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Lässt man einmal das halbe Team vor die Tür… Alex hat in Hamburg die OMR unsicher gemacht und für uns die neuesten Trends aufgesaugt. Marco hatte auf Malle nur Augen für OOH-Themen – deshalb ist der NewsSnack heute wirklich was für Freunde der Außenwerbung. Aber ok, ist sein Spezialgebiet und sind auch coole Themen dabei. Katrin hat aus Paris echte Eye-Catcher mitgebracht. Und Charles hatte zum Glück den Rest im Blick. Ergebnis: Der Laden lief wie geschmiert, nebenbei noch den Shop unseres Partners Geissblog hochgezogen und mit „Immersive View“ von Google ein echtes Highlight in den Newsletter gezaubert. Viel Spaß beim Lesen.
Erwartungsvoll bin ich vergangene Woche nach Mallorca gereist, nicht nur wegen der 4 entspannten Tage, sondern auch, weil ich nach 20 Jahren Malle-Abstinenz wissen wollte, wie sich die Werbemaßnahmen am Flughafen entwickelt haben. Und ich muss offen gestehen, da ist noch viel Luft nach oben. Die digitalen Stelen stehen eher lieblos in den Laufwegen. Keine Großflächen, keine Werbung, die mich direkt umgehauen hat. Lediglich die Säulen an den Gepäckbändern waren gespickt mit den „Stars“ des Megaparks. Schade. Sowohl Mallorca als auch DOOH haben mehr zu bieten. Das hat mir erst vor einigen Wochen der Flughafen Zürich gezeigt. Überraschend auch der neugestaltete Abflugbereich am Flughafen Köln/Bonn – Glückwunsch an Stephan Merkens und den Kunden DHL. So erzeugt man Aufmerksamkeit. Sieht wirklich klasse aus.
Melitta hat einen Coffee Shot auf den Markt gebracht. Der „wkup“ [wakeup] ist laut Werbung der perfekte Reisebegleiter. Und wo wird der Wachmacher in Szene gesetzt? Im Flieger mit dem passenden Slogan: Heb ab mit… Wkup. Natürlich gibt es das Getränk auch an Bord. Guter Spruch, passende Kooperation. Nur ein paar kleine Anmerkungen. Ich bin ja nicht der größte Fan vom QR-Code, aber hier hätte sich ein kleines Video oder eine Landingpage angeboten. Man hat schließlich genug Zeit im Flieger. Dazu noch die Kooperation mit Eurowings ausweiten und jedem Gast ein Willkommens-Getränk in die Hand geben. Dann wäre es eine wirklich gelungene Aktion. Ich weiß, oft sind solche Aktionen in der Praxis kaum oder schwierig umsetzbar. Aber ich habe es mal erlebt, dass mir beim Einsteigen in den Flieger ein Rabattheft gegeben wurde, kurz durchgeblättert und noch vor dem Start etwas bestellt. Naja, vielleicht erwarte ich auch zu viel.
Die Polizei ist bekannt für innovative Werbeformen, lustige Videos und coole Kampagnen. Jetzt hat sie in Köln einen neuen Weg eingeschlagen, um Aufmerksamkeit zu gewinnen. In Kooperation mit der KVB wurde kurzerhand eine komplette Bahn im Polizei-Design beklebt. Grund: Kölner sollen vor falschen Polizisten und Trickbetrügern gewarnt werden. Hier ein kleines Video samt Folierung der Bahn als time lapse.
Übrigens auch wir haben gute Erfahrungen gemacht mit der Folierung von Bahnen und Bussen. Nicht günstig, auch eher langfristig, aber es knallt!
Wie wirke ich als Marke nicht nur kurz-, sondern langfristig oder bohre mich sogar tief in die Zielgruppe? NIKE hat sich gedacht: Warum nur im Umfeld für Basketballfans werben? Wir bauen kurzerhand eine eigene Anlage um und branden diese komplett. Und zwar so, dass es richtig knallt. Für meinen Geschmack knallt es sogar ein bisschen zu heftig, aber ich will hier heute nicht zum Chefkritiker werden. Die Aktion ist schon ziemlich cool umgesetzt – und die Kids in Paris freuen sich.
Apropos Nike & Paris. Katrin hat die Stadt der Liebe ja ein paar Tage genießen dürfen. Aber ein echter 923bler hat natürlich seine Augen immer offen. Und was hat sie gesehen? Diese TikTok-Kabine in einem Nike-Store im Shoppingcenter Citadium. Eigentlich ein schöner Eye-Catcher, aber so richtig rund ist die Geschichte nicht. Jugendliche haben zwar unter dem Hashtag #nikebyhaussmann Posts veröffentlicht. Aber das war es dann auch. Kein Call2Action, keine Story – da geht doch mehr. Mist, schon wieder kritisiert.
„Lacoste verbindet“ – die neue Kampagne der Bekleidungsmarke zeigt, wie sich eine traditionelle Brand mit neuen Werten positiv aufstellt. Die Werbespots hätten unserer Meinung nach einen kleinen i-Tupfer vertragen können, präsentieren dennoch auf moderne Art und Weise, dass sich auch die „Alt-Eingesessenen“ nicht mehr an gendertypischen Farben und Formen orientieren müssen. Ein junger Herr im pinken Shirt – Partnerlook mit der Omi aus der Strand-Kabine nebenan. Ein Typ mit Einkäufen in der Hand und eine Frau beim Spaziergang – aber immerhin die gleichen gelben Marken-Schlappen am Fuß. LACOSTE verbindet, auch wenn wir in der Agentur eher weniger Polohemd- als Jogginghosen-Träger sind, gibt es ein „gelungen“ aus der Runde.
Stefan Schmidt hat auf LinkedIn einen Post zu RECUP geteilt. Deutschlandweit sind Werbeflächen in petrol und hellblau plakatiert. Sprüche wie „Wer RECUP nutzt, ist 80% weniger gefährdet, eine Arschgeige zu sein.“ oder „Wer REBOWL nutzt, ruft seine Oma an. Auch ohne Geld zu brauchen.“, sind eher Aufforderungen an Menschen, sich mit der Frage zu befassen „Wer will ich sein?“. Willst Du Deine Oma anrufen, auch wenn Du gerade keine Kohle brauchst? Klar, das machen gute Menschen doch so, oder? Und will ich eine Arschgeige sein? Selbstverständlich nicht!
„Wer REBOWL nutzt, zeigt sich auf Dating-Apps ohne Face-Filter.“, wer wäre denn nicht gerne so mutig? Die Sprüche entfalten auf den Straßen unserer Meinung nach ihre volle Wirkung. Simple Farbgebung, nicht zu viel, nicht zu wenig. Es ist so einfach gut zu sein. Und ebenso einfach gute Werbung zu machen. Nicht nur von uns gibt es einen kleinen Applaus, die Kommentare unter dem Beitrag sind durchgehend positiv!.
Sodbrennen. Kenne ich. Leider! Das hat mich schon einige Nächte gekostet und macht echt keinen Spaß. Ja, meistens muss ich das auf meine Kappe nehmen bzw. meine Süßigkeiten-Attacke zu später Stunde muss das auf ihre Kappe nehmen. Das Resultat bleibt: Schmerzen, Unwohlsein, Schlaflosigkeit. Das hat Bayer Vital in einer neuen Kampagne für Talcid, das hierzulande meistverkaufte Arzneimittel gegen Sodbrennen, thematisiert. Und zwar richtig wild. Aber wie ich finde: genau richtig. Denn Sodbrennen ist richtig wild. Schau Dir gerne den Spot an, den Du so nicht erwarten würdest.
Übrigens umgesetzt von der Berliner Agentur Peix Health Group. Klasse Job!
Über eine Milliarde Menschen nutzen es. Über eine Milliarde Menschen kommen täglich damit von A nach B: Google Maps . Doch nicht nur Routen, die jetzt auch eco friendly in den U.S.A. und Canada angezeigt werden, sondern auch Rezensionen von Gastronomie und Co. sind hier zu finden.
Sundar Pichai stellte auf der Google I/O 2022 vom 11.-12.05.2022 die größte Neuerung der App vor. Im Laufe des Jahres wird Immersive View in L.A., London, New York, San Francisco und Tokyo ausrollen. Das neue AI-Erlebnis von Google, bei dem man quasi einen Liveblick auf die Stadt bekommt, ist mehr als nur ein Wegbegleiter. Man kann sich den gesuchten Standort oder die Stadt bei unterschiedlichen Tageszeiten oder Wetterverhältnissen anzeigen lassen. Sieht, welche Plätze viel besucht sind und erlebt sie, als wäre man dort. Fast. Ebenso die Frage „Wie sind die Begebenheiten im Restaurant?“, lässt sich schon vor dem Besuch klären. Der Google-Zusatz lässt Dich eine Tour durch das gewünschte Ziel machen, die aussieht, als hätte Steven Spielberg höchst persönlich mitgewirkt. Auf jeden Fall spannender als selbstgeschossene Fotos der Restaurants anzusehen.
Wir freuen uns auf das, was als Nächstes folgt. Ganz besonders aber auf den Test, ob sich die Launch-Städte aus der Ferne wirklich so gut erfahren lassen. Wir bleiben dran und berichten…
Zum Abschluss noch eine halbe und eine ganze Entschuldigung. Fangen wir an mit der Halben: Nachdem ich letzte Woche die Corona-Kampagne in Brighton – ich glaube als einziger Mensch weltweit, wenn ich mir das so auf Social Media anschaue – als problematisch eingestuft habe, haben wir jetzt eine Plakatidee der Biermarke entdeckt, die wirklich cool ist. Aber schaut selbst.
Komplett entschuldigen möchte ich mich bei Hornbach. Dort fand ich die OOH-Kampagne, aufsetzend zum TV-Spot eher ok, aber jetzt habe ich noch mal Bilder zu den Guerilla-Maßnahmen gesehen. Alles zusammen ist wirklich wieder eine 1+. Die „ausgerissenen“ Pflanzen in Bahnen und Kneipen zu stellen, ist einfach genial.
Ein absolutes Überraschunhgsei ist aktuell das Wetter. Zwischen Hitzewelle und Tornado-Warnung brüten wir den restlichen Freitag im Büro. Da hilft nur eins: Newsletter lesen, Feierabend, Quality Time!
Meetings, Anrufe, Mails, WhatsApp-Nachrichten! Dazu Newsletter, Breaking-News, Social Media Profile – das alles auf Smartphone, Desktop sowie Smartwatch und vor allem: 24/7! Und dennoch lässt Dich abends das Gefühl nicht los, etwas verpasst zu haben.
Das wollen wir ändern! Wir filtern die wichtigsten Branchen-Infos der Woche und bereiten die Top-Themen auf. Wie? Kurz, knackig, snackable.
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