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Die Möglichkeiten im Online-Marketing sind groß. Vor allem in den Social-Media-Kanälen, aber auch auf Websites oder in Apps gilt es für Werbetreibende das Marketing-Budget sinnvoll einzusetzen. Dabei passieren immer wieder Fails, die zu vermeiden wären, auch von großen Companies.
Dabei sind die Fehler teils offensichtlich, andere Male werden sie in Kauf genommen – und manchmal steckt der Teufel im Detail und erst auf den zweiten Blick wird klar, warum einige Kampagnen nicht funktionieren können.
Verrückt, aber wie oft klicke ich auf einen Link, weil mich das Werbemittel angesprochen hat und lande auf einer Error-Page. Und ja, das passiert auch den größten Marken. Also nach Start der Kampagne noch mal alle Links checken und auch während der Kampagne schauen, wenn Zahlen auffällig sind. Gesehen erst gerade wieder bei einer Kampagne von Tag Heuer in Kooperation mit Netflix. Super Werbemittel auf Instagram, Link geht auf eine 404-Seite, die übrigens ziemlich cool gestaltet wurde.
Während der broken Link ungewollt passiert, wird der falsche Link ganz bewusst gesetzt. Der Werbetreibende hat einfach zur Aktion keinen Deep-Link mit einer Landingpage, setzt diese auch nicht auf und verlinkt daher auf die Startseite. An der Stelle mein Lieblingsbeispiel, das ich gerne bei lokalen Autohändlern erklärt habe: Der User sieht einen roten Fiesta zum monatlichen Preis von 199,- EUR Leasingrate und klickt darauf, weil er genau das Auto haben will. Im realen Leben würdest Du ihn dann auch nicht auf einen Hof mit 1.000 Autos setzen und sagen: „Viel Spaß bei der Suche nach dem roten Fiesta.“, sondern ihn direkt vor das richtige Modell setzen. Die Landingpage zur Kampagne ist essenziell.
Aufgrund von Datenschutzbestimmungen wird es nicht leichter, die für den Werbetreibenden passenden Zielgruppen zu erreichen, aber bei mir sollte das klappen. Ich akzeptiere alles, möchte passende Werbung sehen und mich interessiert natürlich auch, wie ich adressiert werde. Oftmals nicht so gut. WOW sollte wissen, dass ich Fan des 1. FC Köln bin und mir deshalb nicht mit dem Teaser Schalke 04 – Borussia Mönchengladbach den Einstieg ins Abo anbieten. Schlimmer geht es nicht für einen Kölner. Oder Alpecin. Die haben mir jetzt wirklich oft genug Shampoo angeboten. Genau, ich trage Glatze, schon lange – und das bleibt auch so.
Wenn ich eine Anzeigenschaltung auf den Social-Media-Kanälen (vor allem Facebook) vornehme, muss ich auch das Community-Management betreiben. Unsere Empfehlung dabei: Antworten und in Diskussionen einsteigen, so gut es geht. Rutsch es ab in der Wortwahl und eine Diskussion ist nicht möglich, dann ausblenden oder löschen. Aber was nicht geht, ist jeden vernichtenden Kommentar einfach so unkommentiert stehen zu lassen. So habe ich es gerade gesehen bei der Werbung von UPS zum Paketsortierer (m/w/d) – mal abgesehen von der nichts aussagenden und unemotionalen Caption wird jeder Kommentar hingenommen. Und „Sklave gesucht“ ist da nicht das Schlimmste.
Under Armour macht einiges richtig. Genau passend zum Schulstart wirbt der Sportartikel-Hersteller mit 30% auf „Back to School“ – gute Aussage, passender Zeitpunkt, Visual ist ein Eye-Catcher (auch, wenn die Testimonials mir etwas zu alt vorkommen für eine Schul-Kampagne), doch dann ist meine Erwartungshaltung, dass ich genau diese Produkte jetzt im Carousel sehe. Aber nein, weiter geht es mit Sport-BHs für Damen. Auf der Landingpage werden unter der Headline „Back to School“ übrigens Herren-Shirts und -Shorts beworben. Hier wird also nicht nur das Caroussel falsch eingesetzt, sondern wir haben auch einen großen Bruch bei der Landingpage und genau gar nichts zahlt ein auf die eigentliche Kampagne.
Zum Abschluss noch die Kampagne von getir, bei der eigentlich nichts falsch gemacht wird, aber dennoch fühlt sie sich zumindest nicht richtig an.
Ihr habt weitere Kampagnen-Beispiele – auch gerne Best Cases. Wir ordnen diese für Euch ein und geben Hinweise.
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