualm aus der warmen Tasse Kaffee empor. So geht Aufmerksamkeit!
Um Aufmerksamkeit und die „wahre“ Liebe ging es auch den Freundinnen von Ex-NFL-Cheerleaderin Sha Tabb. Erst erstellten sie bei der Dating-App Wingman ein Profil, dann schalteten sie Riesenposter mit dem Slogan „Date our friend“ – Es ist nicht bekannt, ob sie die Liebe ihres Lebens gefunden hat, aber die Medien berichten, selbst Wingman-CEO Tina Wilson nahm den Ball auf. Ob das Plakatieren von Dating-Profilen nun in Mode kommt, bleibt abzuwarten. Dass die Welten immer mehr verschwimmen, ist ein Fakt, den wir von vielen Kampagnen kennen.
Bei einigen 3D-Formaten habe ich mittlerweile ebenfalls das Gefühl, dass sich Welten kreuzen. So kann ich bei der neuesten Dior-Kampagne in New York förmlich die Rosen riechen. Und in Stockholm bekommt man neuerdings Lust sich einen neuen Saugroboter zu kaufen. So fliegt der Roboter ums Eck auf dem digitalen Board. Nach wie vor sind solche Werbeformate nicht die Regel aber die Anzahl der Flächen steigt und die Inhalte werden immer besser. Ich bin wirklich gespannt, was die kommenden Jahre noch auf uns zukommt.
Wer am vergangenen Dienstag den Post zur neuen Elizabeth-Line verpasst hat, kann das hier nachholen. Die neue Bahnlinie quer durch London besticht durch ganzheitlich durchdachte OOH-Konzepte.
Hier auch schon ein erstes Kampagnen-Beispiel. Sieht klasse aus.
Sei es Essen, Gesundheits-Supplies, Werkzeuge oder Korallenriffe, an Ideen für 3D-Druckergebnisse mangelt es nicht. China hat sich nun dazu entschieden, die 3D-Drucktechnik für einen Staudamm anzuwenden, welches das größte 3D-Bauprojekt überhaupt werden würde. Gründe, sich für das Verfahren zu entscheiden, sind unter anderem der Schutz von menschlichen Arbeitskräften, die bei dem Bau eines Damms in dem Ausmaß ihr Leben aufs Spiel setzen. 2 Jahre soll der Bau dauern, wir werden sehen, ob das Projekt mit Erfolg gekrönt wird oder doch eher ins Wasser fällt. An dieser Stelle sagen wir vielen Dank an Noline, die das Projekt entdeckt und mit uns geteilt hat.
Creative Director Grant Dudson postete auf LinkedIn ein Foto einer Louis Vuitton-Statue. Eine XXL-Kugel, bestehend aus den klassischen LV-Zeichen und Emblemen in einem bunten Farbverlauf. Erinnert mich eher an einen DIY-Bommel, der auf Karton gespannt und dann zerschnitten wird. In einem großen Einkaufszentrum ergeben solche kunstvollen Marken-Installationen sicher Sinn, man kann schwer nicht daran vorbeilaufen. Ob es am Ende wirklich neue Käufer bringt oder bestehende Kunden zum Kauf anregt, entscheidet eher das Portemonnaie als die Kunst. Dennoch: eine aufmerksamkeitsstarke, schön anzusehende Variante, seine Brand hochwertig darzustellen.
Die Discount-Kette ALDI Süd hat am 25.05.2022 die neue, streng limitierte Kollektion „ALDImania“ herausgebracht. Ein grauer Hoodie und 3 Tennissocken-Designs. Tja, was sagen wir dazu. Es gab in der Vergangenheit schon die ein oder andere Kollektion, die mich persönlich zumindest optisch nicht angesprochen hat. Die neue Kollektion sieht da schon ansprechender aus, allerdings bin ich anspruchsvoll bei den Statements, die auf meiner Brust stehen. Ein ALDI „A“ in Regenbogenfarben gehört weniger dazu. Dabei geht es mehr um das „A“ als die Farben. Die Elemente an den Ärmeln bzw. Bündchen sind ansprechend, würde ich so übernehmen. Bei den Socken das gleiche Spiel. Das schwarze und weiße Design mit den Regenbogen-Elementen am Bund ist schlicht und statementlos tragbar. Anders ist es bei dem dritten Paar im Bunde, hier ist das klassische ALDI-Logo in All-Over-Print gesetzt. Nicht meins, aber hey, wer mag, der trägt. Wer nicht, lässt es.
„So bunt schmeckt Vielfalt“, heißt es am 01.06.2022 bei McDonald’s. Zum Startschuss des Pride Months bringen sie die sogenannten Rainbow-Sticks heraus, zwar auch aus der Fritteuse, dafür aber „fettfrei“. Bestehend aus Süßkartoffeln, Pastinake und Roter Beete soll ein Statement zur LGBTQ+ Community gesetzt werden.
Tja, Leute… was soll ich sagen? Ist ja ganz nett, etwas zum Pride Month zu starten, weil das jeder so macht. Und es ist auch ganz nett, daraus gleich ein gesundes Produkt zu schaffen, in Zeiten wo Vielfalt auch beim Thema Ernährung eine supergroße Rolle spielt. Aber mal ehrlich, wenn ich an die LGBTQ+ Community denke, springen mir bunte Farben in den Sinn. Laut sein. Mutig sein. Sich zeigen und wichtige Themen groß machen. Die Pommes – seien sie aus Roter Beete, Pastinake oder Süßkartoffel – sind braun und gelb.
Eine Snackbox mit Gurke, Paprika, Aubergine und allem, was Farbe trägt und zeigt: DAS wäre es in meinen Augen gewesen, was echte Statements gesetzt hätte. Eine braun-gelbe Box zeigt mir hier zu wenig Vielfalt. Schade Mäcces.
In KW_19 noch den neuen OBI Spot auseinandergenommen, sitzt Charles diese Woche mit ebenso verstörtem Blick neben Marco. „Oh ne, echt jetzt?“, sagt sie. „Ich mag den ja“, erwidert Marco. Es geht um Jens Knossalla aka. Knossi, der selbst ernannte König des Internets. Der steht jetzt in Kooperation mit OBI, aber nicht für TV-Spots, sondern Youtube-Produktionen. „Wunschgarten mit Alge-Bar! OBI baut Knossis Garten komplett um“ – heißt das Projekt und wird in mehreren Teilen veröffentlicht. Über OBIs letzten Spot schrieb Marco: “Ein im „I like to move it“-Sound durch die Gänge wackelnder Biber lässt uns eher die Party verlassen.“, ein ebenso lauter Knossi lässt Charles Youtube verlassen, aber Reichweite hat sich der Baumarkt damit in jedem Fall gesichert! Bei geteilter Meinung gibt es in dieser Woche also 2 Daumen nach oben und 2 bleiben unterm Tisch.
Na, schon mal von zu Hause den Wocheneinkauf erledigt? Ich nicht, denn das wäre mir eeeetwas zu teuer. Die neuen Werbegesichter des Lebensmittel-Lieferanten Flink denken darüber vermutlich anders, denn da wird das Geld kaum eine Rolle spielen. Die Rede ist von Joko Winterscheidt und Lena Gercke, die die neuen Kampagnengesichter sind. Optik: super Sets, passend. Farblich CI-getreu mit Wiedererkennungswert. Aussage: Schwierig. Ich bezweifle, dass die Mehrzahl der Nutzer einen ganzen Wocheneinkauf über die App tätigt. Fazit: Kann man machen, aber mit Augenzwinkern.
Überzeug Dich doch selbst und teile Deine Meinung mit uns in den LinkedIn-Kommentaren.
Schon wieder so ein Apple-Spot, den Marco mit mir geteilt hat, weil er ihn MEGA findet. Bei mir so… nix und wieder nix. Vielleicht bin ich innerlich tot, vielleicht unemotional, vielleicht… einfach nicht meins. Es geht diesmal um DEINE Privatsphäre. Der Clip ist gut aufbereitet: ein Auktionssaal, in dem private Nachrichten, Kontakte und Standorte versteigert werden. Die betreffende Person ist dabei Zuschauerin und setzt mit einer Einstellung am iPhone dem Ganzen ein Ende. Nach und nach verpuffen die Teilnehmer der Auktion, ebenso wie alle zu versteigernden Daten. Alles in allem: Gute Sache, netter Spot, gute Storyline. Umsetzen und dann sind alle happy. Marco, in einem Wort mit Emotionen, du sagst: „Überragend!“. “Ich find das Apple Video übrigens auch richtig gut. Also Charles, mach dir Gedanken”, sagt Katrin.
Was passiert in 22,6 Trillionen Sekunden? Viiiiiiiiel viel TikTok! Adil Sbai – CEO bei WeCreate teilte am vergangenen Sonntag einen Beitrag auf LinkedIn, in dem er die Plattformen Netflix und TikTok miteinander vergleicht. Dabei wird schnell klar, dass TikTok die Nase in mehr als nur einem Vergleichspunkt vorn hat. Du willst wissen, was das mit den Trillionen Sekunden zu tun hat? Klick hier.
Wie bereits von uns berichtet, steigt Netflix in den Minispiel-Markt ein. Jetzt folgt TikTok auf dem Fuße und reiht sich in die Spiele-Plattformen ein. Bisher wird das ganze Vorhaben in Vietnam getestet. Ziel ist es, sich weiter von den anderen Social-Media Plattformen abzuheben und Nutzer anzuregen, noch mehr Zeit auf der Plattform zu verbringen. Die Creator-App startet mit HTML5 basierten Mini-Spielen und plant nach und nach Spiele des Mutterkonzerns „ByteDance“ zu integrieren.
Am Ende mal was Harmonisches. Wir sind uns einig, dass dieses Drohnenvideo einer wilden Abfahrt in Chile erstens perfekt von Red Bull inszeniert ist und zweitens ein gelungener Abschluss des NewsSnack für heute ist. Und dann geht‘s ab in ein ruhiges Wochenende, wenn Du nicht schon seit Donnerstag da bist.
Meetings, Anrufe, Mails, WhatsApp-Nachrichten! Dazu Newsletter, Breaking-News, Social Media Profile – das alles auf Smartphone, Desktop sowie Smartwatch und vor allem: 24/7! Und dennoch lässt Dich abends das Gefühl nicht los, etwas verpasst zu haben.
Das wollen wir ändern! Wir filtern die wichtigsten Branchen-Infos der Woche und bereiten die Top-Themen auf. Wie? Kurz, knackig, snackable.
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