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Fynn Kliemann schießt das Eigentor des Jahres, unser Herzens-Verein 1. FC Köln schießt leider kein Tor, sichert sich aber dennoch die Teilnahme am Europapokal und TikTok Creator*Innen schießen scharf, denn sie ärgern sich über eingebrochene Reichweite. Genug der Fußballersprache, Marco ist diese Woche eh nicht da, hat aber vorher noch ein paar heiße News über DOOH/OOH Kampagnen rausgehauen. Änderungen in der Social-Media-Welt und Diverses zum Thema Marketing übernehme ich – Charles!
Starten wir mit Instagram. Die App entwickelt sich immer weiter in Richtung TikTok-Kopie und versucht sich so gut wie möglich den neuen Trends anzupassen. Eine optische Neuerung von Instagram ist jetzt der Fullscreen im Feed. Mit dem Ziel, Fotos und Videos mehr in den Fokus zu rücken, wird gerade bei einigen Nutzern das 9:16 Format getestet, ähnlich wie TikTok es macht. Wir finden Anpassungen zum Handling mobiler Apps grundsätzlich super, die wachsende Ähnlichkeit der Apps wirft allerdings die Frage auf: Reicht da nicht auch ein Portal? Dazu schreibt Techcrunch: „Natürlich ist der Subtext hier, dass Instagram sein Bestreben fortsetzt, unsere Aufmerksamkeit von TikTok abzulenken. Meta hat in der letzten Woche in ihrer Gewinnbenachrichtigung darauf hingewiesen, dass Reels inzwischen mehr als 20 % der Zeit ausmachen, die die Nutzer auf Instagram verbringen. Auf Facebook machen Videos aller Art 50 % der Zeit aus, die Nutzer auf der Plattform verbringen.“ Ein Wandel ist also unumgänglich.
Neben den in der Einleitung genannten Reichweiteneinbrüchen von Creator*Innen auf TikTok führt die App nun eine neue Methode ein, um Werbetreibenden zu ermöglichen sich neben den besten 4% aller Videos zu platzieren. TikTok-Pulse bietet Publishern mit mindestens 100.000 Followern eine 50/50 Beteiligung an. Im Juni 2022 startet das Programm in den USA, im Herbst sollen weitere Märkte folgen.
Schon mal Deinen Namen gegoogelt? Und dann auch noch ein Bild aus vergangenen Zeiten gefunden? Oder Deine Handynummer auf dubiosen Websites gesehen? Charles hat mal versucht, ein Foto löschen zu lassen, das auf einer Firmenseite hinterlegt war. „Das war ‘ne ganz schön langwierige Nummer!“
Google vereinfacht dieses Problem nun. Mit der neuen Funktion zum Entfernen von Daten können persönlich identifizierbare Informationen wie zum Beispiel Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Wohnanschriften oder andere sensible Informationen simpel gelöscht werden.
„Google sagte, dies könne Opfern von Doxxing helfen, bei dem Informationen über eine Person ohne deren Zustimmung online veröffentlicht werden, oft in böser Absicht.“, schreibt Zack Whittaker auf techcrunch.com. Im Artikel wird das Vorgehen erklärt und was dabei zu beachten ist.
Mal wieder wird eine OOH-Kampagne über alle Kanäle abgefeiert, bei der wir unentschlossen sind. Corona hat einen Standort in der Küstenstadt Brighton kreiert, der zur richtigen Tageszeit und mit dem richtigen Licht ca. 1h die Bierflasche zeigt. So feiert Corona die 100% Natural-Kampagne. Idee? Klasse! Umsetzung? Auch super! Aber zwei Fragen müssen erlaubt sein. Fast den ganzen Tag über stellt man sich die Frage, was ein einsames Etikett an einer Hauswand verloren hat – und es braucht Sonne, damit die Idee ihre volle Aufmerksamkeit entfaltet. Sonne in England? Passend dazu auch ein Kommentar auf LinkedIn. Die Kampagne ist eher dazu da, um einen Award zu gewinnen. Sehen wir ähnlich. Und was meinst Du? Freuen uns auf Kommentare bei LinkedIn.
Award-verdächtig war auch das neue Hornbach-Video, das wir vor einiger Zeit im NewsSnack hatten, bei dem die Pflanzen ausreißen und völlig wild werden. Jetzt ist die passende OOH-Kampagne gestartet. Diese funktioniert mit der Erklärung aus dem Video hervorragend – zeigt aber auch, wie heutzutage Kampagnen für Multichannel geplant werden müssen, damit sie die volle Wirkung entfachen. Nur die OOH-Kampagne hätte wahrscheinlich nicht dieselbe Aufmerksamkeit generiert.
Kurzer thematischer Nicht-OOH-Einschub: Um Aufmerksamkeit ging es wohl auch dem Wettbewerber OBI, die den Biber-Bonus abfeiern. Aus unserer Sicht bisschen abgedreht: Ein im „I like to move it“-Sound durch die Gänge wackelnder Biber lässt uns eher die Party verlassen. Auf der anderen Seite: Hängen geblieben ist es.
Zum Thema Aufmerksamkeit noch eine letzte Diskussion auf LinkedIn, die wir hier gerne teilen wollen. Grundlage: Feuerlöscher wurden mit Wand-Graffiti erweitert, damit die Menschen in Bürogebäuden sich die Orte besser merken können. Ergebnis: tolle, kreative Designs. Dabei gehen die Meinungen allerdings auseinander, ob es ablenkt oder aufmerksam macht. Wir sagen: 4 Daumen hoch. Der Merk-Effekt des Standorts ist deutlich höher – oder weißt Du, wo in Deinem Bürogebäude der Feuerlöscher hängt?
Die hier ist schon was älter. Damit meine ich nicht das weibliche Model im Spot, sondern den Spot an sich. Auf Youtube am 31.01.2022 eingestellt, am Handy schon super oft gesehen. Die AirBnB Werbung. Selten hat eine Werbung für uns den Nagel so sehr auf den Kopf getroffen wie diese. Musik: 1a, passend, witzig, kennt man. Bildsprache: Zielgruppengerecht und ansprechend. Gesamtkonzept: Geht auf.
Eine Umfrage von Statista aus 2022 zeigt sehr deutlich: 38% aller Befragten bestellen seit Corona mehr Dinge online. 59% bestellen genau so viel wie zuvor und 4% geben an, weniger online zu bestellen. Gerade bei dem großen Angebot zur Lieferung von Lebensmitteln oder Essen schlägt man gerne zu. Besonders während Corona war der Essens-Lieferant teilweise das einzige freundliche Gesicht (mit Maske), welches einem begegnet ist.
Domino’s hat nun ein Pilotprojekt an den Start gebracht. Mit 6 km/h fährt ein hüfthoher Lieferroboter über die Gehwege Berlin Charlottenburgs. Passanten begegnen dem kleinen Auslieferer mit Neugier, Angst muss man vor ihm nicht haben. Aktuell werden die Roboter noch per Fernsteuerung überwacht, während sie das Essen vors Gebäude liefern. Es bleibt spannend, ob demnächst in Deiner Stadt noch Menschen oder schon selbstfahrende Kästen das Essen bringen. Vorteil: Dann ist es auch egal, wenn Du im Morgenmantel die Tür aufmachst.
Du hast auch keine Lust auf Browser-Fenster-Massen und unübersichtliche Desktops? Dominik Ruisinger hat die 6 besten Chrome-Plugins zusammengefasst!
Ach, was sollen wir sagen. Das war es für diese Woche schon wieder. Wir freuen uns wie immer über die Kommentare auf LinkedIn, bis wir uns in der kommenden Woche in gewohnter Besetzung wieder lesen.
Meetings, Anrufe, Mails, WhatsApp-Nachrichten! Dazu Newsletter, Breaking-News, Social Media Profile – das alles auf Smartphone, Desktop sowie Smartwatch und vor allem: 24/7! Und dennoch lässt Dich abends das Gefühl nicht los, etwas verpasst zu haben.
Das wollen wir ändern! Wir filtern die wichtigsten Branchen-Infos der Woche und bereiten die Top-Themen auf. Wie? Kurz, knackig, snackable.
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