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Wenn Steve Jobs Dir im Messenger Voice-Nachrichten schickt, Jens Polomski 6 Sprachen perfekt in Sekunden spricht, Charles für den Kampagnensalat Falke, Haribo, die Bundeswehr und die Allianz unter die Lupe nimmt und Marco von Kölsch über NBA bis zu Praktikanten schreibt, dann weißt Du: Es ist Freitag, es ist NewsSnack-Time!
Es wird immer abgedrehter… Jetzt gibt es eine Anwendung, die auf die Stimme von Steve Jobs trainiert wurde, verbunden mit ChatGPT, antwortet Jobs auf Deine Fragen – und zwar im Messenger. Verrückt und beängstigend. Schaut Euch das Video dazu an und staunt.
Gestaunt habe ich auch nicht schlecht, als Jens Polomski zwischen einwandfreiem Polnisch und Italienisch gewechselt ist. Und dafür pauke ich Vokabeln, habe ich mir nur gedacht. Wie das geht? Fragt doch mal ElevenLabs. Jens ist jetzt auf Knopfdruck mehrsprachig. Hört Euch den Test mal an. Unglaublich!
ja, müssen wir zukünftig Erkennungszeichen mit unseren Verwandten machen, damit sie wissen, ob wir es wirklich sind? Für meine italienischen Verwandten brauche ich das nicht. Den Übersetzer mit sizilianisch-kölschem Dialekt wird es so schnell nicht geben.
(Edit: Kaum dieses etwas saloppe Ende geschrieben, habe ich das gelesen. Vielleicht sollten wir doch an Erkennungsworten arbeiten.)
Denn mr sitze he all em selve Boot…
Recht haben die Höhner mit ihrem Song. Deshalb kann ich auch als Gaffel-Fan in unserem NewsSnack Früh Kölsch abfeiern. Die Kampagnen der Brauerei sind einfach klasse. Und in den letzten Tagen sind mir gleich drei Visuals ins Auge gefallen. Wie gut sind denn bitte die beiden Slogans „KRANZ IN DEN MAI“ und „MAI FIRST LOVE“? Darauf eine Rakete aus Katrins Tuschmaschine.
Und in Sachen Recruiting legt das Kreativ-Team auch gleich einen nach: „ZAPF DEIN POTENZIAL AN“. Auch dafür gibt’s Applaus aus Pulheim. Was lesen, sehen und hören wir oft schlecht gemachte Recruiting-Werbung. Da lacht das Herz beim Anblick des Früh-Visuals. Die Zielgruppe wird abgeholt, tolle Klammer zum Produkt und wer will nicht sein Potenzial anzapfen? Wenn jetzt auch noch das Versprechen nach der Einstellung gehalten wird, dann läuft es, wie das erste kalte Kölsch an einem Sommerabend.
Wo wir gerade bei gut gemachter Recruiting-Werbung auf Social-Media sind. Die Suche von Katjes nach einem Junior Brand Manager finde ich gelungen. Warum? Bei „jes-jes-jes!!!“ kommt einem unweigerlich der bekannte Jingle ins Ohr und genau das zeichnet eine gute Brand aus. Mich stört nur diese erzwungene „Vegan-Peace-Love-Tüte“ auf dem Visual und ein fehlender frecher Satz in der Caption. Aber vielleicht sucht Katjes ja auch noch Social-Media-Manager.
Haribo hat ja bereits vor einigen Wochen Aufmerksamkeit von uns bekommen, denn es wurde eine gesamte Bekleidungskollektion mit der Marke „Vans“gelauncht. Nun ist Falke der neue Kooperationspartner und bringt, was sollte es auch anderes sein, Socken auf den Markt.
Hier gibt es diesmal nicht so viel Kritik-Hagel von uns, denn die Designs sind zeitlos und simpel. Hier ist tatsächlich für Groß und Klein etwas dabei, wie Haribo so gern verspricht. Vor allem im Kindersortiment gibt es eine Besonderheit: FALKE x Haribo Paint Set Kinder Socken. Socken, mit einem Design aus Outlines, die selbst ausgemalt werden können. Mit im Lieferumfang enthalten: Textilstifte. Das nenne ich mal eine süße Idee! Das Paket ist bis Größe 42 erhältlich und kommt somit auch noch für die „großen Kinder“ infrage.
Von “Like Ice in the Sunshine” (80er) über “So schmeckt der Sommer“ (90er)und wieder zurück zu “Like Ice in the Sunshine”, aber in der 2023er Version.
Ich sag’s direkt, wie’s ist: Ich bin nicht der größte Fan der Neuauflage. Ein Revival? Klar, gerne. Nico Santos in gehauchter Popmanier? Weeeeiß ich nicht. Am Ende des Tages stehen aber 594.000 Instagram-Follower und eine deutschlandweite Bekanntheit im Vordergrund und sichern so die Basis der Kampagne.
“‘Like Ice in the Sunshine’ verbindet eine ganze Generation mit Sommer, Eis und Leichtigkeit“, sagt Christiane Haasis, Head of Ice Cream DACHBNX Unilever. “Wir freuen uns, dass Nico Santos dieses Gefühl neu interpretiert – und dazu ein großer Eisliebhaber ist!”, zitiert wundv.de.
Kann man mögen, kann man nicht mögen, kann man machen oder auch lassen?
Fragen über Fragen, die man sich häufig bei Neuauflagen stellt. Deine Meinung? Ab in die Kommentare bei LinkedIn!
Die Allianz Versicherung hat sich Christoph Waltz geschnappt und eine neue Kampagne zum Thema „Vorsorgen für die Zukunft“ aufgesetzt. Die drei Werbespots zeigen Beispiele, wie einfach Altersvorsorge sein kann und was sie zum Beispiel mit dem Kofferpacken, Tomatensauce und Fusseln gemeinsam hat.
Man kann hier schon ganz klar sagen, dass die Spots an sich, allein durch Christoph Waltz, zum Schmunzeln anregen. Der Bezug zur Versicherung, gar noch zu Allianz selbst, bleibt meiner Meinung nach dabei auf der Strecke. Ich bin trotzdem dankbar, dass die Versicherung so tief in die Budget-Kasse gegriffen hat. Denn ich wusste nicht, wie sehr ich einen Christoph Waltz gebraucht habe, der die ausgefransten Fussel von seinen Pullovern rasiert und in ein Miniatur-Kissen für eine Waltz-Puppe stopft.
Ein weiterer Kritikpunkt: Wenn es laut den Spots so einfach ist, sich damit zu beschäftigen, wieso sieht die Landing-Page dann auf den ersten Blick so kompliziert aus? Viel Text, wenig Buttons, man muss wieder mehr lesen, als einfach zu verstehen. Vielleicht bin ich am Montagmorgen auch einfach nur zu kritisch? Was denkst Du?
Oft wirkt Bundeswehr- oder Polizeiwerbung für mich persönlich aufgesetzt. Gerade bei Jobs, bei denen man zum Teil sein Leben riskiert, steht Authentizität an oberster Front. In der neuen Recruiting-Kampagne der Bundeswehr wurde sowohl mit Slogans, als auch mit der Bildwelt ein (meiner Meinung nach) authentisches Konzept aufbereitet. Bildmotive, die während echten Übungs-Einsätzen entstanden sind, Fragen wie „Was zählt, wenn die Welt um uns rauer wird?“ zeichnen ein Bild der Realität. Das Hier und Jetzt, in dem wir leben. Es gibt keine Zeit mehr abzuwarten, es gibt nur noch eine Zeit zu handeln. „Arbeite mit uns daran.“, fordert die Bundeswehr potenzielle Bewerber auf.
Kriege und Umweltkatastrophen betrachten wir nicht mehr mit Abstand, wir sind mittendrin. „Mach, was wirklich zählt.“
Wir hatten zwei Praktikanten bei uns. Anders als auf vielen LinkedIn-Beiträgengesehen und gelesen, ging es mir dabei nicht in erster Linie darum, Wissen für einen Tag zu vermitteln, sondern von ihnen zu lernen. Was sind die relevanten Kanäle? Wo kaufen sie ein, welche Marken und warum? Wie wichtig sind die Superstars dabei? Wie werden Nachrichten konsumiert?
Die Antworten sind nicht repräsentativ, aber da ich Kinder in dem Alter habe, weiß ich, dass es da schon deutliche Trends gibt. Facebook existiert nicht, Instagram Reels wird mitgenommen, aber die Zeit wird bei TikTok verbracht. Der absolute Zeitkiller ist Snapchat. 20.000 Snaps in 6 Monaten ist da eher wenig, Anrufe laufen über die App, hier ist die Party. Fußballschuhe? Kommt darauf an, was der Superstar trägt und wie groß das Portemonnaie der Eltern ist. Alles noch erwartbar?
Für mich überraschend: Das gezielte Ansteuern einer Website spielt gar keine Rolle mehr. Der Nachrichten-Stream ist ausschließlich Social-Media oder ein bis zwei ausgewählte Apps in der Nische. Nach der Google-Suche werden keine Links geklickt, sondern der Answers-Bereich genutzt. Keine Recherche, kein Vergleich von Quellen. Die erste Antwort gewinnt. Spannender Ausblick für Googles Geschäftsmodell, das ja gerade eh durch die neuen Technologien infrage gestellt wird. Und auch dazu: Bei den 14-Jährigen ist ChatGPT bekannt und wird genutzt.
Das Video „There is no Failure in Sports“, in dem Giannis Antetokounmpo in zwei Minuten auf die Frage antwortet, ob die Saison ein Versagen war, wird in die Sportgeschichte eingehen und in vielen Business-Präsentationen auf Slide Nr. 1 kommen. Und das zu Recht! Warum ist es immer sofort ein Versagen, wenn man nicht die Meisterschaft gewinnt, nicht seine gesteckten Ziele direkt erreicht? Seine Ausführungen und der Vergleich mit Michael Jordan sind wohlüberlegt und top gewählt, aber was mich am meisten beeindruckt: Bei allem Recht, dass er gehabt hätte auf diese Frage wütend, laut oder aggressiv zu antworten, blieb er ruhig, besonnen und verstärkte damit seine Botschaft nur noch. Zudem entschuldigte er sich auch noch dafür, dass er kurz persönlich wurde. Denn es ist genau das, was Sportler stört, wenn die sachliche Ebene verlassen und es persönlich wird. Respekt Giannis.
Für alle, die Disney+ haben, da läuft aktuell der Film “Rise” über seine Geschichte:
Das Leben ist schön. (Marco)
Edit Charles: Das ist es. Vor allem, wenn der Blick aus dem Fenster aussieht wie gemalt und die Sonne sich ihren Weg über den Himmel bahnt. Wenn die Vögel wieder singen und man sich sicher sein kann: Der Frühling ist endlich da!
Meetings, Anrufe, Mails, WhatsApp-Nachrichten! Dazu Newsletter, Breaking-News, Social Media Profile – das alles auf Smartphone, Desktop sowie Smartwatch und vor allem: 24/7! Und dennoch lässt Dich abends das Gefühl nicht los, etwas verpasst zu haben.
Das wollen wir ändern! Wir filtern die wichtigsten Branchen-Infos der Woche und bereiten die Top-Themen auf. Wie? Kurz, knackig, snackable.
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